Ham­burgs Nach­hal­tig­keit im Blick

Unse­re Aufgaben

Der Zukunfts­rat för­dert und ent­wi­ckelt alle geeig­ne­ten Akti­vi­tä­ten und Pro­zes­se wei­ter, die im Sin­ne der Agen­da 21 sind. Er ver­steht sich als Zusam­men­schluss von Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­tio­nen, die sich aktiv und kri­­tisch-kom­­men­­tie­­rend in die Poli­tik ein­brin­gen. Der Zukunfts­rat kon­kre­ti­siert im Hin­blick auf die Agen­da 21 und die Agenda2030 mit den Sus­tainable Deve­lo­p­ment Goals Zie­le für Ham­burg und betreibt Öffent­lich­keits­ar­beit hier­für, z.B. über Pres­se­mit­tei­lun­gen und sei­nen Rundbrief.

Der Zukunfts­rat Hamburg

  • setzt sich für die For­mu­lie­rung einer Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie für Ham­burg ein
  • för­dert hier­für die Koope­ra­ti­on von sozia­len, öko­no­mi­schen und öko­lo­gi­schen Akti­vi­tä­ten und Pro­jek­ten, sowohl auf loka­ler als auch auf glo­ba­ler Ebene
  • för­dert die Bür­ger­be­tei­li­gung an Ent­schei­dungs­pro­zes­sen und stellt dazu Infor­ma­tio­nen, Dis­kus­si­ons­fo­ren und fach­li­che Unter­stüt­zung bereit
  • mobi­li­siert und ver­netzt wis­sen­schaft­li­che, tech­ni­sche, kul­tu­rel­le und sons­ti­ge fach­li­che Kom­pe­tenz der Men­schen unse­rer Stadt
  • unter­stützt mit geeig­ne­ten Publi­ka­tio­nen und Öffent­lich­keits­ar­beit den Pro­zess nach­hal­ti­ger Entwicklung
  • för­dert Krea­ti­vi­tät, Inno­va­ti­ons­be­reit­schaft und Zivil­cou­ra­ge bei der Umset­zung zukunfts­fä­hi­ger Projekte
  • prä­sen­tiert öffent­lich die Pro­jek­te sei­ner Mit­glie­der und ver­öf­fent­licht sei­ne Beratungsergebnisse
  • betreibt die Aus­wer­tung und den Aus­tausch von (Projekt)-Erfahrungen

Der Zukunfts­rat Ham­burg strebt eine fle­xi­ble Orga­­ni­­sa­­ti­ons-Struk­­tur an, die poli­ti­sche Über­par­tei­lich­keit und Unab­hän­gig­keit gewährleistet.

Unse­re Leitziele

Städ­ti­scher Umweltschutz

Ins­be­son­de­re städ­ti­sches Umwelt­han­deln ori­en­tiert sich an der Ver­mei­dung von Umwelt­schä­den, der Mini­mie­rung des Res­sour­cen­ver­brauchs und dem Schutz, der Pfle­ge sowie Ent­wick­lung von Rege­ne­ra­ti­ons­fä­hig­keit der natür­li­chen Öko­sys­te­me; loka­le Umwelt­kon­zep­te berück­sich­ti­gen über­re­gio­na­le und glo­ba­le Wirkungen.

Nach­hal­ti­ges Wirtschaften

Eine (städ­ti­sche) Wirt­schaft auf dem Weg zu Nach­hal­tig­keit und Zukunfts­fä­hig­keit inves­tiert in die Erhal­tung und Ent­wick­lung der natür­li­chen und mensch­li­chen Pro­duk­ti­vi­tät. Gene­rell ist es zukunfts­fä­hi­ger und oft auch preis­güns­ti­ger, Res­sour­cen zu spa­ren, als sie zu kau­fen oder zu ver­geu­den. Ange­sichts der Glo­ba­li­sie­rungs­ten­den­zen ist eine nach­hal­ti­ge, loka­le und regio­na­le Wirt­schafts­ent­wick­lung von beson­de­rer Bedeutung.

Sozia­ler Ausgleich

Sozia­le Ver­träg­lich­keit und Gerech­tig­keit sind eine Vor­aus­set­zung für die Zukunfts­fä­hig­keit des städ­ti­schen Gemein­we­sens. Sozia­le und wirt­schaft­li­che Teil­ha­be zu glei­chen Chan­cen kenn­zeich­nen eine nach­hal­ti­ge Stadt­ge­sell­schaft. Dies beinhal­tet eben­so die För­de­rung von Arbeit auf der Basis von zukunfts­fä­hi­gen Dienst­leis­tun­gen, Pro­duk­ten und Pro­duk­ti­ons­ver­fah­ren sowie die Siche­rung sozia­ler Grund­be­dürf­nis­se, Gesun­d­heits- und Wohn­raum­ver­sor­gung. Nach­hal­tig­keit und Zukunfts­fä­hig­keit einer Regi­on dür­fen nicht zu Las­ten ande­rer Regio­nen ent­wi­ckelt werden.

Par­ti­zi­pa­ti­on und Dialog

Zukunfts­fä­hig­keit setzt fried­li­che Kon­flikt­lö­sun­gen, zivi­le Demo­kra­tie und die Aner­ken­nung von Men­schen­rech­ten und Men­schen­wür­de vor­aus. Sie grün­det auf der Gleich­stel­lung von Frau­en und Män­nern. Sie ist ver­bun­den mit dem Respekt vor kul­tu­rel­ler Viel­falt, beinhal­tet weit­ge­hen­de Bür­ger­be­tei­li­gung und Selbstorganisation.

Zukunfts­fä­hig­keit wird nicht als unver­än­der­li­cher Zustand erreicht, son­dern ist ein krea­ti­ver, dyna­mi­scher Prozess.

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