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Ham­bur­ger Nach­hal­tig­keits­be­richt 2015

Posted on 1. Dezember 2014

Vor dem Hin­ter­grund der Bür­ger­schafts­wahl am 15.02.15 hat der Zukunfts­rat Ham­burg einen aktu­el­len Ham­bur­ger Nach­hal­tig­keits­be­richt erstellt. Des­sen Ergeb­nis­se wur­den am 08.01.15 von Dr. Delia Schind­ler und Dr. Jochen Men­zel in der Patrio­ti­schen Gesell­schaft prä­sen­tiert und mit Poli­ti­ke­rIn­nen und Ham­bur­ge­rIn­nen öffent­lich diskutiert.

Das ernüch­tern­de Fazit des Nach­hal­tig­keits­be­richts lau­te­te:
Der Lebens­stil der Ham­bur­ger ist nicht zukunfts­fä­hig.
Die Stadt als poli­ti­sche Gemein­schaft ver­sagt dar­in, ihre Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men.
Die Öko­no­mie der Stadt dient nicht unbe­dingt der Wohl­fahrt der Men­schen. Solan­ge eine stra­te­gi­sche Aus­rich­tung und der poli­ti­sche Wil­le feh­len, wird Ham­burg „old school“ bleiben.

Im Anschluss an die Vor­stel­lung des Berichts nah­men fol­gen­de Ver­tre­te­rIn­nen der Par­tei­en an der Debat­te teil: Jens Ker­stan, Vor­sit­zen­der der GRÜ­NEN Bür­ger­schafts­frak­ti­on; Dr. Moni­ka Schaal, Fach­spre­che­rin für Umwelt der SPD; Bir­git Stö­ver, 1. Par­la­men­ta­ri­sche Spre­che­rin der CDU Bür­ger­schafts­frak­ti­on; Dr. Kurt Duwe, Spre­cher für Umwelt, Stadt­ent­wick­lung, Ver­fas­sung und Bezir­ke der FDP; Chris­tia­ne Schnei­der, Par­la­men­ta­ri­sche Geschäfts­füh­re­rin der LINKEN.

Zunächst wur­den die Bedeu­tung und Aus­rich­tung der jewei­li­gen Par­tei­en zum The­ma Nach­hal­tig­keit dar­ge­legt. Wei­te­re zen­tra­le Inhal­te der Dis­kus­si­on waren unter ande­rem, wel­che wirk­sa­men Mit­tel der Senat besitzt, in Wirt­schaft und Gesell­schaft eine nach­hal­ti­ge­re und gene­ra­tio­nen­ge­rech­te­re Ent­wick­lung her­bei­zu­füh­ren und ob die­se aus­rei­chend genutzt wer­den. Außer­dem wur­den kon­kre­te Maß­nah­men im Kli­­ma-und Res­sour­cen­schutz bzw. in der Sozi­al­po­li­tik erör­tert. Es mode­rier­te Dr. Anke Butscher.

Am Ende der Ver­an­stal­tung beton­te Dr. Schind­ler die Bedeu­tung von Bür­ger­be­tei­li­gung durch trans­pa­ren­te Geset­ze und Ent­schei­dun­gen. Bewuss­te und sys­te­ma­ti­sche Nach­hal­tig­keits­struk­tu­ren sei­nen aktu­ell in Ham­burg nicht zu erken­nen. Ham­burg soll­te für sich einen Vor­bild­an­spruch erhe­ben und nicht auf die Exper­ti­se und den Dia­log mit der Ham­bur­ger Zivil­ge­sell­schaft ver­zich­ten. Es gäbe ein gro­ßes Poten­zi­al in der Stadt, dass nicht genutzt wird.

Der Bericht basiert auf vier Quellen:

Dem Öko­lo­gi­sche Fuß­ab­druck, einer Metho­de, mit der der Kon­sum einer Gebiets­be­völ­ke­rung in die für die­sen Kon­sum not­wen­di­ge Flä­che umge­rech­net wer­den kann. Das Insti­tut Best Foot For­ward aus Oxford hat ihn 2012 für die Stadt Ham­burg errechnet.

Dem Wohl­fahrts­in­dex, der den öko­no­mi­schen Maß­stab des Brut­to­in­lands­pro­dukts um Kom­po­nen­ten von Lebens­qua­li­tät und Wohl­erge­hen ergänzt. Er wur­de 2014 für Ham­burg berech­net und in einer Kon­fe­renz der Öffent­lich­keit vorgestellt.

Einer reprä­sen­ta­ti­ven Ver­brau­cher­um­fra­ge zum The­ma nach­hal­ti­ger Kon­sum in Ham­burg, deren Ergeb­nis­se 2001 ver­öf­fent­licht wur­den. Als Bei­trag zum Jahr der Euro­päi­schen Umwelt­haupt­stadt 2011 ließ der Zukunfts­rat die­se Umfra­ge im Dezem­ber 2010 wiederholen.

Außer­dem ent­hält er die aktu­el­le Aus­ga­be der Ham­bur­ger Ent­­wick­­lungs-Indi­­ka­­to­­ren Zukunfts­fä­hig­keit – HEINZ 2014, die der Zukunfts­rat Ham­burg seit mehr als zehn Jah­ren mit jähr­lich aktua­li­sier­ten sta­tis­ti­schen Daten veröffentlicht.

Die Ein­zel­er­geb­nis­se aus die­sen Quel­len wur­den zu den The­men­schwer­punk­ten Kli­­ma- und Res­sour­cen­schutz, Bil­dung und sozia­ler Zusam­men­halt sowie Nach­hal­ti­ges Wirt­schaf­ten und Kon­su­mie­ren zusammengeführt.

Jedem The­ma ist ein Fazit mit Vor­schlä­gen aus der Stu­die des Wup­per­tal Insti­tuts, Zukunfts­fä­hi­ges Ham­burg – Zeit zum Han­deln,vor­an­ge­stellt, das der Zukunfts­rat zusam­men mit der Dia­ko­nie Ham­burg, dem BUND Ham­burg und dem Wup­per­tal Insti­tut für Kli­ma, Umwelt, Ener­gie herausgab.

Den voll­stän­di­gen Nach­hal­tig­keits­be­richt kön­nen Sie hier nachlesen.
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