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BUND-Kom­men­tar zum „Bau-Tur­bo“: Kei­ne Zer­sied­lung in Ham­burg und der Metropolregion!

Posted on 14. Oktober 2024

Anläss­lich der heu­ti­gen ers­ten Lesung der Novel­le des Bau­ge­setz­bu­ches (BauGB) im Deut­schen Bun­des­tag unter­stützt der BUND Ham­burg die For­de­rung zahl­rei­cher Ver­bän­de nach einer Strei­chung des § 246e aus dem Bau­ge­setz­buch und kri­ti­siert den „Bau-Tur­bo” als untaug­li­che Lösung für die Wohn­raum­kri­se. Um mehr bezahl­ba­ren Wohn­raum zu schaf­fen, plä­diert der Umwelt­ver­band statt­des­sen für klu­ge Wohn­kon­zep­te in Ham­burg, die auf der Nut­zung und Umge­stal­tung bestehen­der Immo­bi­li­en basie­ren, ohne dabei die Zer­sied­lung und Zer­stö­rung von Grün­flä­chen voranzutreiben.

Sabi­ne Som­mer, Vor­sit­zen­de des BUND Ham­burg, kommentiert: 
„Der als „Bau-Tur­bo“ ange­kün­dig­te § 246e beför­dert Boden­spe­ku­la­ti­on, führt zur Zer­stö­rung von Natur­flä­chen und igno­riert sozia­le Aspek­te. Betei­li­gungs­for­ma­te für loka­len Akteu­re und Inter­es­sens­grup­pen sol­len weg­fal­len – ein schlicht unde­mo­kra­ti­scher Schritt. Bezahl­ba­rer Wohn­raum ist zwei­fel­los eine der ent­schei­den­den sozia­len Fra­gen, ins­be­son­de­re in einer Metro­pol­re­gi­on wie Ham­burg. Doch allein auf Neu­bau zu set­zen, vor allem auf Grün­flä­chen, greift zu kurz. Die Stadt­ent­wick­lung braucht statt­des­sen Rücken­de­ckung zur Schaf­fung von bezahl­ba­rem Wohn­raum, der nicht zu Las­ten wei­te­rer Grün­flä­chen geht. Wir brau­chen für Ham­burg und das Umland eine gemein­sa­me Stra­te­gie, wie wir Bestands­im­mo­bi­li­en sinn­voll nut­zen, auf­sto­cken, umwid­men und behut­sam nach­ver­dich­ten kön­nen und dabei sozia­le Aspek­te berücksichtigen.”

Zum Hin­ter­grund:
Ein brei­tes Bünd­nis zivil­ge­sell­schaft­li­cher Orga­ni­sa­tio­nen, dem auch der BUND ange­hört, for­dert in einem gemein­sa­men Appell die Strei­chung des § 246e aus dem Gesetz­ent­wurf. Das gemein­sa­me For­de­rungs­pa­pier mit allen Unter­zeich­nen­den fin­den Sie hier.

Für Rück­fra­gen:
Lot­ta Repen­ning, BUND Pres­se­stel­le, Tel. 040 — 600 387 12, presse@​bund-​hamburg.​de

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