Wie alles begann

Der Zukunfts­rat Ham­burg hat sich im April 1996 gegründet.

Aus­gangs­punkt war die Kon­fe­renz der Ver­ein­ten Natio­nen für Umwelt und Ent­wick­lung 1992 in Rio de Janei­ro. Dort wur­de die Agen­da 21 als Akti­ons­pro­gramm für das 21. Jahr­hun­dert von einer Viel­zahl von Natio­nen unter­zeich­net, unter ihnen auch Deutschland.

In Kapi­tel 28 der Agen­da 21 heißt es: „Jede Kom­mu­nal­ver­wal­tung soll in einem Dia­log mit ihren Bür­gern, ört­li­chen Orga­ni­sa­tio­nen und der Pri­vat­wirt­schaft ein­tre­ten und eine kom­mu­na­le Agen­da 21 beschließen.“

Zwei Jah­re nach Ver­ab­schie­dung der Agen­da wur­de 1994 in Däne­mark von Ver­tre­tern euro­päi­scher Städ­te und Kom­mu­nen die Char­ta von Aal­borg als Loka­le Agen­da 21 ver­ab­schie­det. Sie wur­de 1996 auch vom Ham­bur­ger Senat unterzeichnet.

Damit ver­pflich­te­te sich die Freie und Han­se­stadt Ham­burg, ihre Auf­ga­ben, die den Kom­mu­nen im Kapi­tel 28 der Agen­da 21 auf­ge­tra­gen wur­den, zu erfül­len. Um die­sen Pro­zess zu unter­stüt­zen, kri­tisch zu beglei­ten und mit­zu­ge­stal­ten, hat sich der Zukunfts­rat Ham­burg gegründet.

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