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SoVD Ham­burg: Sozia­le Not im Blick behalten

Posted on 20 Mai um 10:13 Uhr

SoVD Ham­burg for­dert von Dr. Peter Tsch­ent­scher mehr Ein­satz gegen Armut und stär­ke­re Unter­stüt­zung für die Schwächs­ten der Stadt. Klaus Wicher gra­tu­liert Dr. Peter Tsch­ent­scher zur Wie­der­wahl und appel­liert an den Ham­bur­ger Ers­ten Bür­ger­meis­ter: „Immer mehr Men­schen in Ham­burg sind arm. Set­zen Sie sich stär­ker für die Schwächs­ten in unse­rer Gesell­schaft ein!“

„Die Her­aus­for­de­run­gen sind grö­ßer denn je“, sagt Wicher in Rich­tung neu­em Senat. „Ich wün­sche Dr. Peter Tsch­ent­scher ein glück­li­ches Händ­chen und einen wachen Blick auf die sozia­len Sor­gen und Nöte der Men­schen in der Stadt.“ Ein ‚Wei­ter so‘ wäre aus sei­ner Sicht der fal­sche Weg. Nur den vie­len ehren­amt­lich enga­gier­ten Men­schen sei es zu ver­dan­ken, dass Armut in der Stadt noch nicht so deut­lich sicht­bar ist. „Immer mehr Men­schen in Ham­burg sind arm“, stellt Wicher klar. „Die Aus­ga­be­stel­len der Tafeln wer­den über­rannt, immer mehr Bedürf­ti­ge stel­len sich bei den Essen­aus­ga­ben der vie­len Orga­ni­sa­tio­nen und Initia­ti­ven für eine war­me Mahl­zeit an.“ Die Prei­se für Lebens­mit­tel blei­ben hoch. Grund­si­che­rung im Alter oder Bür­ger­geld rei­chen nicht mehr, um täg­lich satt zu wer­den. „Der Senat muss die­sen Men­schen hel­fen, am bes­ten mit einem zusätz­li­chen Unter­stüt­zungs­be­trag“, for­dert Wicher für die neue Legislatur.

„Der Senat darf nicht taten­los zuse­hen, wie sich Armut wei­ter ver­fes­tigt“, mahnt der SoVD Lan­des­chef. Jede:r fünf­te Bürger:in sei in Ham­burg arm oder mas­siv von Armut bedroht: „Bei Kin­dern und Jugend­li­chen bis 25 Jah­ren sind fast 25 Pro­zent betrof­fen. Dazu zäh­len auch rund 52.000 Senior:innen und Erwerbsminderungsrentner:innen, die von Grund­si­che­rung im Alter leben müs­sen. Sehr schwer haben es auch Allein­er­zie­hen­de, hier muss fast jede:r Zwei­te ums Über­le­ben kämp­fen.“ Für sie enga­gie­re sich die Stadt nicht genug: „Im neu­en Koali­ti­ons­ver­trag lie­gen zu wenig Schwer­punk­te auf der Unter­stüt­zung der Schwächs­ten!“ Mit kos­ten­lo­sen Mit­tag­essen und dem bei­trags­frei­en Betreu­ungs­an­ge­bot in Kitas und Schu­len sei es nicht getan: „Die­se Men­schen brau­chen von der Stadt ein Fami­li­en­geld, die Älte­ren einen Zusatz­be­trag zur Grund­si­che­rung und Pfle­ge­be­dürf­ti­ge ein Pfle­ge­geld. Denn in Ham­burg ist das Leben teuer.“

Mit Blick auf die Zukunft könn­ten sich die Zustän­de für die Betrof­fe­nen wei­ter ver­schlech­tern, warnt Wicher: „Immer mehr Men­schen und ihre Fami­li­en sind durch Klei­nig­kei­ten in ihrer Exis­tenz bedroht. Oft kön­nen sie dem nichts entgegensetzen.“

Die Ham­bur­ger Regie­rung müs­se mehr Ver­ant­wor­tung über­neh­men, for­dert Wicher: „Ich bin stolz dar­auf, dass sich so vie­le Men­schen ehren­amt­lich enga­gie­ren und effek­tiv Hil­fe leis­ten. Ich bin aber auch beschämt über den rot­grü­nen Senat, der nicht wir­kungs­voll im Kampf gegen stei­gen­de Armut arbei­tet. Weg­se­hen hat noch nie gehol­fen – der Senat soll­te in den kom­men­den Jah­ren lie­ber kon­kre­te Hil­fe anbieten.“

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