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Stel­lung­nah­me zum Ham­bur­ger Kli­ma­plan 2015

Posted on 1. Oktober 2015

Der Zukunfts­rat Ham­burg beglei­tet die Ham­bur­ger Kli­ma­schutz­po­li­tik seit dem Kli­ma­schutz­kon­zept 2007–2012. Er erkennt an, dass sich die zustän­di­ge Behör­de mit der Leit­stel­le Kli­ma­schutz ernst­haft bemüht, im Rah­men der finan­zi­el­len und per­so­nel­len Vor­ga­ben in Ham­burg aber auch der bun­des­recht­li­chen und gesamt­wirt­schaft­li­chen Gege­ben­hei­ten effek­ti­ve und rea­lis­ti­sche Lösun­gen für den Kli­ma­schutz in der Han­se­stadt zu ent­wi­ckeln. Als Lob­­by-Orga­­ni­­sa­­ti­on für eine (glo­bal) nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung misst der Zukunfts­rat Ham­burg die­se Bemü­hun­gen und ihre Erfol­ge an der Grö­ße des Pro­blems, näm­lich an einer Begren­zung der Erd­er­wär­mung auf 1,5 – 2 Grad Cel­si­us. Gera­de Groß­städ­te und Bal­lungs­räu­me wie Ham­burg tra­gen zu den Emis­sio­nen von Treib­haus­ga­sen in beson­de­rer Wei­se bei und damit auch eine gestei­ger­te Ver­ant­wor­tung. Die nach­fol­gen­de kri­ti­sche Stel­lung­nah­me zum aktu­el­len Kli­ma­plan ist vor die­sem Hin­ter­grund zu ver­ste­hen. Sie bezieht sich – auch mit den Sei­ten­an­ga­ben – auf die Mit­tei­lung „Ham­bur­ger Kli­ma­plan“, (Bü-Drs. 21/2521 vom 8.12.2015, www​.buer​ger​schaft​-hh​.de/​P​a​r​l​D​o​k​/​i​n​dex), die der Senat der Bür­ger­schaft zeit­gleich mit dem Kli­ma­gip­fel in Paris vor­leg­te. Sie beschränkt sich weit­ge­hend auf den Kli­ma­schutz, also auf die geplan­te Reduk­ti­on der Treib­haus­ga­se; unbe­rück­sich­tigt bleibt die Klimafolgenanpassung.

Kli­ma­schutz und Klimafolgenanpassung

Sowohl Kli­ma­schutz (Trei­b­haus­­gas- bzw. CO2-Reduk­ti­on) als auch Kli­ma­fol­gen­an­pas­sung (Küs­­ten- und Bin­nen­hoch­was­ser­schutz für Ham­burg) sind not­wen­di­ge Ele­men­te einer nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung, die sich aus den Risi­ken der Erd­er­wär­mung erge­ben. Sie in einem „Kli­ma­plan“ zu inte­grie­ren, scheint des­we­gen nahe zu lie­gen. Bei­de Pro­blem­be­rei­che unter­schei­den sich jedoch erheb­lich und haben in ihren Lösungs­an­sät­zen kaum Gemein­sam­kei­ten: Ham­burg war und ist ein Mit­ver­ur­sa­cher der glo­ba­len Erd­er­wär­mung. Die Reduk­ti­on der Treib­haus­ga­se / CO2-Emis­sio­nen ist des­we­gen auch eine Fra­ge der Gerech­tig­keit gegen­über ärme­ren und vom Kli­ma­wan­del stär­ker betrof­fe­nen Regio­nen. Dage­gen ist die Kli­ma­fol­gen­an­pas­sung Selbst­schutz vor der (mit­ver­schul­de­ten) Erd­er­wär­mung. Bei­de Auf­ga­ben sind unab­hän­gig von­ein­an­der zu bewäl­ti­gen. Sie kön­nen sich in ihrer Wir­kung nicht erset­zen. Das zeigt sich übri­gens auch in der unter­schied­li­chen Zuord­nung der bei­den Berei­che in der Ver­wal­tung. Nur die all­ge­mei­ne For­de­rung an Stadt­pla­nung und Quar­tiers­ent­wick­lung, Wald- und Grün­flä­chen zu erhal­ten und z.B. durch Dach­be­grü­nung zu ergän­zen, dient der „Bin­dung“ sowohl der CO2-Emis­sio­nen als auch des Regenwassers.

Die gemein­sa­me — eher: abwech­seln­de — Dar­stel­lung bei­der Berei­che im Kli­ma­plan ver­mischt Unter­schied­li­ches und beein­träch­tigt die Über­sicht und Ver­ständ­lich­keit. Die gemein­sa­me Finan­zie­rungs­lis­te in der Anla­ge 1 des Kli­ma­plans ver­quickt die Mit­tel­an­sät­ze für die bei­den Berei­che, macht ihre Ver­tei­lung intrans­pa­rent. Auch das Eti­kett „Cli­ma­te Smart City“ (S.6 ff.), das die Inte­gra­ti­on von Kli­ma­schutz und Fol­gen­an­pas­sung beinhal­tet, hat kei­nen ana­ly­ti­schen Erkenntniswert.

Wer­den den­noch Kli­ma­schutz und Kli­ma­fol­gen­an­pas­sung in einem Kli­ma­plan erör­tert, soll­ten bei­de Berei­che grund­sätz­lich getrennt von­ein­an­der abge­han­delt wer­den. Die weni­gen Bezugs­punk­te zwi­schen ihnen könn­ten dann durch Ver­wei­se ver­deut­licht werden.

Über­dies könn­te die deut­lich stär­ke­re Beto­nung der Kli­ma­an­pas­sungs­maß­nah­men im aktu­el­len Kli­ma­plan gegen­über frü­he­ren Kli­ma­schutz­kon­zep­ten dem Ein­druck Vor­schub leis­ten, Ham­burg wol­le sich all­mäh­lich sei­ner glo­ba­len Ver­ant­wor­tung ent­zie­hen und stär­ker auf die loka­len Eigen­in­ter­es­sen kon­zen­trie­ren. Das akri­bi­sche Kli­­ma­­fol­­gen-Moni­­to­ring (S.81f.), die Erhö­hung der Mit­tel für die Kli­ma­fol­gen­an­pas­sung und die gleich­zei­ti­ge Absen­kung der Mit­tel für den Kli­ma­schutz (sie­he unten 3.) wir­ken einem sol­chen Ein­druck kaum entgegen.

Die CO2-Reduk­­ti­ons-Zie­­le

Die lang­fris­ti­gen Kli­­ma­­schutz-Zie­­le des Kli­ma­pla­nes sind iden­tisch mit den EU- und natio­na­len Zie­len für 2050 (80–95% CO2-Reduk­ti­on). Für 2030 über­trifft der Ham­bur­ger Kli­ma­plan das EU-Ziel sogar (EU: ‑40%; HH: ‑50%). Dies könn­te der Erkennt­nis geschul­det sein, dass gera­de die Städ­te Haupt­ver­s­ur­sa­cher der Trei­b­haus­­gas-Emis­­sio­­nen sind und des­we­gen eine „Schlüs­sel­rol­le“ beim Kli­ma­schutz spie­len (S.4). Für das nächst­lie­gen­de Ziel 2020 beschränkt sich das Kli­­ma­­plan-Ziel jedoch auf einen „Bei­trag zum natio­na­len Ziel von ‑40%“ (S.7). Eine Reduk­ti­on des abso­lu­ten CO2-Aus­sto­ßes um ‑40% seit 1990 bedeu­tet für Ham­burg eine Reduk­ti­on von ins­ge­samt 8,3 Mio t CO2. Davon spar­te Ham­burg in 23 Jah­ren (bis 2013) nur knapp 3 Mio t bzw. 14,3% ein (S.78). Für die 7 Jah­re bis 2020 blei­ben ins­ge­samt noch über 5 Mio t CO2 ein­zu­spa­ren. Der Kli­ma­plan will dazu 2 Mio t Ein­spa­rung beitragen.

Beim ‑40%-Ziel geht es um abso­lu­te Emis­si­ons­wer­te der gesam­ten Stadt bzw. Bun­des­lan­des – unge­ach­tet des Bevöl­ke­rungs­wachs­tums. Doch selbst wenn ein Ver­gleich der Pro-Kopf-Emis­­sio­­nen das Bevöl­ke­rungs­wachs­tum Ham­burgs her­aus­rech­net, bleibt eine deut­li­che Lücke: 1990 belie­fen sich die Pro-Kopf-CO2-Emis­sio­nen Ham­burgs auf 12,2 t/Einw/a. Eine Reduk­ti­on die­ses Indi­ka­tors um ‑40% (bis 2020) ergibt eine Pro-Kopf-Emis­­si­on von 7,32 t/Einw/a. Der Kli­ma­plan begnügt sich mit einer Ziel­zahl 2020 von 9 t/Einw/a (S.7). 2013 wur­den in Ham­burg 10,2 t/Einw/a erreicht, nach­dem die Pro-Kopf-Emis­­sio­­nen 2009 schon ein­mal bei 9,5 t/Einw/a lagen.

Der Kli­ma­plan ver­rät nicht, mit wel­chen wei­te­ren Bei­trä­gen zum natio­na­len ‑40%-Ziel der Senat rech­net, um das Ziel ins­ge­samt zu errei­chen. Doch erst eine Wir­kungs­ab­schät­zung von ergän­zen­den Maß­nah­men des Bun­des und ande­rer Ham­bur­ger Pro­jek­te (außer­halb des Kli­ma­plans) wür­de nach­voll­zieh­bar machen, ob die Maß­nah­men des Kli­ma­plans aus­rei­chen. So aber ist nicht erkenn­bar — und nach den dar­ge­stell­ten Erfol­gen höchst zwei­fel­haft -, ob mit den Kli­­ma­­plan-Maß­­nah­­men bis 2020 das natio­na­le Ziel von ‑40% und dar­über hin­aus eine CO2-Reduk­ti­on von 50% bis 2030 erreicht wer­den kann. Bis­her (1990 bis 2013) erreich­te Ham­burg erst eine abso­lu­te CO2-Reduk­ti­on von ‑14,3 % (Pro-Kopf: ‑16,4%), Deutsch­land ins­ge­samt dage­gen von ‑23,7%.

Es kommt hin­zu, dass bei allen die­sen Berech­nun­gen die CO2-Emis­sio­nen der „Vor­ket­te“, also die Emis­sio­nen bei der Gewin­nung, Pro­duk­ti­on und Ver­tei­lung von Ener­gie und Gütern, noch nicht ein­ge­rech­net sind (vgl. S.51).

Außer­dem beschränkt sich Ham­burg auf Ziel­wer­te allein auf CO2-Emis­sio­nen, wäh­rend die natio­na­le Kli­ma­schutz­stra­te­gie auch die ande­ren Treib­haus­ga­se bzw. ihre CO2-Äqui­va­len­te in den Blick nimmt (S.80 f.). Da Methan und Lach­gas das Kli­ma 28- bzw. 265-mal so stark schä­di­gen wie Koh­len­di­oxid, soll­te auch Ham­burg – wie die Bun­des­sta­tis­tik – die­se ande­ren Treib­haus­ga­se (als CO2-Äqui­va­len­te) in sei­ne Berech­nun­gen integrieren.

Die Finanz­mit­tel für den Klimaschutz

Am Ende der schwarz-grü­­nen Regie­rungs­ko­ali­ti­on in Ham­burg stan­den für den Kli­ma­schutz pro Jahr noch 23,5 Mio € (2010) bzw. 22,5 Mio € (2011, vgl. Bü-Drs.19/8311) zur Ver­fü­gung. 2016 sind es 6,7 Mio €. Trotz der unüber­sicht­li­chen Dar­stel­lung der Mit­tel­ein­sät­ze pro Jahr (S.67 ff. des Kli­ma­plans, Anla­ge 1) ist der Tabel­le 1 auf S.68 zu ent­neh­men, dass für 2016 in fol­gen­den Hand­lungs­fel­dern gerin­ge­re Ansät­ze geplant sind als 2015: Stadt­ent­wick­lung, Gebäu­de, Mobi­li­tät, Natur- und Boden­schutz, Bil­dung. Aller­dings feh­len – man­gels Mit­tel­an­sät­zen? — 4 Hand­lungs­fel­der („Kon­sum und Ent­sor­gung“, „Küs­ten­hoch­was­ser­schutz“, „mensch­li­che Gesund­heit“ und „Infra­struk­tur“) ganz; dafür kommt das Hand­lungs­feld „Moni­to­ring“ in der Tabel­le 1 hin­zu. Bei Ener­gie und Wirt­schaft liegt der 2016-Ansatz unter dem durch­schnitt­li­chen Jah­res­an­satz für die Zeit 2013 ‑2015. Nur beim (neu­en) Hand­lungs­feld Moni­to­ring, das kei­ne direk­ten CO2-Ein­spa­run­gen aus­löst, über­steigt der 2016-Ansatz den Vor­­­jah­­res-Ansatz um mehr als das 6‑Fache. Die Aus­füh­run­gen des Kli­ma­plans legen es nahe, dass hier das Kli­­ma­­fol­­gen-Moni­­to­ring, nicht das Kli­­ma­­schutz-Moni­­to­ring gemeint ist.

Noch deut­li­cher wird die Sen­kung der Finanz­mit­tel 2016, wenn die „in Umset­zung gebrach­ten“ Mit­tel ver­gli­chen wer­den: Waren dies 2013 15,6 Mio € und 2014 15,5 Mio €, ver­rin­ger­ten sich die Mit­tel schon 2015 auf 7,9 Mio € (plus einer wahr­schein­li­chen Ergän­zung von ca.2 Mio €). 2016 ste­hen dem­ge­gen­über „6.688 Tsd <6,7 Mio> € als Ermäch­ti­gung zur Ver­fü­gung“ (S.72), wovon erst­mals 0,27 Mio € für Moni­­to­ring-Maß­­nah­­men im Bereich Kli­ma­fol­gen­an­pas­sung (Pro­­jekt-ID 117) vor­ge­se­hen sind.

Instru­men­te der Klimaschutzpolitik

Die drei Berei­che „Gebäu­de“, “Mobi­li­tät“ und „Wirt­schaft“ sind nach dem Kli­ma­plan ver­ant­wort­lich für 99% des End­ener­gie­ver­brauchs und damit der CO2-Emis­sio­nen. Die­se Berei­che befin­den sich jedoch wei­test­ge­hend in pri­va­tem bzw. pri­vat­wirt­schaft­li­chem Eigen­tum und des­sen prin­zi­pi­el­ler Ent­schei­dungs­frei­heit und Selbst­be­stim­mung. Dazu hat auch die staat­li­che Pri­va­ti­sie­rungs­po­li­tik (Ver­kauf von Staats­ei­gen­tum, Auf­ga­be der Erb­pacht) in der Ver­gan­gen­heit beigetragen.

Der Ein­fluss des demo­kra­tisch legi­ti­mier­ten Staa­tes auf das Ver­hal­ten von Pri­vat­rechts­sub­jek­ten ist beschränkt auf die Set­zung recht­li­cher Rah­men­be­din­gun­gen durch Grenz­wer­te, Ge- und Ver­bo­te und För­der­pro­gram­me. Wäh­rend das Kli­ma­schutz­kon­zept 2007–2012 noch einen eige­nen Abschnitt zur Erwei­te­rung der ord­nungs­recht­li­chen Kli­ma­schutz­maß­nah­men ent­hielt, beschränkt sich der Kli­ma­plan 2015 auf die finan­zi­el­le und bera­ten­de Unter­stüt­zung frei­wil­li­ger pri­va­ter / pri­vat­wirt­schaft­li­cher Ent­schei­dun­gen. Ord­nungs­recht­li­che Maß­nah­men – soweit sie lan­des­recht­lich zuläs­sig wären – sieht der Kli­ma­plan nicht vor, weder im Hin­blick auf die 2013 wie­der ange­stie­ge­nen CO2-Emis­sio­nen des Ver­kehrs (S.77), noch in Bezug auf die Bestands­woh­nun­gen, von denen 70% vor 1978 und damit zumeist schlecht gedämmt gebaut wur­den (S.29).

Die Inan­spruch­nah­me bzw. erfolg­rei­che Aus­schöp­fung der staat­li­chen För­de­run­gen für Kli­ma­schutz­maß­nah­men trifft ander­seits auf Hin­der­nis­se: Bei der Mobi­li­tät ste­hen den (eher beschei­de­nen) För­der­an­ge­bo­ten star­ke Gewohn­hei­ten, Mehr­kos­ten bzw. Kom­­fort-Ein­­schrän­­kun­­gen gegen­über. Bei ener­ge­ti­schen Sanie­run­gen im Bestands­ge­bäu­de­be­reich scheu­en pri­va­te Ver­mie­ter viel­fach die (aller­dings suk­zes­si­ve umleg­ba­ren) Inves­ti­ti­ons­kos­ten oder auch den Wider­stand der ein­kom­mens­schwä­che­ren Mie­ter. Die Wirt­schaft – mit Aus­nah­me ener­gie­in­ten­si­ver Unter­neh­men – sieht ange­sichts des oft gerin­gen Stel­len­wer­tes der Ener­gie­kos­ten eben­falls oft kei­nen Anlass, die staat­li­chen För­der­an­ge­bo­te für grö­ße­re Kli­­ma­­schutz-Inves­­ti­­tio­­nen in Anspruch zu nehmen.

Ohne ergän­zen­de ord­nungs­recht­li­che Maß­nah­men in die­sen Berei­chen wer­den die vom Kli­ma­plan und der natio­na­len Kli­ma­schutz­stra­te­gie anvi­sier­ten Zie­le kaum zu errei­chen sein. Zu erwä­gen wären im Ver­kehr z.B. Fahr­be­schrän­kun­gen bei deut­li­chen Grenz­wert­über­schrei­tun­gen, effi­zi­en­te Kon­trol­len der Kfz-Abgas­­wer­­te und Geschwindigkeitsbegrenzun­gen. Im Woh­nungs­be­reich kom­men neben Kli­­ma­­schutz-Vor­­­ga­­ben in den Bebau­ungs­plä­nen (z.B. Solar­ener­gie) auch Über­­prü­­fungs- und Sanie­rungs­in­ter­val­le sowie ein Gebot des Ein­sat­zes erneu­er­ba­rer Wär­me bei Hei­zungs­sa­nie­run­gen in Betracht. Bei Indus­trie und Gewer­be ist in ers­ter Linie an ver­schärf­te Grenz­wer­te für Emis­sio­nen und eine Rechen­schafts­pflicht für die Öko­bi­lanz auch der Lie­fer­ket­ten, sowie an ein Gebot von Nach­hal­tig­keits­be­rich­ten z.B. nach der Glo­bal Report­ing Initia­ti­ve (GRI) zu denken.

Der Kli­ma­plan geht schließ­lich nicht ein auf die Erfah­run­gen und best prac­ti­ces ande­rer ver­gleich­ba­rer Groß­städ­te. Ham­burg ist Mit­glied ver­schie­de­ner Städ­te­netz­wer­ke, die auch den Kli­ma­schutz zum Gegen­stand haben. Das Kli­ma­bünd­nis von 1990 scheint inzwi­schen eben­so in Ver­ges­sen­heit gera­ten zu sein wie die Aal­­borg-Char­­ta, die Ham­burg 1996 unter­schrieb und in der sich die euro­päi­schen Unter­zeich­ner­städ­te zu einer loka­len Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie verpflichteten.

Effi­­zi­enz- und Suffizienz-Ansätze

In allen Kli­­ma­­plan-Kapi­­teln zum Kli­ma­schutz geht es fast aus­schließ­lich um die Aus­schöp­fung von Effi­zi­enz­stei­ge­rungs­po­ten­tia­len, um tech­ni­sche Maß­nah­men zur Bedarfs­sen­kung und um die Erset­zung fos­si­ler durch rege­ne­ra­ti­ve Ener­gie­trä­ger. Lebens­stil­fra­gen, not­wen­di­ge Ver­hal­tens­än­de­run­gen und die Fol­gen des Wachs­tums­dog­mas wer­den nicht wirk­lich the­ma­ti­siert. Beim Hand­lungs­feld „Kon­sum und Ent­sor­gung“ (S.51) blei­ben ent­spre­chen­de Hin­wei­se über­vor­sich­tig bis kryp­tisch („Kli­ma­schutz muss somit bewusst als ein Ent­schei­dungs­fak­tor der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger im Rah­men ihres Kon­­­sum- und ihres Ent­sor­gungs­ver­hal­tens auf­ge­nom­men wer­den“). Selbst beim Hand­lungs­feld „Bil­dung“ ver­de­cken Begrif­fe wie „bewuss­tes Han­deln“ und „Hand­lungs­op­tio­nen“ das Pro­blem eher. Immer­hin pos­tu­liert der Kli­ma­plan nicht nur eine Energie‑, son­dern all­ge­mein auch eine „Res­sour­cen­wen­de“ (S.12). Die nahe­lie­gen­de Aus­ein­an­der­set­zung mit dem herr­schen­den Wachs­tums­dog­ma unter­bleibt jedoch; auch hier geht es wohl haupt­säch­lich um Effi­zi­enz­stei­ge­run­gen. Selbst auf die übli­chen Hin­wei­se auf eine (begrenz­te) Ent­kop­pe­lung von Wirt­schafts­wachs­tum und CO2-Emis­sio­nen ver­zich­tet der Klimaplan.

Ohne eine gesell­schaft­li­che Suf­­fi­­zi­enz-Deba­t­­te („Was ist genug?“) und eine ener­gi­sche Wer­bung für nach­hal­ti­gen Kon­sum wird Ham­burg sei­ne Kli­ma­zie­le kaum errei­chen. Denn sie sind die Vor­aus­set­zung für eine Mini­mie­rung der sog. Rebound­ef­fek­te, also dem Aus­wei­chen auf mehr bzw. ande­re Güter zur Gra­ti­fi­ka­ti­on für bzw. Kom­pen­sa­ti­on von Ein­spar­erfol­gen. So wer­den etwa CO2-Ein­spar­ef­fek­te, die eine bes­se­re Wär­me­däm­mung der Wohn­bau­ten aus­löst, kon­ter­ka­riert durch den über­pro­por­tio­na­len Anstieg von Ein-Per­­so­­nen-Woh­nun­­gen und einem Anstieg der Wohn­flä­che pro Ein­woh­ner. Rebound­ef­fek­te gefähr­den jede CO2-Reduk­ti­ons­po­li­tik, wer­den im Kli­ma­plan jedoch eben­so wenig erwähnt, geschwei­ge denn dis­ku­tiert, wie Suffizienz-Ansätze.

Kom­men­ta­re, Vor­schlä­ge, Unklarheiten

m Fol­gen­den wer­den ein­zel­ne Aus­füh­run­gen (mit Sei­ten­zahl der Senats­mit­tei­lung 21/2521) kom­men­tiert und Unklar­hei­ten — zumin­dest für den Nicht-Exper­­ten — auf­ge­zeigt. Die Bemer­kun­gen erhe­ben kei­nen Anspruch auf Vollständigkeit:

· S.10 ff.: Die vier „agg­re­gier­ten stra­te­gi­schen Clus­ter“ las­sen neben den 14 Hand­lungs­fel­dern eine eige­ne Recht­fer­ti­gung, einen eige­nen Sinn nicht erken­nen und erschei­nen rela­tiv will­kür­lich und fol­gen­los. Die her­vor­ge­ho­be­nen „Leit­zie­le“ sind zu abs­trakt, die kon­kre­ten Bei­spielspro­jek­te eher den Hand­lungs­fel­dern zuzu­ord­nen. Die Aus­füh­run­gen zum Kli­ma­schutz einer­seits und zur Kli­ma­fol­gen­an­pas­sung ande­rer­seits blei­ben ohne inne­re Verbindung.

· S.18 ff.: Die 14 Hand­lungs­fel­der kom­men weit­ge­hend ohne eine quan­ti­fi­zier­te Ana­ly­se aus. Die Indi­ka­to­ren fol­gen kei­nem ein­heit­li­chen Kon­zept, sind zum Teil wenig ziel­ori­en­tiert und zu wenig dif­fe­ren­ziert. Auch die ein­zel­nen Kli­­ma­­schutz-Pro­­jek­­te erschei­nen eher zufäl­lig — ohne eine Ablei­tung / Prio­ri­sie­rung aus einer Ana­ly­se und oft auch ohne direk­ten CO2-Reduk­ti­ons­ef­fekt.

· S.27: Öko­strom für FHH-Ein­rich­­tun­­gen: Da dem Grün­strom­be­zug öffent­li­cher Ein­rich­tun­gen ein beson­ders gro­ßer Anteil an den CO2-Reduk­tio­nen zuge­ord­net wird (S. 74; Anla­ge 2), wären hier erläu­tern­de Aus­füh­run­gen zum Anrech­nungs­kon­zept und zum Wech­sel zu einem neu­en Anbie­ter hilf­reich. Immer­hin hat­te das Wup­per­tal Insti­tut die Anrech­nung des Grün­stroms bei den Ham­bur­ger CO2-Reduk­tio­nen abge­lehnt. Wo wird in Zukunft der Strom für die FHH pro­du­ziert? Wo ste­hen die (wann errich­te­ten?) neu­en Wasserkraftwerke?

· S.31: Der Indi­ka­tor „Anteil der Redu­zie­rung des End­ener­gie­be­darfs von Gebäu­den“ ist unver­ständ­lich (Anteil an was?). Es feh­len viel­mehr spe­zi­fi­sche Indi­ka­to­ren für kon­kre­te Einzelziele.

· S.34 f. Gebäu­de­sa­nie­rung: Die ange­spro­che­ne ener­ge­ti­sche Sanie­rung von Hoch­schu­len, Poli­zei­re­vie­ren und Feu­er­wehr­wa­chen bedeu­tet eine ver­spä­te­te Geset­zes­durch­füh­rung (hier: der EnEV), eig­net sich aber kaum als „Leit­pro­jekt“ in einen Kli­ma­plan, der auf Selbst­ver­ständ­lich­kei­ten ver­zich­ten sollte.

· S.39: Fahr­rad­stadt Ham­burg: Im Anhang 2 des Kli­ma­plans wird die­ser Maß­nah­me eine CO2-Reduk­ti­on von jähr­lich 8.500 t zuge­ord­net, obwohl der Mas­ter­plan Kli­ma­schutz nur von einer Gesamt­ein­spa­rung bis 2020 von 3.200 t aus­ging. Hier besteht Erklä­rungs­be­darf hin­sicht­lich des Umrech­nungs­kon­zepts und der Bezugsgrößen.

· S.40: E‑Autos: Das geplan­te Aus­bau­ziel der E‑Mobilität — 3000 (Flotten-)E‑Fahrzeuge bis 2017 (und bis 2020?) bei einem Gesamt-PKW-Bestand in Ham­burg von über 615.000 Fahr­zeu­gen (= <0,5%) — ist mehr als beschei­den. Die bereits erreich­ten 1750 E‑Fahrzeuge fah­ren im Übri­gen nicht nur in Ham­burg, son­dern in der gesam­ten Metro­pol­re­gi­on. Wel­ches sind die Ham­bur­ger Werte?

· S.41: Emis­si­ons­freie HVV-Bus­­se: Inter­es­sant wäre, wel­chen Bus-Bestand der HVV gegen­wär­tig hat bzw. wann die Neu­be­schaf­fung emis­si­ons­frei­er Bus­se ab 2020 zu einem ins­ge­samt emis­si­ons­frei­en Bus­ver­kehr führt (Ziel für Anteil emis­si­ons­frei­er Bus­se am Bus-Bestand in 2030, 2050?).

· S.42, 48: Hafen­wirt­schaft: Es ver­wun­dert, dass der Kli­ma­plan für den gesam­ten Hafen als rie­si­gem Ener­­gie- und Res­sour­cen­ver­brau­cher prak­tisch kei­ne Kli­ma­schutz­maß­nah­men (CO2-Ein­spa­rung) ent­hält. Das Smart­port energie–Projekt lief 2015 aus, wur­de mit 1 Mio € geför­dert, spar­te bis 2014 gan­ze 159 t CO2 ein und wird 2016 nicht wei­ter finan­ziert (Anla­gen 1,2).

· S.44: Wäl­der: Bei der Holz- und Forst­wirt­schaft feh­len Aus­füh­run­gen zur Wald­funk­ti­on als CO2-Sen­ke. Dar­aus könn­ten / müss­ten sich nicht nur Erhaltungs‑, son­dern auch Aus­­­wei­­tungs-Zie­­le und ent­spre­chen­de Pro­jek­te ableiten.

· S.45: Umwelt­part­ner­schaft: War­um wer­den nur 900 – 1200 Mit­glieds­un­ter­neh­men ange­strebt, wenn bereits die aktu­el­le Mit­glie­der­zahl (1010) die­ses „Ziel“ erfüllt?

· S.49: Hafen­wirt­schaft: Es wer­den für die Ziel­er­rei­chung kei­ne Indi­ka­to­ren genannt, weil die­se von den noch fest­zu­le­gen­den Maß­nah­men abhin­gen. Logi­scher wäre es, Maß­nah­men auch danach aus­zu­wäh­len, ob sie die aus der for­mu­lier­ten Ziel­er­rei­chung abge­lei­te­ten Indi­ka­to­ren berücksichtigen.

· S.50: Kitas: Bei 182 Kita-Gebäu­­den erscheint eine jähr­li­che CO2-Reduk­ti­on von nur 155 t ins­ge­samt bis 2020 zu wenig ehr­gei­zig. Immer­hin wur­den bis­lang nur 19 Kitas saniert, das Poten­ti­al bleibt also (auch bei Ange­bots­er­wei­te­run­gen) groß.

· S.52: Beschaf­fung: Was ist ein „ver­bind­li­cher Leit­fa­den“? Müs­sen Beschaf­fungs­ver­ant­wort­li­che Energie‑, Res­­sour­cen- und CO2-arme Pro­duk­te wäh­len oder wird ihnen nur für den Fall, dass sie dies tun wol­len, ein zu beach­ten­der Leit­fa­den für die Ver­gleichs­rech­nung an die Hand gegeben?

· S.52: Abfall-Recy­cling: Da Ham­burg das bun­des­deut­sche Schluss­licht beim Abfall-Recy­cling ist, soll­ten beson­ders hier zur Durch­set­zung des Müll-Sor­­tie­­rens auch ord­nungs­recht­li­che Maß­nah­men (Buß­gel­der) erwo­gen werden.

· S.78 f.: Ver­än­de­rung der CO2-Emis­sio­nen: Abb.15 ist aus sich her­aus kaum ver­ständ­lich. Erklä­rungs­be­dürf­tig ist ins­be­son­de­re das Ver­hält­nis von „EEG“ (das Gesetz selbst kann kaum gemeint sein) zu den CO2-Emis­sio­nen in den „Strom­ver­bräu­chen“.

· Anla­gen 1 und 2: Die bei­den Maß­nah­men­lis­ten (Finan­zie­rung und CO2- Ein­spa­run­gen) soll­ten zu einer gemein­sa­men Lis­te zusam­men­ge­führt und nach­voll­zieh­ba­rer wer­den. Obwohl die Pro­­jekt-ID der Maß­nah­men in bei­den Lis­ten vor­kom­men, sind die­se in der vor­lie­gen­den Form nur schwer mit­ein­an­der zu ver­glei­chen – die Rei­hen­fol­ge vari­iert, die Hand­lungs­fel­der vari­ie­ren, ein­zel­ne Maß­nah­men gehen in ande­ren auf. Es ist unklar, ob alle Maß­nah­men der Finan­zie­rungs­lis­te, die in der CO2-Reduk­ti­ons­lis­te nicht auf­ge­führt sind, aus­schließ­lich Pro­jek­te der Kli­ma­fol­gen­an­pas­sung sind und/oder kei­ne CO2-Ein­spa­run­gen erwar­ten lassen.

· Inter­es­sant ist die Spal­te CO2-Soll 2020 in Anla­ge 2: Danach gibt es einer­seits Pro­jek­te, deren CO2-Soll für 2020 mit 0 ange­ge­ben wer­den, für die aber zu den Jah­ren 2013 und 2014 durch­aus CO2-Reduk­tio­nen aus­ge­wie­sen wer­den. Ande­rer­seits macht die­se Spal­te aber auch deut­lich, wo die bis­her erreich­te CO2-Ein­spa­rung eine Errei­chung des Soll-Ziels 2020 kaum noch zulas­sen (vgl. Pro­jek­te 002, 014, 018, 031, 033, 034, 058, 073).

Zusam­men­fas­sung

Die zusätz­li­che Inte­gra­ti­on und Ver­stär­kung der Kli­ma­fol­gen­an­pas­sung im Kli­ma­plan machen die Dar­stel­lung der Kli­ma­schutz­po­li­tik unüber­sicht­li­cher. Sie könn­ten den Ein­druck erwe­cken, Ham­burg wol­le sich all­mäh­lich aus sei­ner glo­ba­len Ver­ant­wor­tung zurück­zie­hen und sich mehr dem (loka­len) Eigen­in­ter­es­se widmen.

Das CO2-Reduk­­ti­ons-Ziel für 2020 (2 Mio t CO2-Ein­spa­rung als Bei­trag zum natio­na­len ‑40%-Ziel) ist kaum aus­rei­chend: Seit 2013 müss­ten bis 2020 viel­mehr ins­ge­samt noch 5 Mio t (von ins­ge­samt 8,5 Mio t 1990 – 2020) ein­ge­spart wer­den. Der bis­he­ri­ge Ein­s­par-Erfolg (1990−2013) liegt bei nur 3 Mio t. Selbst das Pro-Kopf-Ziel des Kli­ma­plans von 9 t/Einw/a ist ange­sichts der not­wen­di­gen 7,32 t/Einw/a (-40% seit 1990) zu gering. Die Bun­­des- und ande­ren Lan­­des-Maß­­nah­­men, die für eine (gemein­sa­me) Ziel­er­rei­chung not­wen­dig sind, benennt der Kli­ma­plan nicht.

Die Finanz­mit­tel für Kli­ma­schutz­maß­nah­men wer­den 2016 erneut redu­ziert — auf 6,7 Mio €. Dies ent­spricht nur noch 28,5% der 2010 für den Kli­ma­schutz zur Ver­fü­gung gestell­ten Mit­tel (23,5 Mio €). 2014 wur­den noch 15,5 Mio, 2015 9,9 Mio € für den Kli­ma­schutz „in Umset­zung gebracht“.

Der Kli­ma­plan beschränkt die Instru­men­te zur CO2-Reduk­ti­on einer­seits auf Maß­nah­men an städ­ti­schem Eigen­tum (Gebäu­de, Fuhr­park usw.) und ande­rer­seits auf För­de­run­gen frei­wil­li­ger privat(wirtschaftlich)er Maß­nah­men. Ord­nungs­recht­li­che Ergän­zun­gen durch Han­d­­lungs-Ge- und Ver­bo­te erwägt der Kli­ma­plan nicht. Ange­sichts ver­schie­de­ner Hemm­nis­se ist jedoch nicht gesi­chert, dass die Anrei­ze für frei­wil­li­ge pri­va­te Kli­­ma­­schutz-Maß­­nah­­men auch tat­säch­lich in dem für die CO2-Ein­s­par-Rech­­nung zugrun­de geleg­ten Umfang ange­nom­men werden.

Der Kli­ma­plan ver­folgt fast aus­schließ­lich Effi­­zi­enz-Ansä­t­­ze und tech­ni­sche Lösun­gen. Die Aus­wir­kun­gen des Rebound-Effek­­tes, der die­se kon­ter­ka­riert, wer­den eben­so wenig dis­ku­tiert wie Suf­­fi­­zi­enz-Ansä­t­­ze und Fra­gen des Wachstumszwangs.

Auch im Detail blei­ben eini­ge Fra­gen und Unklarheiten.

Der Zukunfts­rat Ham­burg ver­steht die vor­ste­hen­de Stel­lung­nah­me als eine Dis­kus­si­ons­grund­la­ge und ist dar­an inter­es­siert, sei­ne Sicht des Kli­ma­plans mit den Ver­ant­wort­li­chen in der Behör­de für Umwelt und Ener­gie sowie mit Abge­ord­ne­ten des Umwelt­aus­schus­ses der Bür­ger­schaft zu erörtern.

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