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VEN­RO: Kei­ne Demo­kra­tie ohne star­ke Zivilgesellschaft!

Posted on 24 Feb. um 12:09 Uhr

Als Dach­ver­bän­de gemein­nüt­zi­ger Orga­ni­sa­tio­nen aus unter­schied­li­chen Berei­chen unse­rer Gesell­schaft beob­ach­ten wir mit gro­ßer Sor­ge zuneh­men­de For­de­run­gen aus dem poli­ti­schen Raum, gemein­nüt­zi­ge Orga­ni­sa­tio­nen in ihrer Arbeit ein­zu­schrän­ken. Anstatt ihre wich­ti­ge Rol­le in vie­len Lebens­be­rei­chen anzu­er­ken­nen, erle­ben wir ihre Infra­ge­stel­lung, Vor­stö­ße zur Aberken­nung ihres Sta­tus der Gemein­nüt­zig­keit, Dif­fa­mie­rung ihrer Arbeit oder deut­li­che Kür­zung von För­der­mit­teln. Zivil­ge­sell­schaft­li­ches Enga­ge­ment ist Aus­druck der Betei­li­gung und Mit­wir­kung der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger an der Demo­kra­tie – ein zen­tra­ler Bestand­teil einer offe­nen Gesell­schaft, in der Viel­falt und Mit­be­stim­mung nicht als Bedro­hung, son­dern als Stär­ke ver­stan­den wird.

Fast 30 Mil­lio­nen Bür­ge­rin­nen und Bür­ger gestal­ten durch ihr Enga­ge­ment in ihrem direk­ten Lebens­um­feld über zivil­ge­sell­schaft­li­che Orga­ni­sa­tio­nen unser Gemein­we­sen. Wesent­li­che und unver­zicht­ba­re Berei­che des gesell­schaft­li­chen Lebens wer­den durch die­ses Enga­ge­ment und durch die 660.000 gemein­nüt­zi­gen Orga­ni­sa­tio­nen mit­ge­tra­gen und ver­ant­wor­tet. Die Stär­kung des gesell­schaft­li­chen Mit­ein­an­ders kann nur gelin­gen, wenn Poli­tik und eine star­ke Zivil­ge­sell­schaft ein­an­der zuhö­ren und eng zusammenarbeiten.

Als Ver­bän­de und Orga­ni­sa­tio­nen bün­deln wir die Mei­nun­gen unse­rer Mit­glie­der, haben das Ohr an der Basis und ver­dich­ten Ein­zel­stim­men zu abge­stimm­ten Posi­tio­nen. Unser Ein­satz für eine viel­fäl­ti­ge Demo­kra­tie ermög­licht die Teil­ha­be vie­ler Men­schen an der Ent­ste­hung der Positionen.

In die­sem Zusam­men­hang tei­len wir fol­gen­de Überzeugungen:

  1. Unse­re Mit­glie­der stif­ten Gemein­schaft, för­dern das Zusam­men­le­ben und geben kri­ti­sche Impul­se für die gesell­schaft­li­che Wei­ter­ent­wick­lung. Gemein­sam tre­ten wir für unse­re gemein­nüt­zi­gen Zie­le ein – für Umwelt, Kul­tur, Sport, Sozia­les, Bür­ger­rech­te, Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit oder Huma­ni­tä­re Hil­fe sowie das Gemein­wohl unse­rer Gesell­schaft und die Zukunft unse­res Landes.
  2. Unser Enga­ge­ment kann unbe­quem sein, wenn wir den Fin­ger in die Wun­de legen und unse­re Zie­le nicht im Kon­sens mit Par­tei­en und poli­ti­schen Inter­es­sen lie­gen. Dies darf aber nicht die Ein­schrän­kung der Arbeit zivil­ge­sell­schaft­li­cher Akteu­re nach sich ziehen.
  3. Demo­kra­tie braucht brei­te Räu­me für bür­ger­schaft­li­ches Enga­ge­ment außer­halb von Par­tei­en. Wir erwar­ten von Regie­rung, Par­la­men­ten und Gerich­ten, dass sie die­se Frei­räu­me stets schüt­zen und sie, wo erfor­der­lich, erweitern.

Eine akti­ve Zivil­ge­sell­schaft trägt zur Befä­hi­gung des Ein­zel­nen bei, stärkt das Ver­trau­en in die Insti­tu­tio­nen und das demo­kra­ti­sche Gemein­we­sen. Wir appel­lie­ren an Medi­en und Poli­tik, dies zu respek­tie­ren und wert­zu­schät­zen. Dazu zählt mit Blick auf die Poli­tik, hier­für auch in Zukunft die nöti­gen recht­li­chen und finan­zi­el­len Rah­men­be­din­gun­gen zu schaffen.

VEN­RO ist der Bun­des­ver­band ent­wick­lungs­po­li­ti­scher und huma­ni­tä­rer Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­tio­nen (NRO). VEN­RO ver­tritt die Inter­es­sen von rund 150 Mit­glieds­or­ga­ni­sa­tio­nen gegen­über der Poli­tik und setzt sich für die gerech­te Gestal­tung der Glo­ba­li­sie­rung, ins­be­son­de­re die Über­win­dung der welt­wei­ten Armut, ein.

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