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Von unse­ren Mit­glie­dern: BUND zu Ver­brau­cher­schutz bei Gen­tech­nik und Sena­to­rin Fegebank

Posted on 8. August 2023

Vor­schlag der EU zur Auf­wei­chung von Gen­tech­nik­re­geln | Ham­bur­ger Grü­ne lieb­äu­geln nun mit Ende der gen­tech­nik­frei­en Saat­gut- und Lebensmittelerzeugung 

Wis­sen­schafts­se­na­to­rin Katha­ri­na Fege­bank ver­tritt die Auf­fas­sung, mit Hil­fe von neu­er Gen­tech­nik lie­ße sich die Ernäh­rungs­si­cher­heit erhö­hen und kün­digt eine Debat­te inner­halb der Grü­nen-Frak­ti­on nach der Som­mer­pau­se an. Neue Geno­mi­sche Tech­ni­ken (NGT) in der Pflan­zen­zucht ver­än­dern das Erb­gut von Pflan­zen gezielt mit soge­nann­ten Gen­sche­ren. Die EU-Kom­mis­si­on schlägt nun vor, einen Groß­teil die­ser so ver­än­der­ten Pflan­zen den kon­ven­tio­nell gezüch­te­ten gleich­zu­set­zen. Damit wür­de die Risi­ko­prü­fung für jene ent­fal­len. Gen­tech­nisch ver­än­der­te Lebens­mit­tel wären in die­sen Fäl­len nicht mehr gekenn­zeich­net. 

Dazu Sabi­ne Som­mer, Lan­des­vor­sit­zen­de des BUND Ham­burg:  

„Bis­her wer­den alle gen­tech­nisch ver­än­der­ten Pflan­zen einer Risi­ko­prü­fung und einem Zulas­sungs­ver­fah­ren unter­zo­gen, bevor sie inner­halb der EU ange­baut oder in die EU impor­tiert wer­den dür­fen. Soll­te der Kom­mis­si­ons­vor­schlag so umge­setzt wer­den, wäre das ein Fron­tal­an­griff auf den Ver­brau­cher­schutz. Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher könn­ten nicht erken­nen, wann sie gen­tech­nisch ver­än­der­te Lebens­mit­tel kon­su­mie­ren. Genau­so kön­nen sich gen­tech­nik-frei arbei­ten­de kon­ven­tio­nel­le Betrie­be und der Öko-Land­bau dann nicht mehr schüt­zen. Wir sind ent­setzt, denn bis­her legt das „Agrar­po­li­ti­sche Kon­zept 2025“ des Ham­bur­ger Senats klar fest, dass die Ham­bur­ger Land­wirt­schaft gen­tech­nik­frei blei­ben und auch neue Züch­tungs­tech­ni­ken den Vor­sor­ge- und Sicher­heits­maß­nah­men des Gen­tech­nik-Rechts unter­lie­gen sol­len. Es ist zwar abso­lut rich­tig, wenn die Poli­tik die Fra­ge stellt, wie die Ernäh­rungs­si­cher­heit künf­tig gewähr­leis­tet wer­den kann. Doch nicht gen­ver­än­dern­de Tech­no­lo­gie soll­te nun die Ant­wort sein, son­dern regio­nal ange­pass­tes Saat­gut und Land­wirt­schaft mit Agro­fors­ten sowie bewähr­te Züch­tun­gen für anpas­sungs­fä­hi­ge und dür­re-resis­ten­te Sor­ten. Wir for­dern den Senat daher auf, sein Bekennt­nis für den gen­tech­nik­frei­en Land­bau in Ham­burg jetzt zu erneuern!“

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