All­ge­mei­ne Veranstaltungen

2020

100% Bio: Was tut die Ham­bur­ger Poli­tik für gesun­des und umwelt­freund­li­ches Essen? Kopen­ha­gen, Ber­lin und Bre­men zei­gen den Weg.

Am 17. Febru­ar 2020, 18:30–20:40 Uhr, danach Emp­fang in der Katho­li­schen Aka­de­mie Ham­burg, Her­ren­gra­ben 4, 20459 Hamburg.

Mit­tels ehr­gei­zi­ger ver­bind­li­cher poli­ti­scher Zie­le haben die Städ­te Kopen­ha­gen, Ber­lin und Bre­men eine Wen­de hin zu nach­hal­ti­ger Ernäh­rung ein­ge­lei­tet, wel­che sicher­stel­len will, dass die öffent­li­chen Ein­rich­tun­gen inklu­si­ve Kitas, Schu­len und Kran­ken­häu­ser gesun­de Ver­pfle­gung anbie­ten, die zeit­gleich unse­re Umwelt, Kli­ma und Bio­di­ver­si­tät schützt. Ins­be­son­de­re die öffent­li­che Beschaf­fung spielt dafür eine maß­geb­li­che Rol­le. Die Stadt Kopen­ha­gen über­nimmt dabei welt­weit eine Vor­rei­ter­rol­le: Sie hat es geschafft, das Ziel von 90 Pro­zent Bio in allen öffent­li­chen Kan­ti­nen im Jahr 2015 umzu­set­zen, ohne eine Erhö­hung der Kos­ten für die Mahl­zei­ten ein­for­dern zu müs­sen. Vor­bild­lich ist auch die Stadt Bre­men, wel­che im Febru­ar 2018 beschloss bis 2022 in der Gemein­schafts­ver­pfle­gung der Schu­len und Kitas auf 100 Pro­zent Bio umzu­stel­len, sowie die Haupt­stadt Ber­lin, die sich im April 2019 eine Bio-Quo­­te von 50 Pro­zent in Ber­li­ner Grund­schu­len zum Ziel gesetzt hat. Auch Ham­burg will ver­mehrt bei der Essens­ver­sor­gung von Kin­dern und Jugend­li­chen auf gesun­de Bio-Lebens­­­mi­t­­tel set­zen und ver­pflich­tet mit dem Ham­bur­ger Umwelt­leit­fa­den 2019 öffent­li­che Ein­rich­tun­gen zu einem Min­dest­ein­satz von 10 Pro­zent Bio-Lebens­­­mi­t­­teln. Im Städ­te­ver­gleich klin­gen die Ham­bur­ger Zie­le jedoch bis­her wenig ehr­gei­zig — kann Ham­burg dies­be­züg­lich von Kopen­ha­gen, Bre­men und Ber­lin etwas ler­nen? Kann nicht auch Ham­burg eine ambi­tio­nier­te­re Bio-Ziel­­vor­­­ga­­be in öffent­li­chen Kan­ti­nen beschlie­ßen und umset­zen? Wel­che Posi­ti­on bezie­hen dazu die Ham­bur­ger Par­tei­en im Vor­feld der Wah­len? Die­sen und wei­te­ren damit ver­bun­de­nen Fra­gen wird die­se Ver­an­stal­tung nachgehen.

Ers­ter Ham­bur­ger Kli­ma­gip­fel — Pla­ne­ta­re Gren­zen ein­hal­ten — Die Ver­ant­wor­tung Hamburgs

Mon­tag, 20. Janu­ar 2020, 18 Uhr, Katho­li­sche Aka­de­mie Ham­burg, Her­ren­gra­ben 4, 20459 Ham­burg. Schmel­zen­de Pol­kap­pen und ein stei­gen­der Mee­res­spie­gel welt­weit, zuneh­men­de Som­mer­tro­cken­heit und immer mehr Stark­re­gen­er­eig­nis­se in Deutsch­land: Vie­les deu­tet dar­auf hin, dass der Kli­ma­wan­del längst zur hand­fes­ten Kli­ma­kri­se gewor­den ist. Im Vor­feld der Ham­bur­ger Bür­ger­schafts­wah­len dis­ku­tiert der BUND des­halb mit Vertreter*innen der Ham­bur­ger Par­tei­en dar­über, was von ihnen in der nächs­ten Legis­la­tur­pe­ri­ode in Sachen Kli­ma­schutz zu erwar­ten ist. Wir wol­len kei­ne Wahl­­­kampf-Flos­keln, son­dern ver­läss­li­che Aus­sa­gen, damit die Wäh­le­rin­nen und Wäh­ler wis­sen, wen sie wäh­len sol­len, wenn ihnen der Kli­ma­schutz wich­tig ist.
Auf dem Podi­um:
SPD: Dirk Kien­sch­erf, Vor­sit­zen­der der SPD-Frak­­ti­on in der Bür­ger­schaft
CDU: Mar­cus Wein­berg, Spit­zen­kan­di­dat für die Bür­ger­schafts­wahl
DIE GRÜ­NEN: Anjes Tjarks, Vor­sit­zen­der der Grü­­nen-Frak­­ti­on in der Bür­ger­schaft
Die LIN­KE: David Chris­to­pher Stoop, Lan­des­spre­cher
FDP: Micha­el Kru­se, Vor­sit­zen­der der FDP-Frak­­ti­on in der Bür­ger­schaft
Ein­füh­rungs­vor­trä­ge: Micha­el Kopatz, Wup­­per­­tal-Ins­ti­­tut für Kli­ma, Umwelt, Energie;
Ann-Kath­rin Schnei­der, Lei­te­rin Inter­na­tio­na­le Kli­ma­po­li­tik, BUND
Mode­ra­ti­on: Anke But­scher, abcon­sult
Die Ver­an­stal­tung ist kos­ten­frei. Um Anmel­dung wird gebe­ten unter www​.bund​-ham​burg​.de/​k​l​i​m​a​g​i​p​fel
Ver­an­stal­ter: BUND Ham­burg, Katho­li­sche Aka­de­mie, Umwelt­Haus am Schüberg, Zen­trum für Mis­si­on und Öku­me­ne, Gut Karls­hö­he, Zukunfts­rat Hamburg.

Gemein­wohl First — Podi­ums­dis­kus­si­on mit Kandidat*innen zur Bürgerschaft

am 16. Janu­ar 2020 um 18:30 in der GLS Bank, Düs­tern­stra­ße 10, 20355 Hamburg

Wie der Wer­te­wan­del in Ham­burg gestal­tet wer­den kann – hin zu:
„glo­bal fair – sozi­al gerecht – öko­lo­gisch nach­hal­tig – kli­ma­neu­tral – Gemein­schaft stif­tend – mitbestimmen“

Gespräch mit Kandidat*nnen zur Bür­ger­schaft. Ein­ge­la­den sind CDU, FDP, SPD, Die Grünen/Bündnis 90, Die Lin­ken.
Im Mit­tel­punkt der gemein­sa­men Ver­an­stal­tung mit ham­­burg-muss-han­­deln stehen

  • die Vor­schlä­ge der GWÖ Ham­burg zur Aus­rich­tung der Wirt­schaft auf das Gemein­wohl vor­ge­tra­gen von Annett Nack-Waren­­y­cia, Geschäfts­füh­re­rin von nack Büro­Ein­rich­ter (GWÖ-zer­­ti­­fi­­ziert) und Lars E. Mül­ler (Bank­kauf­mann und aktiv bei der GWÖ Hamburg)
  • die For­de­run­gen zur Kli­ma­po­li­tik in Ham­burg von „Ham­­burg-muss-han­­deln“ (Unterstützer*innen von Fri­days For Future), vor­ge­tra­gen von Andrea Ban­de­low (Ham­burg muss handeln).

Mode­ra­ti­on: Mick Peters­mann (Dipl. Volks­wirt und aktiv bei der GWÖ Hamburg)

Mehr erfah­ren…

2019

Men­schen­rech­te schüt­zen – Kon­zern­kla­gen stoppen!?

am Sams­tag, 16.11. von 14–18 Uhr im Rudolf Stei­ner Haus, Mit­tel­weg 11–12, 20148 Ham­burg
Wo steht der Wider­stand gegen Son­der­kla­ge­rech­te für Kon­zer­ne und wie tra­gen wir das The­ma in den Land­tags­wahl­kampf 2020?
Die voll­stän­di­ge Rati­fi­zie­rung des EU-Kana­­da-Abkom­­mens CETA steht noch aus. Ins­be­son­de­re die Son­der­kla­ge­rech­te für Kon­zer­ne kön­nen erst in Kraft tre­ten, wenn alle EU-Mit­­glied­s­­staa­­ten grü­nes Licht gege­ben haben. Unter ande­rem Deutsch­land muss dem Abkom­men noch zustim­men – und Bun­des­tag oder Bun­des­rat kön­nen CETA noch ver­hin­dern. Zudem muss das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt noch über Kla­gen ent­schei­den. Das ist ein guter Zeit­punkt, um uns (wie­der) zu ver­net­zen, die aktu­el­le Situa­ti­on zu ana­ly­sie­ren und Stra­te­gien des Wider­stands zu ent­wer­fen! Mehr erfah­ren…

Die Teil­nah­me ist kos­ten­frei.
Anmel­dung bei Anne Bund­schuh: bundschuh[at]forumue.de

7. Ham­bur­ger Ratschlag

am 15.11. ab 13 Uhr im Bür­ger­saal Wands­bek, Am Alten Post­haus 4. 
Das zen­tra­le The­ma des 7. Ham­bur­ger Rat­schlags zur Umset­zung der UN-Agen­­da 2030 für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung ist Nach­hal­ti­ge Stadt­ent­wick­lung. Hier fin­den Sie das Pro­gramm sowie wei­te­re Infor­ma­tio­nen.
Zur Anmel­dung geht’s hier.

Podi­ums­dis­kus­si­on: Karls­hö­her Gespräch: Wenn nicht jetzt, wann dann? – Poli­tik und Klimaschutz

am 7.11. von 18:00 bis 20:30 auf Gut Karls­hö­he, Karls­hö­he 60 d, 22175 Ham­burg.
Am 20. Sep­tem­ber leg­te die Bun­des­re­gie­rung nach gro­ßem Druck sei­tens der Zivil­ge­sell­schaft end­lich ein bun­des­wei­tes Kli­ma­schutz­pro­gramm vor, zwei­ein­halb Wochen spä­ter ver­ab­schie­de­te sie das Kli­ma­schutz­ge­setz 2030. Zahl­rei­chen Klimawissenschaftler*innen und Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­tio­nen rei­chen die beschlos­se­nen Maß­nah­men zur Errei­chung der Kli­ma­zie­le von Paris nicht aus. War­um tut sich die Poli­tik so schwer beim wir­kungs­vol­len Kli­ma­schutz? Wie kön­nen die­se Hin­der­nis­se über­wun­den wer­den?
Die­se Fra­gen wer­den auf dem Podi­um diskutiert:

  • Impuls­re­fe­rat: Prof. Dr. Dr. Felix Ekardt , Sci­en­tists for Future; For­schungs­stel­le Nach­hal­tig­keit und Kli­ma­po­li­tik, Leipzig
  • Dr. Kurt Duwe , Fach­spre­cher der FDP-Bür­­ger­­schafts­­frak­­ti­on für Umwelt und Energie
  • Ste­phan Gamm , Fach­spre­cher der CDU-Bür­­ger­­schafts­­frak­­ti­on für Umwelt und Ener­gie Ste­phan Jersch , Fach­spre­cher DIE LIN­KE-Bür­­ger­­schafts­­frak­­ti­on für Umwelt und Wirtschaftspolitik
  • Jens Ker­stan , Sena­tor für Umwelt und Ener­gie der Frei­en und Han­se­stadt Ham­burg (GRÜ­NE) Dr. Moni­ka Schaal , Fach­spre­che­rin der SPD-Bür­­ger­­schafts­­frak­­ti­on für Umwelt und Energie
  • Mode­ra­ti­on: Ange­la Gros­se (Wis­sen­schafts­jour­na­lis­tin)

Kos­ten: kei­ne
Anmel­dung erfor­der­lich – es gibt nur ein begrenz­tes Platz-Kon­tin­gent
online buchen unter: https://​bit​.ly/​2​o​W​q​R69

Tschüss Koh­le: Gesetz­li­cher Auf­trag für den Koh­le­aus­stieg in Ham­burg – und deutsch­land­wei­tes Signal?

am Don­ners­tag, den 26. Sep­tem­ber 2019, 19:00 Uhr in der GLS-Bank Ham­burg, Düs­tern­stra­ße 10, 20355 Ham­burg.
Infor­­ma­­ti­ons- und Dis­kus­si­ons­ver­an­stal­tung über das neue Ham­bur­ger Koh­le­aus­stiegs­ge­setz, das am 5. Juni 2019 ver­ab­schie­det wur­de. Bis Anfang Juni ver­han­del­te die Volks­in­itia­ti­ve Tschüss Koh­le mit der rot­grü­nen Regie­rungs­ko­ali­ti­on um den Wort­laut des Geset­zes, Ver­ein­ba­run­gen zur Mit­ge­stal­tung sowie Trans­pa­renz und Kon­trol­le der städ­ti­schen Akteu­re. Drei der Podi­ums­gäs­te saßen mit am Ver­hand­lungs­tisch und kön­nen aus ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven Fra­gen zur kon­kre­ten Aus­wir­kung in Ham­burg beant­wor­ten. Aber auch der bun­des­wei­te Blick­win­kel kommt nicht zu kurz:
Wel­che neu­en Hand­lungs­mög­lich­kei­ten bie­tet das Ham­bur­ger Kohleausstiegsgesetz?

  • Wie ent­fal­tet es sei­ne Klimaschutzwirkung?
  • Wie wird dies außer­halb Ham­burgs wahr­ge­nom­men und beurteilt?
  • Und wie sehen die nächs­ten Schrit­te – nicht nur in Ham­burg — aus?

Podi­ums­gäs­te:
Anselm Spran­del
(Umwelt­be­hör­de Ham­burg, Amts­lei­ter Ener­gie und Klima)
Dr. Roda Ver­he­yen (RAe Gün­ther, Rechts­bei­stand der Volks­in­itia­ti­ve „Tschüss Kohle“)
Micha­el Mül­ler (Staats­se­kre­tär Umwelt­mi­nis­te­ri­um a.D. und Bun­des­vor­sit­zen­der der Natur­freun­de Deutschlands)
Wieb­ke Han­sen (Ver­trau­ens­per­son und Spre­che­rin der Volks­in­itia­ti­ve „Tschüss Kohle“)
Mode­ra­ti­on: Ulri­ke Eder (Ver­trau­ens­per­son der Volks­in­itia­ti­ve „Tschüss Koh­le“ )
Dr. Ulf Skir­ke (Ver­trau­ens­per­son der Volks­in­itia­ti­ve „Tschüss Kohle)
Ver­an­stal­te­rin­nen: Volks­in­itia­ti­ve „Tschüss Koh­le“
Unter­stützt von: Ener­gie­Netz Ham­burg eG, Zen­trum für Mis­si­on und Öku­me­ne in der Nord­kir­che, Zukunfts­rat Hamburg

Ihre Anmel­dung ist hilf­reich, aber nicht Vor­aus­set­zung: info@​tschuess-​kohle.​de

6. Ham­bur­ger Rat­schlag zu Finanz- und Wirtschaftspolitik

6. Ham­bur­ger Rat­schlag zur Umset­zung der UN-Agen­­da 2030 für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung: Wie nach­hal­tig kann Finanz- und Wirt­schafts­po­li­tik in Ham­burg sein?
am14.6., von 12.30 bis 18 Uhr im Bür­ger­saal Wands­bek, Am Alten Post­haus 4, 22041 Hamburg

Mit
Cor­ne­lia Heyden­reich (Team­lei­te­rin Unter­neh­mens­ver­ant­wor­tung Germanwatch)
Prof. Dr. Johan­nes Merck (Vor­stand des Direk­ti­ons­be­reich Cor­po­ra­te Respon­si­bi­li­ty der Otto Group)
Armin Paasch (Refe­rent für Wirt­schaft und Men­schen­rech­te MISEREOR)
Arne Schnei­der (Haus­halts­di­rek­tor der Frei­en und Han­se­stadt Ham­burg und Lei­ter des Amtes für Haus­halt und Aufgabenplanung)
Frank Zach (Ref.-Leiter Inter­na­tio­na­les, DGB Bundesvorstand)

Hier sehen Sie die voll­stän­di­ge Einladung.

Wie die Euro­päi­sche Uni­on das Gemein­wohl beför­dern kann

Im Vor­feld der Euro­pa­wahl 2019 dis­ku­tie­ren wir mit Kandidat*innen ver­schie­de­ner Par­tei­en am Don­ners­tag, den 16. Mai, ab 18:30 Uhr in der GLS-Bank in Hamburg.

Aus­gangs­punkt der Podi­ums­ver­an­stal­tung ist die Stel­lung­nah­me des Wir­t­­schafts- und Sozi­al­aus­schus­ses des EU-Par­la­­ments (EWSA) „Die Gemein­­wohl-Öko­­­no­­mie:

ein Nach­hal­ti­ges Wirt­schafts­mo­dell für den sozia­len Zusam­men­halt“, wor­in es bereits im ers­ten Satz heißt: „Nach Auf­fas­sung des EWSA soll­te das Gemein­­wohl-Öko­­­no­­mie-Modell sowohl in den euro­päi­schen als auch die ein­zel­staat­li­chen Rechts­rah­men inte­griert werden.“

Wel­che kon­kre­ten Plä­ne die jewei­li­gen Par­tei­en haben, dazu wer­den die Podiumsteilnehmer*innen an die­sem Abend Stel­lung neh­men. Es besteht auch aus dem Publi­kum die Gele­gen­heit, Fra­gen zu stellen.

Auf dem Podi­um sind dabei:
Dr. Anke Frie­ling,
CDU Kan­di­da­tin für das Europa-Parlament
Knut Fle­cken­stein, SPD MdEP und erneut Kan­di­dat für das Europa-Parlament
Domi­nik Loren­zen, BÜND­NIS 90 / DIE GRÜ­NEN MdHB, Spre­cher f. Wir­t­­schafts- und Hafenpolitik
Flo­ri­an Wil­de, Die Lin­ke Kan­di­dat für das Europa-Parlament
Mode­ra­ti­on: Karin Heu­er | Refe­ren­tin für Umwelt und Bildung

Wir bit­ten um Anmel­dung auf der Web­site der GLS Bank: gls​.de/​g​e​m​e​i​n​w​ohl

Eine Koope­ra­ti­ons­ver­an­stal­tung der Gemein­­wohl-Öko­­­no­­mie Ham­burg mit dem Zukunfts­rat Hamburg.

Karls­hö­her Gespräch STREI­KEN FÜR KLI­MA­SCHUTZ Was bin ich bereit zu tun?

am 08.5., 18:00 — 20:30 Uhr, Ein­tritt frei. In Koope­ra­ti­on mit dem Zukunfts­rat Ham­burg.
Frei­tags demons­trie­ren Schüler*innen für mehr Kli­ma­schutz und ermah­nen die Poli­tik, end­lich kon­se­quent zu han­deln, um unse­re Kli­ma­zie­le zu errei­chen. In Demo­kra­tien bedarf es genau die­ses Enga­ge­ments der Bürger*innen, die Gesell­schaft mit­zu­ge­stal­ten – für eine gute Zukunft. Was sind die Vor­aus­set­zun­gen, damit ich in mei­nem All­tag für einen kli­ma­freund­li­chen Lebens­stil aktiv wer­de? Rei­chen gute Vor­bil­der? Wer sind das und wie machen die das? Auf was soll­te ich ach­ten, damit ich mich nicht über­for­de­re? Wie kön­nen wir uns zusam­men­tun, um uns zu bestär­ken?
Die­se Fra­gen dis­ku­tie­ren auf dem Podium:

Ger­rit Braun, Minia­tur Wun­der­land Ham­burg
Nil­da Inker­mann, I.L.A. Kol­lek­tiv und Chan­ge­ma­ker Trai­nings
Lui­sa Neu­bau­er, Fri­days­For­Fu­ture Deutsch­land
Alex­an­der Porsch­ke, Natur­schutz­bund (NABU) Ham­burg
Dr. Han­nah Wal­lis, Insti­tut für Psy­cho­lo­gie, Uni­ver­si­tät Mad­ge­burg
Mode­ra­ti­on: Ange­la Gros­se, Wissenschaftsjournalistin
Um Anmel­dung wird gebeten. 

Film­vor­füh­rung VER­GIF­TET ODER ARBEITSLOS…?

Mati­née im ABA­TON am 24.3. um 11 Uhr im Abaton

Die Initia­ti­ven Gen­tech­nik­freie Metro­pol­re­gi­on Ham­burg, der BUND und der Zukunfts­rat Ham­burg zei­gen am 24. März den Auf­klä­rungs­film von Bern­ward Wem­ber zu einem seit Jahr­zehn­ten umkämpf­ten The­ma.
Anfang der 80er Jah­re wur­de der Film vom ZDF pro­du­ziert, mit einer sei­ner­zeit neu­en fil­mi­schen Didak­tik, die kom­ple­xe Zusam­men­hän­ge mit gro­ßer Klar­heit und Ein­dring­lich­keit ver­mit­telt. 1982 wur­de der Film in stark gekürz­ter Fas­sung aus­ge­strahlt. Nach Kla­gen der Che­mie­in­dus­trie gab es extre­men Streit um den Film. Mit sei­nen Aus­sa­gen ist der Film, der 1982 mit dem Deut­schen Kri­ti­ker­preis aus­ge­zeich­net wur­de, heu­te aktu­el­ler denn je. Er wird in der Ori­gi­nal­län­ge von 113 min. auf­ge­führt, anschlie­ßend gibt es eine Podi­ums­dis­kus­si­on mit dem Regis­seur Bern­ward Wem­ber. Beginn ist 11 Uhr, Gesamt­dau­er ca. 3 Stun­den.
Unter­stützt wird die Mati­née von der Effen­ber­ger Vollkornbäckerei.

2018

5. Ham­bur­ger Rat­schlag zur Umset­zung der UN-Agen­­da 2030 für nach­hal­ti­ge Entwicklung

am Frei­tag, den 23.11., 13 bis 18 Uhr im Bür­ger­saal Wands­bek, Am Alten Post­haus 4, 22041 Ham­burg. Ham­burg macht sich mit der Senats­druck­sa­che 21/9700 auf den Weg zu öko­lo­gi­scher, sozia­ler und wirt­schaft­li­cher Nach­hal­tig­keit. Wie und wo soll die Umset­zung erfol­gen? Dazu wol­len wir auf einem dis­kus­si­ons­freu­di­gen Rat­schlag Posi­ti­on bezie­hen. Schließ­lich wol­len wir eine öko­no­misch, öko­lo­gisch, sozi­al und kul­tu­rell nach­hal­ti­ge Gesell­schaft für ein lebens­wer­tes Leben für alle.
Der fünf­te Ham­bur­ger Rat­schlag hat das The­ma sozia­le Nach­hal­tig­keit, vor allem unter den Gesichts­punk­ten Armuts­be­kämp­fung, gute Arbeit und Geschlech­ter­ge­rech­tig­keit. Nach dem Impuls­vor­trag von Prof. Dr. Alex­an­der Bas­sen wer­den in zwei Arbeits­grup­pen die Umset­zung der Agen­da 2030 für Ham­burg dis­ku­tiert und For­de­run­gen an den Ham­bur­ger Senat erar­bei­tet: AG 1- Sozia­le Teil­ha­be, Fokus Armut und AG 2 – Gute Arbeit: Nach der Vor­stel­lung der Grup­pen­er­geb­nis­se gibt es eine Polit­dis­kus­si­on mit den Ham­bur­ger Bür­ger­schafts­ab­ge­ord­ne­ten Dr. Caro­la Ens­s­len (DIE LIN­KE) Jens-Peter Schwie­ger (SPD), Chris­tel Nico­lay­sen (FDP) und Fran­zis­ka Rath (CDU, ange­fragt) sowie Micha­el Gwosdz als Ver­tre­tung von BÜND­NIS 90/DIE GRÜNEN.

Zum fünf­ten Ham­bur­ger Rat­schlag laden 16 Ham­bur­ger NRO ein, stell­ver­tre­tend ver­ant­wort­lich dafür der BUND, Marie-Schlei-Ver­­ein, SID Ham­burg — Gesell­schaft für inter­na­tio­na­le Ent­wick­lung, die W3 – Werk­statt für inter­na­tio­na­le Kul­tur und Poli­tik e.V. und der Zukunfts­rat Ham­burg. Die Mode­ra­ti­on über­nimmt Dr. Anke Butscher.

Karls­hö­her Gespräch: Spielt Geld kei­ne Rol­le? Wirt­schaft und Klimaschutz

am Mitt­woch, 21. Novem­ber 2018, 18:00 — 20:30 Uhr auf Gut Karls­hö­he, Karls­hö­he 60 d, 22175 Ham­burg.
Ankom­men im Klein­huis’ Gars­ten­bis­tro um 18:00 Uhr; Beginn der Dis­kus­si­on um 18:30 Uhr

Was ist der öko­no­misch bes­te Weg zu einem wirk­sa­men Kli­ma­schutz? 
Der Son­der­be­richt des Welt­kli­ma­ra­tes (IPCC) stellt erneut klar: Es ist Zeit zu Han­deln. Wir haben alle not­wen­di­gen Tech­ni­ken, um den Kli­ma­wan­del auf 1,5 Grad zu begren­zen. Doch die Debat­te um den Kohl­aus­stieg und die CO2-Gren­z­­wer­­te für PKW zeigt: Tech­nik allein reicht nicht, um die Ener­gie­wen­de zügig zu gestal­ten. Kos­ten­los wird das Kli­ma nicht zu ret­ten sein. Wie vor­ge­hen? Wel­che Kli­­ma­­schutz-Maß­­nah­­men sind volks­wirt­schaft­lich sinn­voll? Wie beur­teilt die Wis­sen­schaft die Kos­ten der Ener­gie­wen­de? Wie gelingt es, Men­schen für den Kli­ma­schutz zu begeis­tert, falls er sie Geld kos­ten sollte?

Die­se Fra­gen dis­ku­tie­ren auf dem Podium:
Prof. Dr. Her­mann Held, Uni­ver­si­tät Ham­burg, KlimaCampus
Dr. Robert Pietz­ker, Pots­dam Insti­tut für Kli­ma­fol­gen­for­schung (PIK)
Alex­an­der Porsch­ke, Natur­schutz­bund (NABU) Hamburg
Pie­ter Was­muth, Vat­ten­fall GmbH, Ham­burg und Nord­deutsch­land
Doro­thee Häu­ßer­mann, Ende Gelän­de — Koh­le stop­pen. Kli­ma schützen.

Mode­ra­ti­on: Ange­la Gros­se, Wis­sen­schafts­jour­na­lis­tin
Eine Koope­ra­ton von Gut Karls­hö­he mit dem Zukunfts­rat Hamburg.

4. Ham­bur­ger Rat­schlag zur Umset­zung der UN-Agen­­da 2030 für nach­hal­ti­ge Entwicklung

Der vier­te Ham­bur­ger Rat­schlag fand am 01.06.18 von 14 – 18 Uhr im Bür­ger­saal Wands­bek statt. Es mode­rier­te Dr. Anke But­scher. Mit einem Impuls­vor­trag von Jens Mar­tens, Glo­bal Poli­cy Forum sowie Kurz­be­rich­ten zur Ham­bur­ger Umset­zung der UN-Agen­­da 2030 in den Berei­chen Bil­dung und Wis­sen­schaft, Wirt­schaft und Finan­zen und Sozia­les und Gleich­stel­lung. Work­shops zu den drei Arbeits­grup­pen Umwelt, Ver­kehr und Stadt­ent­wick­lung. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: http://​www​.2030ham​burg​.de/

Essen der Zukunft – Wie wer­den wir alle satt? Film­vor­füh­rung und Podi­ums­dis­kus­si­on zu den Mög­lich­kei­ten einer nach­hal­ti­gen Ernährung

am 09.5., 19 Uhr , Klei­nes Schan­zen­fo­rum, Susan­nen­stra­ße 21A, 20357 Ham­burg. 
Unter dem Mot­to „Essen der Zukunft ‑Wie wer­den wir alle satt?“ beginnt die Ver­an­stal­tung mit einer 30-minü­­ti­­gen Kurz­fas­sung des Fil­mes „10 Mil­li­ar­den“ von Valen­tin Thurn. Dem schließt sich eine Podi­ums­dis­kus­si­on an, bei der alle Inter­es­sier­ten gemein­sam mit den Expert*innen über alte und neue Anbau- und Ernäh­rungs­wei­sen dis­ku­tie­ren kön­nen. Wie tra­gen der öko­lo­gi­sche Land­bau, die soli­da­ri­sche Land­wirt­schaft, Per­ma­kul­tur, Ver­ti­cal Far­ming oder samen­fes­tes Saat­gut zu einer res­sour­cen­scho­nen­den Ernäh­rung bei? Wie kann eine bes­se­re Tier­hal­tung aus­se­hen oder soll­ten wir uns zukünf­tig sogar fleisch­frei ernäh­ren?
Das Wis­sen dazu lie­fern die fol­gen­den Podiumsgäste:
Ulf Schön­heim, Regio­nal­wert AG
Ste­fa­nie Engel­brecht , Minito­pia Wilhelmsburg
Fie­te Mat­thies, Wild­wuchs Brau­werk Hamburg
Mar­ti­na Glau­che, Öko­markt e. V.
Mode­ra­ti­on: Jan Sach­au, eco­plan­finanz

Eine Koope­ra­ti­ons­ver­an­stal­tung von Öko­markt Ver­­­brau­cher- und Agrar­be­ra­tung e.V., eco.career.service und Zukunfts­rat Hamburg.

Sozi­al­po­li­ti­scher Rat­schlag: UN-Nach­hal­­ti­g­keits­­zie­­le in Ham­burg umset­zen – Wie geht das?

Am Mitt­woch, 2.5.18, 19:00 bis 21:00 Uhr im Ham­bur­ger Rat­haus, Bür­ger­saal (aus­ge­schil­dert), Rat­haus­markt 1, 20095 Ham­burg. 
Bar­rie­re­frei­er Zugang über den Hin­ter­ein­gang nach vor­he­ri­ger Anmel­dung.
Im Herbst 2015 hat die UN mit der Agen­da 2030 ihre Post-2015-Ent­­wick­­lungs­­a­gen­­da ver­ab­schie­det, und sich damit erst­ma­lig auf nach­hal­ti­ge Ent­wick­lungs­zie­le (Social Deve­lo­p­ment Goals, SDGs) geei­nigt, die für alle Staa­ten in glei­cher Wei­se gel­ten sol­len. Mit den 17 Zie­len für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung haben sich die 169 Unterzeichner*innen ver­pflich­tet, die welt­wei­ten Her­aus­for­de­run­gen einer nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung im Zusam­men­spiel von Sozia­lem, Öko­no­mie und Öko­lo­gie in Angriff zu neh­men. An ers­ter Stel­le der Ver­ein­ba­rung steht dabei das Ziel der Armuts­ver­mei­dung und ‑bekämp­fung. Ham­burg hat sich mit der Senats­druck­sa­che (Drs. 21/9700) im Juli 2017 auf den Weg gemacht, die SDGs auch in Ham­burg umzu­set­zen. Nun stellt sich die Fra­ge, wie dies in der Pra­xis gelin­gen kann. Wo besteht aku­ter Hand­lungs­be­darf? Wel­che Maß­nah­men fin­den sich bereits in diver­sen Pro­gram­men, wie RISE, dem Gesamt­kon­zept Woh­nungs­lo­sig­keit oder dem Gleich­stel­lungs­po­li­ti­schen Rah­men­pro­gramm wie­der? Wie kön­nen lang­fris­ti­ge Stra­te­gien zur nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung für Ham­burg aus­se­hen?
Die­se Fra­gen will die Grü­ne Bür­ger­schafts­frak­ti­on in einem offe­nen Gesprächs­fo­rum dis­ku­tie­ren. Ein­ge­la­den sind natür­lich Expert*innen, aber auch alle inter­es­sier­ten Bürger*innen der Stadt!
Gäs­te sind u.a.:
Anna Cavazzini, Brot für die Welt/ Spre­che­rin der Grü­nen Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft Europa
Hans-Joa­­chim Men­zel, Zukunfts­rat Ham­burg
Mode­ra­ti­on: Marei­ke Engels, Sozi­al- und frau­en­po­li­ti­sche Spre­che­rin der Grü­nen Bür­ger­schafts­frak­ti­on Hamburg

Um Anmel­dung wird gebe­ten unter: nina.eggers(at)gruene-fraktion-hamburg.de

Karls­hö­her Gespräch: Die Bes­ser­es­ser — Wie ernäh­re ich mich nachhaltig?

Am Don­ners­tag, 19.4.18, 18.30 – 20.30 Uhr, Gut Karls­hö­he, Karls­hö­he 60 d, 22175 Hamburg

In Ham­burg wim­melt es von nach­hal­tig­keits­lie­ben­den Men­schen und Food-Initia­­ti­­ven. Doch was bedeu­tet es, sich gesund und umwelt­be­wusst zu ernäh­ren? Wer sich in Ham­burg nach­hal­tig ernäh­ren möch­te, dem bie­tet sich schon im Super­markt eine gro­ße Aus­wahl: Lebens­mit­tel aus bio­lo­gi­schem Anbau, Pro­duk­te aus Fai­rem Han­del. Ange­bo­te von Food-Star­t­ups, die mit sozia­lem Enga­ge­ment wer­ben, sprin­gen ins Auge. Auf Gemü­se und Obst prangt der Hin­weis „aus regio­na­lem Anbau“. Vega­ne Alter­na­ti­ven zu fleisch­hal­ti­gen Pro­duk­ten set­zen auf Tier­wohl und prak­ti­zier­tem Kli­­ma- und Umwelt­schutz. Auch außer­halb des Super­markts wird die Lebens­mit­tel­bran­che auf­ge­mischt: Fri­sche Nah­rungs­mit­tel las­sen sich über einen Lie­fer­ser­vice oder direkt beim Land­wirt bestel­len. So ver­än­dert sich das Ver­hält­nis von Pro­du­zen­ten und Kon­su­men­ten. Haben Ver­brau­cher dadurch mehr Frei­hei­ten oder füh­len sie sich über­for­dert? Wel­che Kri­te­ri­en sind für eine nach­hal­ti­ge Ernäh­rung beson­ders wich­tig? Und wor­an erken­ne ich die Guten? Kann ich auf Güte­sie­gel, Kun­­den-Bewer­­tun­­gen und ent­spre­chen­den Kenn­zeich­nun­gen zu Inhalts­stof­fen, Her­kunft und Pro­duk­ti­ons­ort ver­trau­en? Mit wel­chen Her­aus­for­de­run­gen kämp­fen jun­ge Unter­neh­men in der Lebens­mit­tel­in­dus­trie? Die­se Fra­gen dis­ku­tie­ren die Podi­ums­gäs­te die­ses Karls­hö­her Gesprächs.
Auf dem Podi­um:
Julia­ne Eich­blatt, Grün­de­rin von Frische­post
Chris­ti­an Kuper, Geschäfts­füh­rer von Vin­cent Vegan Love­food
Ute Tho­de, Im Vor­stand von BIÖRN, der Öko-Regio­nal­in­itia­­ti­­ve Nord
Armin Valet, Refe­rent der Abtei­li­gung Lebens­mit­tel und Ernäh­rung bei der Ver­brau­cher­zen­tra­le Hamburg
Mode­ra­ti­on:
Micha­el Lie­bert, Fach­re­fe­rent bei der Ham­bur­ger Kli­ma­schutz­stif­tung
Eine Koope­ra­ti­ons­ver­an­stal­tung der Ham­bur­ger Kli­ma­schutz­stif­tung und des Zukunfts­ra­tes Hamburg.

Vor­trag von Felix Prinz zu Löwen­stein: Nehmt die Axt von der Wur­zel! Wie wir uns ernäh­ren, ohne unse­re Lebens­grund­kla­gen zu zerstören.

Vor­trag von Felix Prinz zu Löwen­stein am Don­ners­tag, 05.4., 19 Uhr, Ein­lass 18.30 Uhr, in der Katho­li­schen Aka­de­mie, Her­ren­gra­ben 4, 20459 Ham­burg. Der Autor von “FOOD CRASH — Wir wer­den uns öko­lo­gisch ernäh­ren oder gar nicht mehr” kommt nach Hamburg!

Eine Koope­ra­ti­ons­ver­an­stal­tung vom Zukunfts­rat Ham­burg, der Initia­ti­ve Gen­tech­nik­freie Metro­pol­re­gi­on und dem Umwelt­Haus am Schüberg. Gespon­sert von der Effen­ber­ger Vollkorn-Bäckerei.

Mit Wachs­tum alter­na­tiv­los gegen die Wand?

19.3., ab 18 Uhr, Rudolf Stei­ner Haus, Mit­tel­weg 11–12, 20148 Hamburg.

Es ist an der Zeit, dass wir mit die­ser bewusst pro­vo­zie­ren­den, also hof­fent­lich akti­vie­ren­den Fra­ge eine The­ma­tik in den Mit­tel­punkt stel­len, wel­che eigent­lich bei allen Ver­an­stal­tun­gen des Zukunfts­ra­tes ent­we­der latent anwe­send ist oder bei dor­ti­gen Dis­kus­sio­nen zur Spra­che kommt: Die Fra­ge nach dem Ver­hält­nis von Nach­hal­tig­keit und Wirt­schafts­wachs­tum. Die Ergeb­nis­se einer vor­her durch­ge­führ­ten Umfra­ge wer­den bei der Mit­glie­der­ver­samm­lung vor­stel­len und zusam­men mit einer aus­ge­wie­se­nen Exper­tin Bar­ba­ra Mura­ca, Nach­hal­tig­keits­phi­lo­so­phin und Exper­tin für Post­wachs­tum von der Ore­gon Sta­te Uni­ver­si­ty, diskutiert.
Prä­sen­ta­ti­on

2017

Karls­hö­her Gespräch: Der Mee­res­spie­gel steigt — Wann kommt die gro­ße Flut?

Am 16.11., 18:30 — 20:30 Uhr, Karls­hö­he 60 d, 22175 Hamburg

Schmel­zen­de Glet­scher und wär­mer wer­den­de Mee­re. Was kommt auf Küs­ten­ge­bie­te zu? Einen Tag vor Ablauf der Welt­kli­ma­kon­fe­renz in Bonn, die von Fidschi gelei­tet wird, berich­ten die Podi­ums­gäs­te über schmel­zen­de Glet­scher auf Grön­land und Flu­ten auf Pazi­fik­in­seln. War­um steigt der Mee­res­spie­gel? Wel­che Pro­gno­sen gibt es bis zum Ende des Jahr­hun­derts? Wel­che Aus­wir­kun­gen kom­men auf Nord­deutsch­land zu, wenn die Kli­ma­er­wär­mung nicht ein­ge­dämmt wird?

Auf dem Podi­um:
Arved Fuchs, Expe­di­ti­ons­lei­ter und Buch­au­tor
Frank Bött­cher, Wet­ter­mo­de­ra­tor und Lei­ter des Insti­tuts für Wet­­ter- und Kli­ma­kom­mu­ni­ka­ti­on
Ingrid Schilsky, Jor­u­na­lis­tin, Pazi­fik-Netz­werk
Dr. Hart­mut Hein­rich, Mee­­res- und Kli­ma­for­scher
Mari­on Struck-Gar­­be, Eth­no­lo­gin, Pazifik-Netzwerk

Mode­ra­ti­on: Micha­el Lie­bert, Fach­re­fe­rent bei der Ham­bur­ger Klimaschutzstiftung

Eine Koope­ra­ti­ons­ver­an­stal­tung von der Ham­bur­ger Kli­ma­schutz­stif­tung mit dem Insti­tut für Wet­­ter- und Kli­ma­kom­mu­ni­ka­ti­on und dem Zukunfts­rat Hamburg.

Ver­lei­hung des 2. Ham­bur­ger Zukunftspreises

Am Don­ners­tag, den 16.11., ab 18 Uhr im Rudolf Stei­ner Haus, Mit­tel­weg 11–12.
Mit der Vor­stel­lung aus­ge­wähl­ter Ein­rei­chun­gen und natür­lich der Prä­mie­rung der Preisträger*innen.

3. Ham­bur­ger Ratschlag

am 10.11. im Hotel Base­ler Hof, Esplanade11, 20354 Ham­burg.
Der Ham­bur­ger Beschluss zur Umset­zung der Nach­hal­tig­keits­zie­le der Ver­ein­ten Natio­nen in Ham­burg liegt in einer Senats­druck­sa­che vor. Doch wie und wo soll die Umset­zung erfol­gen? Hier­zu sind Vertreter*innen des Senats, der Ham­bur­gi­schen Bür­ger­schaft und der Ham­bur­gi­schen Zivil­ge­sell­schaft in Dia­log getre­ten. Eine Koope­ra­ti­ons­ver­an­stal­tung von Zukunfts­rat Ham­burg, Marie-Schlei-Ver­­ein, Eine Welt Netz­werk Ham­burg und W3 – Werk­statt für inter­na­tio­na­le Kul­tur und Poli­tik. Mehr

Zukunfts­kon­gress: Land unter und alle wohlauf?

Sa. 30.09.2017, 10–18 Uhr
Vor­trä­ge | Dis­kus­sio­nen | Work­shops
Wäl­der­haus, Am Insel­park 19, 21109 Hamburg

Geför­dert von der Nord­deut­schen Stif­tung für Umwelt und Ent­wick­lung.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung vom BUND Ham­burg, NABU, umden­ken – Hein­rich-Böll-Stif­­tung-Ham­­burg, Eine Welt Netz­werk, Gemein­­wohl-Öko­­­no­­mie Ham­burg, DGB Ham­burg.
Medi­en­part­ner: Oekom Ver­lagSCHIER­RIE­GER 
DOKU­MEN­TA­TI­ON des Kongresses

Fotos ©kers​tin​-har​tig​.de

Prä­sen­ta­ti­on Prof. Dr. Armin Reller
Prä­sen­ta­ti­on Prof. em. Dr. Adel­heid Biesecker
Prä­sen­ta­ti­on Prof. Dr. Mar­cel Hunecke
Prä­sen­ta­ti­on Prof. Dr. Bern­ward Gesang

Die Bun­des­tags­wahl 2017 – Ham­bur­ger Bun­des­po­li­ti­ker dis­ku­tie­ren zu den 17 UN-Nach­hal­­ti­g­keits­­zie­­len mit NGOs

Am 12. 9. von 15−17.00 Uhr ver­an­stal­te­te die RENN.nord — Ham­burg im WÄL­DER­HAUS eine Podi­ums­dis­kus­si­on mit Ham­bur­ger Bun­des­po­li­ti­kern und vier Ham­bur­ger Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­tio­nen zum The­ma „Die Umset­zung der UN-Nach­hal­­ti­g­keits­­zie­­le in der nächs­ten Legis­la­tur­pe­ri­ode des Bun­des­ta­ges“. Der Zukunfts­rat Ham­burg, der Deut­sche Gewerk­schafts­bund Ham­burg, die Gemein­­wohl-Öko­­­no­­mie Ham­burg und Trans­pa­ren­cy Inter­na­tio­nal dis­ku­tie­ren mit Ham­bur­ger Bun­des­po­li­ti­kern zur Umset­zung der 17 Sus­tainable Goals (SDG) der UN-Agen­­da 2030 in den nächs­ten vier Jah­ren. Mode­ra­ti­on: Dr. Anke But­scher. Im Anschluss an die Podi­ums­dis­kus­si­on besteht die Mög­lich­keit eines per­sön­li­chen Gesprächs mit den Politiker*innen.

Ist wirt­schaft­li­ches Wachs­tum alles? Die Par­tei­en der Ham­bur­ger Bür­ger­schaft vor der Wahl im Gespräch

Am 07.9, 19 Uhr, in der Katho­li­schen Aka­de­mie.
Vor der Bun­des­tags­wahl: Die wirt­schafts­po­li­ti­schen Sprecher_innen der Par­tei­en in der Ham­bur­ger Bür­ger­schaft debat­tie­ren die not­wen­di­gen poli­ti­schen Rah­men­set­zun­gen für eine dem Gemein­wohl die­nen­de Wirt­schaft. Referent*innen: Fabio de Masi, Die Lin­ke; Anja Haj­duk, Bünd­nis 90/ Die Grü­nen; Johan­nes Kahrs, SPD; Rüdi­ger Kru­se, CDU; Wie­land Schin­nen­burg, FDP; Mode­ra­ti­on: Chris­ti­an Teevs, Poli­tik­re­dak­teur SPIE­GEL online. Eine Koope­ra­ti­ons­ver­an­stal­tung von Gemein­­wohl-Öko­­­no­­mie Ham­burg, GLS Bank, Umwelt­Haus am Schüberg, Zukunfts­rat Ham­burg.
Mode­ra­ti­on: Chris­ti­an Teevs, „Der Spiegel“.

G20 in Ham­burg – wor­um geht es?

Der G20-Gip­­fel in Ham­burg wird mit Span­nung, aber auch mit Sor­ge erwar­tet: Wird er dem offi­zi­el­len Mot­to gerecht, im Inter­es­se der Men­schen „die ver­netz­te Welt gemein­sam (zu) gestal­ten“? Oder wird er wei­ter den Eigen­in­ter­es­sen mäch­ti­ger inter­na­tio­na­ler Akteu­re den Weg ebnen? Wir bie­ten Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen: Wie ist die G20 ent­stan­den? Wie sind die Teil­neh­mer legi­ti­miert? Was wird auf dem Tref­fen ent­schie­den? Mit Hel­mut Jan­­ßen-Orth (AK „Wirt­schaft neu den­ken“ des Umwelt­Hau­ses am Schüberg).
Die Ver­an­stal­tung fin­det am Mon­tag, 29. Mai 2017, um 19 Uhr in der Katho­li­schen Aka­de­mie Ham­burg, Her­ren­gra­ben 4, 20459 Ham­burg statt (Nähe S‑Bahnstation Stadt­haus­brü­cke) statt. Der Ein­tritt ist frei. Ver­an­stal­ter sind Umwelt­Haus am Schüberg, der Zukunfts­rat Ham­burg und die Katho­li­sche Aka­de­mie Hamburg.

2. Ham­bur­ger Ratschlag

am 07.4. im Bür­ger­saal Wands­bek, Am Alten Post­haus 4 (U Wands­bek Markt), 22041 Ham­burg.
An den ers­ten Rat­schlag im Novem­ber 2016 anknüp­fend wur­den gemein­sam kon­kre­te For­de­run­gen an die Ham­bur­ger Poli­tik for­mu­liert, um die SDG in Ham­burg umzu­set­zen. Eine Koope­ra­ti­ons­ver­an­stal­tung von Zukunfts­rat Ham­burg, Marie-Schlei-Ver­­ein, Eine Welt Netz­werk Ham­burg und W3 – Werk­statt für inter­na­tio­na­le Kul­tur und Poli­tik. Mehr …

2016

Ham­bur­ger Rat­schlag zur Umset­zung der UN-Agen­­da 2030 für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung: „Die Zukunft, die wir wol­len – das Ham­burg, das wir brauchen.“

Was muss Ham­burg tun, um die Nach­hal­tig­keits­zie­le (SDG) der Agen­da umzu­set­zen? am 18.11. von 15.30 bis 21 Uhr in der Ham­bur­ger Volks­hoch­schu­le, Schan­zen­stra­ße 75–77, 20357 Ham­burg. In Koope­ra­ti­on mit dem Marie-Schlei-Ver­­ein, Eine Welt Netz­werk Ham­burg und der W3 – Werk­statt für inter­na­tio­na­le Kul­tur und Politik

Mit einer Ein­füh­rung von Thi­lo Hop­pe, MdB a.D., Brot für die Welt und fünf par­al­le­len Werk­statt­ge­sprä­che zu den SDG-Quer­­schnitts­­the­­men 1. Umwelt und Kli­ma­schutz (und Ener­gie), 2. Bil­dung für Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung und Glo­ba­les Ler­nen, 3. Men­schen­rech­te, Wirt­schaft und Arbeits­welt, 4. Nach­hal­ti­ge Stadt­ent­wick­lung und 5. Ungleich­heit, Armuts­be­kämp­fung und Geschlech­ter­ge­rech­tig­keit und Abschluss­run­de im Ple­num
Mode­ra­ti­on: Karin Heu­er, umden­ken, Heinrich-Böll-Stiftung.
Eine Doku­men­ta­ti­on der Ver­an­stal­tung fin­den Sie hier

20 Jah­re Zukunfts­rat Ham­burg — Start­si­gnal für eine erneu­er­te nach­hal­ti­ge­Zu­kunfts­stra­te­gie für Ham­burg am Mon­tag, 31.10., von 18– 21 Uhr in der Uni­ver­si­tät Ham­burg, Edmund-Sie­­mers-Allee 1, Raum 221, Westflügel.

Seit 20 Jah­ren enga­giert sich der Zukunfts­rat Ham­burg für eine nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung der Han­se­stadt. Wir wol­len zurück­bli­cken auf die letz­ten zwei Jahr­zehn­te, neue Wege zur Nach­hal­tig­keit beschrei­ten und ana­ly­sie­ren, wie es um Stra­te­gien wie die Gro­ße Trans­for­ma­ti­on und Green Eco­no­my steht. Und nicht zuletzt berich­ten unse­rer Gäs­te aus Kopen­ha­gen und Dan­zig über ihre Erfah­run­gen und Zukunfts­kon­zep­te. Wir wol­len über Leit­li­ni­en und neue Ansät­ze zu The­men­schwer­punk­ten wie Klimapolitik,Energiewende oder Green Eco­no­my für eine zukunfts­ori­en­tier­te Ham­­burg-Agen­­da dis­ku­tie­ren.
Geför­dert von der Nord­deut­schen Stif­tung für Umwelt und Ent­wick­lung aus Erträ­gen der Lot­te­rie Bin­go! Die Umweltlotterie.
Vor­trag Dr. Jochen Men­zel, Zukunfts­rat Hamburg
Vor­trag Prof. Dr. Jür­gen Oßen­brüg­ge, Uni­ver­si­tät Hamburg
Vor­trag Dr. Delia Schind­ler, Zukunfts­rat Hamburg
Vor­trag Elz­bieta Gon­cz, Deve­lo­p­ment Stra­te­gies, Gdynia
Vor­trag Moni­ca Bel­ling Magnus­sen, City of Copenhagen
Nach­le­se
Ideen­samm­lung

Drei Jah­re nach dem Volks­ent­scheid Ener­gie­net­ze in Ham­burg: Wo steht die Ener­gie­wen­de in Ham­burg? Zwi­schen­bi­lanz und Aus­blick mit Inter­views, Vor­trag und Dis­kus­si­on am 6.10., 19 Uhr, GLS Bank, Düs­tern­stra­ße 10, 20355 Hamburg.

Drei Jah­re nach dem Volks­ent­scheid zieht der HET (Ham­bur­ger Ener­gie­tisch) Bilanz: Wie ist der Stand bzgl. der Rekom­mu­na­li­sie­rung der Net­ze für Strom, Fern­wär­me und Gas ? Wo hakt es und wer sind die Brem­ser? Wie kann eine zügi­ge­re Umset­zung des rechts­ver­bind­li­chen Volks­ent­schei­des poli­tisch beför­dert wer­den? Neben der Ana­ly­se zu der Ham­bur­ger Situa­ti­on mit den drei Ver­trau­ens­leu­ten des Volks­ent­schei­des, Man­fred Bra­asch (BUND Ham­burg), Theo Chris­ti­an­sen (Ev.-Luth. Kir­chen­kreis Ham­­burg-Ost) und Gün­ter Hör­mann (ehe­mals Ver­brau­cher­zen­tra­le Ham­burg) wird Dr. Joa­chim Nit­sch, Mit­wir­ken­der an den Leit­stu­di­en des Bun­des­um­welt­mi­nis­te­ri­ums für den Aus­bau der erneu­er­ba­ren Ener­gien, die Ham­bur­ger Situa­ti­on beleuch­ten und einen bun­des­wei­ten Aus­blick geben.
Ver­an­stal­ter: Ham­bur­ger Ener­gie­tisch und Zukunfts­rat Hamburg.

Pri­ma Kli­ma — Kli­ma­po­li­tik zwi­schen Pari­ser Kli­ma­gip­fel 2015 und Tref­fen der G20 in Ham­burg 2017 am 30.9., 17.00 ‑20.00 Uhr, GLS-Bank, Düsternstr.10, 20355 Hamburg.

Der Kli­ma­gip­fel Ende 2015 in Paris hat angeb­lich den Durch­bruch gebracht, um nun ernst­haft welt­weit die Erd­er­wär­mung mit all ihren Fol­gen zu stop­pen. Das Abkom­men von Paris ist aller­dings – im Gegen­satz zu dem 1997 geschlos­se­nen Kyo­­to-Pro­­to­­koll – recht­lich nicht bin­dend. Der Ver­trag tritt in Kraft, wenn ihn min­des­tens 55 Staa­ten rati­fi­ziert haben, was bis­her aller­dings erst 23 getan haben. Auch wenn die Gro­ße­mit­ten­ten Chi­na und USA (zusam­men ca. 40% des Aus­sto­ßes) aktu­ell den Ver­trag in Kraft gesetzt haben, so fehlt doch noch die über­wie­gen­de Anzahl der 175 Unter­zeich­ner­staa­ten – unter ande­rem Deutsch­land. Was ist also zu tun? Errei­chen uns nicht jede Woche Nach­rich­ten über dras­ti­sche Kli­ma­ver­än­de­run­gen, die Men­schen­le­ben kos­ten und die Zahl der Kli­ma­flücht­lin­ge erhö­hen? Rei­chen frei­wil­li­ge Abkom­men, oder müs­sen beim Tref­fen der G20 in Ham­burg kon­kre­te Schrit­te ver­ein­bart wer­den? Es sind ja nicht wir — die Verursacher*innen des Kli­ma­wan­dels – die unter den Fol­gen der Kli­ma­ver­än­de­rung lei­den. Es sind die ärms­ten Län­der wie z.B. Hai­ti, Phil­ip­pi­nen, Paki­stan, oder Ban­gla­desch. Wir wol­len eine Zwi­schen­bi­lanz zie­hen und uns kri­tisch mit dem Sta­tus quo aus­ein­an­der­set­zen, sowie For­de­run­gen für das G 20 Tref­fen in Ham­burg for­mu­lie­ren. Außer­dem fra­gen wir nach dem Kli­ma­plan unse­rer Stadt. Mit: Lili Fuhr, Refe­ren­tin Inter­na­tio­na­le Öko­lo­gie­po­li­tik, Hein­rich Böll Stif­tung, Eck­hard Heu­mey­er, Fos­sil Free Ham­burg, Micha­el Poll­mann, Staats­rat Behör­de für Umwelt und Ener­gie, Dr. Bar­ba­ra Saer­beck, For­schungs­zen­trum für Umwelt­po­li­tik, FU Ber­lin, Micha­el Lie­bert, Ham­bur­ger Klimaschutzstiftung/Gut Karls­hö­he. Mode­ra­ti­on: Dr. Delia Schind­ler, Zukunfts­rat Ham­burg. Ver­an­stal­ter: umden­ken Hein­rich-Böll-Stif­­tung Ham­burg e.V., Ent­wick­lungs­fo­rum Ban­gla­deschHam­bur­ger Kli­ma­schutz­stif­tungZukunfts­rat Ham­burgGemein­nüt­zi­ge Treu­hand­stel­le Ham­burg e.V.

Wetter.Wasser.Waterkant vom 26. bis 30.9.16

Bil­dungs­pro­gramm für Ham­bur­ger Schu­len mit Work­shops, Vor­trä­gen und Exkur­sio­nen in der Ham­bur­ger Hafen­ci­ty. Dr. Delia Schind­ler und Dr. Jochen Men­zel lei­ten jeweils einen Work­shop zu nach­hal­ti­gem Kon­sum bzw. CO2-Messung.

Bun­des­tref­fen der Regio­nal­be­we­gung am 3. und 4. Juni.

Der Bun­des­ver­band der Regio­nal­be­we­gung ver­an­stal­tet alle zwei Jah­re das Bun­des­tref­fen der Regio­nal­be­we­gung. Dort haben Regio­nal­in­itia­ti­ven, Poli­tik und Wirt­schaft sowie zahl­rei­che regio­nal beweg­te Akteu­re aus der Repu­blik die Mög­lich­keit zum Infor­ma­ti­ons­aus­tausch, zur Kon­takt­auf­nah­me und zum Wis­sens­trans­fer zu Regio­nal­ent­wick­lungs­kon­zep­ten. 2016 fand das Bun­des­tref­fen in Ham­burg statt. Bereits zum ach­ten Mal hat­ten Regio­nal­in­itia­ti­ven, Poli­tik und Wirt­schaft sowie zahl­rei­che regio­nal beweg­te Akteu­re aus der Repu­blik die Mög­lich­keit zum Infor­ma­ti­ons­aus­tausch, zur Kon­takt­auf­nah­me und zum Wis­sens­trans­fer zu Regionalentwicklungskonzepten.

Bedin­gungs­lo­ses Grund­ein­kom­men und De-Growth-Kon­­­fe­­renz am 19. und 20.5.

Ziel der Kon­fe­renz war es, dass die Grun­d­ein­­kom­­mens- und die Degrowth­be­we­gung, gegen­sei­tig ein Bewusst­sein über die Rele­vanz der ande­ren The­ma­tik erlan­gen. Schnitt­stel­len genau­so wie gemein­sa­me Her­aus­for­de­run­gen und Koope­ra­ti­ons­mög­lich­kei­ten sol­len erör­tert wer­den. Ide­al wäre die lang­fris­ti­ge Eta­blie­rung eines Netz­werks, wel­ches bei­de The­men beför­dert und euro­pa­weit deren poli­ti­sche Rele­vanz steigert.
https://​ubi​-degrowth​.eu/de

Wie wirkt die 2030-Agen­­da für nach­hal­ti­ge Entwicklung?

Ring­vor­le­sung Ent­wick­lungs­po­li­tik 2016. 5. April – 5. Juli 2016, diens­tags 18–20 Uhr, Uni­ver­si­tät Ham­burg, Edmund-Sie­­mers-Allee 1, Haupt­ge­bäu­de ESA, Hör­saal B.
www​.sid​-ham​burg​.de/​r​i​n​g​v​o​r​l​e​s​u​n​g​2​016

2015

Kli­ma­talk vor Paris.

In Koope­ra­ti­on mit dem Gut Karls­hö­he am Don­ners­tag, den 26.11.15, auf Gut Karls­hö­he, Karls­hö­he 60 d, 22175 Ham­burg.
Kurz vor Beginn des Welt­kli­ma­gip­fels mode­riert Frank Bött­cher vom Ham­bur­ger Insti­tut für Wet­­ter- und Kli­ma­kom­mu­ni­ka­ti­on einen Kli­ma­talk mit Prof. Clau­dia Kem­fert vom Deut­schen Insti­tut für Wirt­schafts­for­schung in Ber­lin (DIW), Ham­burgs Umwelt­se­na­tor Jens Ker­stan und Prof. Mojib Latif vom GEO­MAR Hel­m­holtz-Zen­­trum für Oze­an­for­schung Kiel. Dis­ku­tiert wer­den die Aus­sich­ten für das Zustan­de­kom­men eines welt­wei­ten Kli­ma­ver­tra­ges und des­sen Bedeu­tung für den Kli­ma­schutz in Deutsch­land. Da Städ­te zu den welt­weit größ­ten Ener­gie­kon­su­men­ten und Emis­si­ons­er­zeu­gern zäh­len, sind sie bei der Gestal­tung des Über­gangs hin zu einer kli­ma­ver­träg­li­chen Gesell­schaft von zen­tra­ler Bedeu­tung. Auch die Ham­bur­ger bekä­men die Aus­wir­kun­gen des Kli­ma­wan­dels direkt zu spü­ren, des­halb sei es Zeit zu han­deln, so Umwelt­se­na­tor Ker­stan. “Der Kli­ma­wan­del lässt sich nicht mehr auf­hal­ten, wir befin­den uns mit­ten drin. Der Mee­res­spie­gel steigt, wir haben Hit­ze­wel­len und Stark­re­gen. All das beein­flusst schon jetzt die Stadt.“ Gleich­zei­tig sind beson­ders für die Metro­pol­re­gi­on die wirt­schaft­li­chen Chan­cen der glo­ba­len Ener­gie­wen­de hin zu mehr erneu­er­ba­ren Ener­gien groß. In Paris soll als Nach­fol­ge­ver­trag für das Kyo­­to-Pro­­to­­koll ein neu­es Abkom­men mit ver­bind­li­chen Kli­ma­zie­len für alle 194 Mit­glieds­staa­ten der UN Kli­ma­rah­men­kon­ven­ti­on ver­ein­bart wer­den. „Kli­ma­schutz ist nur dann erfolg­reich, wenn die inter­na­tio­na­le Zusam­men­ar­beit funk­tio­niert – und wenn jeder sei­ne eige­ne Ver­ant­wor­tung ernst nimmt”, so Ker­stan. Beim Kli­ma­talk geht es daher auch dar­um, wie sich jeder ein­zel­ne Bür­ger in den Pro­zess ein­brin­gen kann.

Buch­vor­stel­lung mit Rein­hard Los­ke: Poli­tik der Zukunftsfähigkeit.

Eine Ver­an­stal­tung von umden­ken – Hein­rich-Böll-Stif­­tung Ham­burg e.V. in Koope­ra­ti­on mit dem Zukunfts­rat Ham­burg am Diens­tag, den 17.11. von 19 bis 21 Uhr in der GLS Bank, Düs­tern­stra­ße 10, 20355 Ham­burg.
Rein­hard Los­ke stellt sein neu­es Buch Poli­tik der Zukunfts­fä­hig­keit. Kon­tu­ren einer Nach­hal­tig­keits­wen­de vor, das am 26.11.2015 erschei­nen wird. Es wird viel gere­det vom Ende des gren­zen­lo­sen Wachs­tums, von der drin­gend gebo­te­nen Befrei­ung vom Wohl­stands­bal­last, von einer Poli­tik der Nach­hal­tig­keit. Doch was heißt das für die Pra­xis? Der ehe­ma­li­ge Poli­ti­ker und Volks­wirt­schaft­ler Rein­hard Los­ke gibt Anre­gun­gen für ein neu­es Den­ken, das sich dem Nach­hal­tig­keits­ide­al ver­pflich­tet fühlt und poli­tisch umge­setzt wer­den kann. Er schlägt kon­kre­te poli­ti­sche Refor­men vor, ins­be­son­de­re die För­de­rung koope­ra­ti­ven Wirt­schaf­tens sowie Ver­knüp­fun­gen der Öko­lo­gie­fra­ge mit Fra­gen der Frei­heit und Gerech­tig­keit. Der Ein­tritt ist frei. Fly­er zur Veranstaltung

Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lungs­zie­le umset­zen – Han­deln auf inter­na­tio­na­ler, natio­na­ler und loka­ler Ebene.

In Koope­ra­ti­on mit dem Eine-Welt-Net­z­­werk, dem Marie Schlei-Ver­­ein und der W3, am Don­ners­tag, den 22.10.15, ab 18 Uhr in der W3, Nernst­weg 32–34, 22765 Ham­burg.
Die Nach­hal­ti­gen Ent­wick­lungs­zie­le (SDGs) der Ver­ein­ten Natio­nen lösen in die­sem Jahr die Mill­en­ni­ums­ent­wick­lungs­zie­le ab. Die SDGs sol­len Zie­le für alle Staa­ten sein, Armut und Ungleich­heit zu ver­rin­gern, aber auf einer öko­no­misch, öko­lo­gisch und sozi­al nach­hal­ti­gen Basis. Dazu müs­sen sich alle ein­set­zen – inter­na­tio­nal, natio­nal und auch lokal. Was kön­nen wir tun? Der Marie-Schlei-Ver­­ein, die W3, das EWNW und der Zukunfts­rat Ham­burg wol­len einen kri­tisch kon­struk­ti­ven Aus­blick zur Umset­zung star­ten. Refe­ren­tin­nen: Dr. Imme Scholz, Deut­sches Insti­tut für Ent­wick­lungs­po­li­tik: Ein­füh­rung und Über­blick über die ein­zel­nen Zie­le der Post-2015 Agen­da und ihre Indi­ka­to­ren. Chris­ta Ran­d­­zio-Plath, Marie-Schlei-Ver­­ein: Post 2015 Agen­da – Das poli­ti­sche und wirt­schaft­li­che Empower­ment von Frau­en. Ulri­ke Hil­ler, Staats­rä­tin für Bun­­des- und Euro­pa­an­ge­le­gen­hei­ten und Ent­­wick­­lungs-zusam­­men­ar­­beit der Frei­en Han­se­stadt Bre­men: Umset­zung der Nach­hal­tig­keits­stra­te­gien auf loka­ler Ebe­ne am Bei­spiel Bre­mens. Mode­ra­ti­on: Dr. Anke But­scher, Poli­­tik- und Unter­neh­mens­be­ra­te­rin aus Hamburg.
Prä­sen­ta­ti­on Dr. Imme Scholz
Bericht der Ver­an­stal­tung von Kars­ten Weitzenegger

Stadt für Men­schen statt für Autos.

In Koope­ra­ti­on mit dem Blan­ke­ne­ser Zukunfts­fo­rum am Mitt­woch, den 07. Okto­ber, 20 Uhr in der Ev. Gemein­de­Aka­de­mie Blan­ke­ne­se, Müh­len­ber­ger Weg 64 a, 22587 Ham­burg.
Kopen­ha­gen hat es geschafft, von einer Auto­stadt zu einer Stadt für Men­schen zu wer­den. Trei­ben­de Kraft hin­ter die­ser Trans­for­ma­ti­on ist das Büro Gehl Archi­tects. Camil­la van Deurs, Lei­te­rin des Ent­­wurf-Teams, wird aus dem Erfah­rungs­schatz von Gehl Archi­tects berich­ten. Die Stadt­pla­ne­rin wird zei­gen, wie wir nach­hal­ti­ge Mobi­li­tät in Blan­ke­ne­se eta­blie­ren und das im Zehn-Pun­k­­te-Plan ver­an­ker­te Kon­zept für die Orts­kern­ge­stal­tung ver­wirk­li­chen kön­nen. Nach­dem Vor­trag von Camil­la van Deurs (Eng­lisch) folgt eine Dis­kus­si­on mit Dr. Jochen Men­zel, Zukunfts­rat Ham­burg; Enno Scheel (Zukunfts­fo­rum Blan­ke­ne­se), Cars­ten Buten­schön (Bezirks­amt Alto­na). Mode­ra­ti­on: Kai Mat­thie­sen. Die Ver­an­stal­tung klingt aus mit einem Glas Wein.

Kli­­ma-Akti­ons­­tag 2015 am 26.9.2015
Ver­lei­hung des 1. Ham­bur­ger Zukunfts­prei­ses am 11.6.

Ein­ge­reicht wer­den konn­ten Pro­jekt­ideen und Vor­schlä­ge, die zu Zukunfts­fä­hig­keit und Nach­hal­tig­keit der Gesell­schaft bei­tra­gen – im Sin­ne der UN-Kon­­­fe­­renz für Ent­wick­lung in Rio de Janei­ro (1992) sowie des Welt­gip­fels von Johan­nes­burg 2002. Die Leit­idee lau­tet: Heu­te so leben, dass auch über­mor­gen alle leben kön­nen – über­all auf der Welt! Bewer­ben kön­nen sich Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne aus der Metro­pol­re­gi­on Ham­burg bis zum Alter von 25 Jah­ren aus Schu­le, Berufs­bil­dung, Betrieb und Hoch­schu­le. Der Zukunfts­preis ist mit ins­ge­samt 5.000,- Euro dotiert. Das Preis­geld wird von der Effen­ber­ger Brot für die Zukunft Stif­tung zur Ver­fü­gung gestellt.

Vegan in den Frühling

Ver­an­stal­tungs­rei­he in Koope­ra­ti­on mit dem Gut Karls­hö­he vom 24.–27.3.15.
Zum Auf­takt der Rei­he wur­de der Film „Live and let Live“ von Marc Pier­schel gezeigt. Er doku­men­tiert die Geschich­te der vega­nen Bewe­gung und deren ethi­sche, öko­lo­gi­sche und gesund­heit­li­che Hin­ter­grün­de. Am 26.3. stell­te Bet­ti­na Hen­nig ihr Buch „Ich bin dann mal vegan“ vor. Im Anschluss gaben Sil­ke Schwar­tau von der Ver­brau­cher­zen­tra­le und die Vega­ne Bewe­gung Ham­burg Tipps zur vega­nen Ernäh­rung und dis­ku­tie­ren mit dem Publi­kum. Zum Abschluss der Rei­he konn­ten die Teil­neh­men­den mit Nina Kol­li­en, Restau­rant­lei­te­rin des Klein­huis’ Gar­ten­bis­tro, ler­nen, gesund, lecker und vegan zu kochen.

Vor­stel­lung des Ham­bur­ger Nachhaltigkeitsberichts

am 08.01.2015 um 17.30 Uhr im Kir­ch­hof-Saal der Patrio­ti­schen Gesell­schaft, Trost­brü­cke 4 – 6, 20457 Ham­burg.
Der Zukunfts­rat Ham­burg will sich auch bei die­ser Bür­ger­schafts­wahl in die öffent­li­che Debat­te ein­schal­ten und stellt die Fra­ge: „Ist Ham­burg fit für die Zukunft?“ Als Ant­wort prä­sen­tie­ren wir den Ham­bur­ger Nach­hal­tig­keits­be­richt. Die Ergeb­nis­se wol­len wir mit den Ham­bur­ge­rin­nen und Ham­bur­gern sowie Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern der Ham­bur­ger Poli­tik dis­ku­tie­ren.
Nach der Prä­sen­ta­ti­on des Nach­hal­tig­keits­be­richts durch Dr. Delia Schind­ler und Dr. Jochen Men­zel debat­tie­ren wir auf dem Podi­um mit
Dr. Kurt Duwe, Spre­cher für Umwelt, Stadt­ent­wick­lung, Ver­fas­sung und Bezir­ke der FDP
Jens Ker­stan, Vor­sit­zen­der der GRÜ­NEN Bür­ger­schafts­frak­ti­on
Dr. Moni­ka Schaal, Fach­spre­che­rin für Umwelt der SPD
Chris­tia­ne Schnei­der, Par­la­men­ta­ri­sche Geschäfts­füh­re­rin der LIN­KEN
Bir­git Stö­ver, 1. Par­la­men­ta­ri­sche Spre­che­rin der CDU Bür­ger­schafts­frak­ti­on
Mode­ra­ti­on: Dr. Anke But­scher, Poli­­tik- und Unternehmensberaterin.

2014

CO2 Kom­pen­sa­ti­on für den Kli­ma­schutz — Ablass oder Chance?

am 04. 12.14 ab 17 Uhr im Öku­me­ni­schen Forum Hafen­ci­ty, Shang­hai­al­lee 12, 20457 Ham­burg.
Ver­wöhnt durch einen wun­der­vol­len Som­mer dür­fen wir Erwär­mung und Kli­ma­wan­del genie­ßen, wäh­rend Men­schen nahe dem Äqua­tor unter uner­träg­li­cher Hit­ze, Dür­re­pe­ri­oden und Über­schwem­mun­gen lei­den. Der Kli­ma­wan­del ver­stärkt die Unge­rech­tig­kei­ten unse­rer Welt. Wie könn­te eine Reduk­ti­on fos­si­ler Ener­gien und damit die Ver­mei­dung von Treib­haus­ga­sen zu einer ver­bin­den­den Auf­ga­be her­an­wach­sen? Kann die Kom­pen­sa­ti­on, also der Aus­gleich von CO2-Emis­­sio­­nen an ande­rer Stel­le, dazu bei­tra­gen? Und wel­che For­de­run­gen und Kri­te­ri­en soll­ten wir an CO2 ‑Kom­pen­sa­ti­ons­pro­jek­te anle­gen?
Die­sen Fra­gen wol­len wir auf unse­rer Ver­an­stal­tung nach­ge­hen und mit Ihnen gemein­sam dis­ku­tie­ren. Mode­ra­ti­on: Dr. Anke But­scher.
Eine Gemein­schafts­ver­an­stal­tung der Deutsch-Tan­­sa­­ni­­sche Part­ner­schaft e.V., der Info­stel­le Kli­ma­ge­rech­tig­keit und des Zukunfts­rats Hamburg.
Pro­gramm zur Veranstaltung
Bericht zur Veranstaltung

Buß­­­tags-Gip­­fel in der Haupt­kir­che St. Petri Kir­che, 19.11.14 ab 19.30 Uhr.

Der Zukunfts­rat Ham­burg stellt sich als Dach­ver­band für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung in Ham­burg und eini­ge sei­ner Mit­glie­der mit Zie­len, Struk­tur und Pro­jek­ten vor. Außer­dem möch­ten wir mit dem Publi­kum dis­ku­tie­ren und knüp­fen dabei an die Idee vom Buß­tag als Auf­for­de­rung zum Umden­ken an. Die Ver­an­stal­tung fin­det an ver­schie­de­ne Akti­ons­or­ten in der St. Petri Kir­che statt. Dr. Delia Schind­ler, Spre­che­rin des Zukunfts­rats Ham­burg, wird die Ver­an­stal­tung moderieren.

Fol­gen­de Mit­glieds­or­ga­ni­sa­tio­nen stel­len sich vor:
Tho­mas Becker — Ate­lier für SchmuckGemein­wohl­öko­no­mie Ham­burgGLS BankHam­bur­ger Netz­werk Grund­ein­kom­menÖko­markt Ver­­­brau­cher- und Agrar­be­ra­tung e.V., Öko Wochen­markt und Regio­na­les und ZEWU/Energiebauzentrum.
Pro­gramm

Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lungs­zie­le durchsetzen

am 18.11., um 17.15 Uhr im W3 Saal, Nernst­weg 32–34, 22765 Ham­burg.
Ein glo­ba­ler Ziel­ka­ta­log der Ver­ein­ten Natio­nen soll 2015 die Mill­en­ni­um­ent­wick­lungs­zie­le ablö­sen. Alle Staa­ten ver­pflich­ten sich, Armut und Ungleich­heit zu ver­rin­gern, aber nicht auf Kos­ten der Natur. Der Abschied von alten Wohl­stands­mo­del­len erfor­dert ein brei­tes gesell­schaft­li­ches Umden­ken. Wie kön­nen wir als Zivil­ge­sell­schaft in Deutsch­land glo­ba­le Zukunfts­fä­hig­keit – auch lokal vor Ort – durch­set­zen. Eine Gemein­schafts­ver­an­stal­tung des Eine Welt Netz­werk Ham­burg, der W3 — Werk­statt für inter­na­tio­na­le Kul­tur und Poli­tik e.V., des Zukunfts­ra­tes und des Marie-Schlei-Ver­eins.
Die Ver­an­stal­tung wird mit finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für wirt­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit und Ent­wick­lung sowie der Nord­deut­schen Stif­tung für Umwelt und Ent­wick­lung durch­ge­führt.
Eine Gemein­schafts­ver­an­stal­tung des Eine Welt Netz-werk Ham­burg, der W3 — Werk­statt für inter­na­tio­na­le Kul­tur und Poli­tik e.V., des Zukunfts­ra­tes und des Marie-Schlei-Vereins.
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Bericht zur Veranstaltung

FAIR-FAI­­RER-HAM­­BURG?

Podi­ums­dis­kus­si­on am 24. 9.14, 17 Uhr im Café Elb­Fai­re / Öku­me­ni­sches Forum Hafen­Ci­ty, Shang­hai­al­lee 12.

Ham­burg darf sich seit Mai 2011 „Fair­­tra­de-Stadt“ nen­nen, dafür hat die Stadt bestimm­te Kri­te­ri­en von Trans­Fair e.V. erfüllt. Aber reicht das für eine Welt­han­dels­me­tro­po­le aus, um das Prä­di­kat „fair“ zu tra­gen? In der Podi­ums­dis­kus­si­on wird der Fra­ge nach­ge­gan­gen, wel­che Maß­nah­men in Wirt­schaft, Poli­tik, der (Zivil-) Gesell­schaft und den Kir­chen unter­nom­men wer­den soll­ten, um Ham­burg fai­rer zu gestal­ten. Die Expert_innen auf dem Podi­um sind Pas­tor Chris­toph Stör­mer (Haupt­kir­che St. Petri), Dr. Micha­el Bil­harz (Umwelt­bun­des­amt), Dr. Anjes Tjarks (Grü­ne), Mat­thi­as Hein (Eine Welt Netz­werk Ham­burg) und Chris­ti­an Wie­be (Viva con Agua). Mode­ra­ti­on: Dr. Delia Schind­ler (Zukunfts­rat Ham­burg).
Eine gemein­sa­me Ver­an­stal­tung des Zukunfts­rats Ham­burg, der Ser­vice­stel­le Kom­mu­nen in der Einen Welt/ Außen­stel­le Ham­burg der Enga­ge­ment Glo­bal gGmbH und der Fair Trade Stadt Ham­burg im Rah­men der Fai­ren Woche 2014.

Pla­kat zur Veranstaltung
Fly­er Fai­re Woche
Prä­sen­ta­ti­on von Lisa Speck, Fair Trade Stadt Hamburg
Fotos: Anne Koch www​.anne​koch​-foto​gra​fie​.de

Zwei­ter Nach­hal­tig­keits­spa­zier­gang Walk&Talk am 24.6.14

Der Rat für Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung ver­an­stal­tet vom 23. bis 29. Juni die Deut­sche Akti­ons­wo­che Nach­hal­tig­keit 2014. Gewer­be­park­our lädt Sie, zusam­men mit dem Inge­nieur­werk und dem Zukunfts­rat Ham­burg, zum zwei­ten Ham­bur­ger Nach­hal­tig­keits­spa­zier­gang ein. Wir bie­ten damit allen inter­es­sier­ten Men­schen im Rah­men eines Walk&Talks, wie bereits im letz­ten Jahr, eine offe­ne Platt­form für den Gedan­ken­aus­tausch zum The­ma „Nach­hal­tig­keit im urba­nen Raum“ an. Die aus­ge­wähl­te knapp 2‑stündigen Rou­te über das IBA — Gelän­de bie­tet aktu­el­len The­men­be­zug. Fri­sche Luft und Bewe­gung in reiz­vol­ler Umge­bung sol­len Sie inspi­rie­ren und moti­vie­ren. Die Ge(h)sprächsthemen sind dabei offen. Die Pro­jek­te Smart City, Zero City, Green City oder Hei­len­de Stadt geben bereits vie­ler­lei Anre­gun­gen. Aus­gangs­punkt endet. Im Wäl­der­haus kann der Abend gemüt­lich ausklingen.

Poli­ti­sche Spiel­re­geln für eine gemein­wohl­ori­en­tier­te Wirt­schaft in Hamburg

Podi­ums­dis­kus­si­on am 06. Mai 2014 um 19 Uhr im Rudolf Stei­ner Haus, Mit­tel­weg 11–12, 20148 Ham­burg.
Vie­le sozi­al ver­ant­wort­li­che Unter­neh­mer und Unter­neh­me­rin­nen in Ham­burg bemü­hen sich, mit ihrer unter­neh­me­ri­schen Tätig­keit dem Gemein­wohl zu die­nen, durch Schaf­fung siche­rer Arbeits­plät­ze, per­sön­li­che Ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten der Mit­ar­bei­ter, fami­li­en­freund­li­che Arbeits­zei­ten, För­de­rung einer par­ti­zi­pa­ti­ven Unter­neh­mens­kul­tur, etc. Was hat­ten die Müt­ter und Väter der Ver­fas­sung nach dem letz­ten Welt­krieg im Blick, als sie for­der­ten: “Alle wirt­schaft­li­che Tätig­keit dient dem Gemein­wohl.” (Art. 151, Ver­fas­sung des Frei­staa­tes Bay­ern) oder “Eigen­tum ver­pflich­tet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Woh­le der All­ge­mein­heit die­nen” (GG Art. 14,2)? Wel­cher poli­ti­sche Ord­nungs­rah­men und wel­che Spiel­re­geln wür­den den Unter­neh­men hel­fen, die­ser sozia­len Ver­ant­wor­tung der Gemein­schaft und “Mut­ter Erde” gegen­über noch mehr gerecht wer­den zu kön­nen, ohne sich Exis­tenz gefähr­den­den Wet­t­­be­­werbs-Nach­­tei­­len aus­zu­set­zen – ange­sichts der aktu­el­len Ver­wer­fun­gen und vor­her­seh­ba­ren Kri­sen. Was ist der eigent­li­che “Zweck” von Wirt­schaft, damit das Geld (als Tausch-”Mittel”) die­sem Zweck die­nen kann? Wel­che Gefah­ren sehen Sie für die Ent­wick­lung von Wirt­schaft und Gesell­schaft, wenn das Mit­tel Geld zum Selbst­zweck wird? Inwie­weit kann die von der “Gemein­­wohl-Öko­­­no­­mie” vor­ge­schla­ge­ne Matrix zur Erstel­lung einer Gemein­­wohl-Bilanz (Fel­ber 2012) die Unter­neh­men dar­in unter­stüt­zen, einen sol­chen kon­ti­nu­ier­li­chen, gemein­wohl­ori­en­tier­ten Ent­­wick­­lungs-Pro­­zess zu star­ten und unter­neh­mens­spe­zi­fisch wei­ter zu ent­wi­ckeln?
Es dis­ku­tie­ren
• der poli­tisch enga­gier­te Ree­der Peter Krä­mer
• der Unter­­neh­­mer-des-Jah­­res 2012 und Bud­­ni-Geschäfts­­­füh­­rer Cord Wöhl­ke
• die Spre­che­rin des Zukunfts­ra­tes Ham­burg Dr. Delia Schind­ler
• und als Mode­ra­to­rin die Polit- und Unter­neh­mens­be­ra­te­rin Dr. Anke Butscher

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter www​.per​so​nal​dock​.de

Wohin mit der Stadt?

Die GRÜ­NE Bür­ger­schafts­frak­ti­on hat eine Stu­die in Auf­trag gege­ben, um Wachs­tum und Wohl­stand neu zu mes­sen. Die Ergeb­nis­se sol­len in einem Kon­gress vor­ge­stellt wer­den und mit Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern aus Wirt­schaft, Wis­sen­schaft und der Zivil­ge­sell­schaft dis­ku­tiert wer­den. Wie sieht der Reich­tum unse­rer Stadt unter die­sen neu­en Maß­stä­ben aus? Wo lie­gen die gro­ßen Hin­der­nis­se für das gute Leben? Und wel­che Schlüs­se müs­sen wir dar­aus für unse­re Poli­tik zie­hen? Mit die­sem Kon­gress sol­len aus den HWI-Erge­b­­nis­­sen kon­kre­te Ideen für eine neue Ham­bur­ger Poli­tik ent­wi­ckelt wer­den, unter­stützt von Fach­leu­ten aus Wirt­schaft, Ver­bän­den und Wis­sen­schaft. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­den Sie hier.
Den Link zur aktu­el­len Stu­die fin­den Sie hier.

2013

Mobi­li­täts­uto­pien für Hamburg.

12. 12.13 / 19:30 Uhr im Saal der W3 / 3,-Lesung und Kurz­work­shop. Ein Krea­tiv­a­bend für kurio­se Gedan­ken und ernst­haf­te Uto­pien von W3 und dem Zukunfts­rat Hamburg.

Mit Sarah Zer­was und Kris­tof von Ans­helm (Insti­tut für Trans­por­ta­ti­on Design, Hoch­schu­le für Bil­den­de Küns­te Braun­schweig). Mode­ra­ti­on: Johan­nes Bouchain (Dipl.-Ing. Fach­rich­tung Stadtplanung).

„Die Zukunft, die wir wol­len muss erfun­den wer­den, sonst bekom­men wir eine, die wir nicht wol­len“ (Joseph Beuys). Sarah Zer­was und Kris­tof von Ans­helm stel­len Sto­rytel­ling und Sci­ence Fic­tion als krea­ti­ve Metho­de für Inno­­va­­ti­ons- und Ver­än­de­rungs­pro­zes­se vor. Fik­ti­ve Per­sön­lich­kei­ten und Geschich­ten die­nen bei die­ser Metho­de als Krea­tiv­werk­zeug. Im aktu­el­len FuturZ­wei Zukunfts­al­ma­nach haben sie im Autoren­kol­lek­tiv mit die­ser Metho­de eine Col­la­ge an All­tags­sze­na­ri­en zur Zukunft der Mobi­li­tät ver­fasst. Gemein­sam stel­len sie die­sen inter­dis­zi­pli­nä­ren Ansatz zur Zukunfts­ge­stal­tung vor und lesen Aus­zü­ge aus dem Buch.
Die uto­pi­schen Ent­wür­fe regen zur Dis­kus­si­on über ein „so könn­te es gehen“ oder ein „so lie­ber nicht“ an und geben Impul­se für eine krea­ti­ve Neu­ge­stal­tung unse­rer Mobi­li­tät. Ihren „Metho­den­kof­fer“ brin­gen die bei­den mit und laden das Publi­kum ein, eige­ne Visio­nen und Uto­pien über die zukünf­ti­ge Mobi­li­tät in Ham­burg zu ent­wer­fen. Erfin­dungs­reich­tum, Krea­ti­vi­tät und Spiel­trieb sind not­wen­di­ge Res­sour­cen für einen ganz­heit­li­chen Inno­va­ti­ons­pro­zess, fin­den aber all­ge­mein noch zu wenig Beach­tung. Der Abend regt an, die­se zu ent­fal­ten und geziel­ter zu nut­zen.
Nähe­re Infor­ma­tio­nen unter www​.werk​statt3​.de/​m​o​b​i​l​i​t​a​e​t​s​u​t​o​p​i​e​n​—​f​u​e​r​—​h​a​m​b​urg
Die The­men­rei­he wird finan­ziert von Bin­go — Die Umwelt­lot­te­rie, Katho­li­scher Fonds, Kirch­li­cher Ent­wick­lungs­dienst und Akti­on Selbstbesteuerung.

Ist Tei­len das neue Haben? – Per­spek­ti­ven der Sha­ring Economy.

31.10.2013, 18.30 bis 20.30 Uhr, Gut Karls­hö­he.
Räu­me und Güter gemein­sam nut­zen, Klei­dung, Bücher und Lebens­mit­tel tei­len. Kann es einen Wan­del der Wirt­schaft vom Haben zum Tei­len geben oder ist Zugang statt Besitz nur eine Rand­er­schei­nung? Prof. Peter Wip­per­mann, Grün­der des Trend­bü­ros, erläu­tert die Poten­zia­le der Wirt­schaft des Tei­lens. Ver­tre­te­rIn­nen der „Sha­ring-Fir­­men“ Tausch­wert, Life­thek und City­woh­nen berich­ten aus der Pra­xis und dis­ku­tie­ren mit dem Publi­kum.
Die Ver­an­stal­tung ist Teil der Rei­he „Wie wol­len wir wirt­schaf­ten?“ von Gut Karls­hö­he. Eine Anfahrts­be­schrei­bung zum Gut Karls­hö­he fin­den Sie hier.

Ham­burg 2030 – Wo geht’s hin? Der Zukunfts­rat Ham­burg lädt zum Netz­werktref­fen am 30.8. ein.

Ham­burg hat eine star­ke Zivil­ge­sell­schaft mit vie­len Ver­bän­den, Ver­ei­nen, Initia­ti­ven, Kam­mern, Insti­tu­ten und Unter­neh­men, die an einer zukunfts­fä­hi­gen Stadt­ent­wick­lung arbei­ten. Die viel­fäl­ti­gen Bemü­hun­gen der letz­ten Jah­re sol­len gemein­sam bilan­ziert – und der Blick nach vorn gewagt wer­den: Haben wir eine gemein­sa­me Visi­on für 2030?

Der Zukunfts­rat Ham­burg lädt am 30.8. zu einem Tref­fen inter­es­sier­ter Orga­ni­sa­tio­nen ein, die ihre Kräf­te bün­deln, von­ein­an­der ler­nen und mit­ein­an­der ins Gespräch kom­men wollen.

Mit einem Vor­trag von Roland Zie­schank von der FU Ber­lin zum The­ma „Regio­na­len Wohl­fahrts­in­dex“.
Mode­ra­ti­on: Dr. Anke Butscher.
Hier fin­den Sie das Ergeb­nis­pro­to­koll und die Teil­neh­mer­lis­te.

Nach­hal­tig­keits­spa­zier­gang Walk & Talk am 17.06.2013 ab 18 Uhr

Anläss­lich der Deut­schen Akti­ons­wo­che Nach­hal­tig­keit, die vom Rat für Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung für die Zeit vom 17.–21. Juni 2013 aus­ge­ru­fen wur­de, laden Gewer­be­park­our, der Zukunfts­rat und das Inge­nieur­werk zu einem Nach­hal­tig­keits­spa­zier­gang über das IBA-Gelän­­de ein.

Die Ge(h)sprächsthemen sind dabei grund­sätz­lich offen. Mög­li­che Fra­ge­stel­lun­gen könn­ten sein: Wie nach­hal­tig wur­den IBA und IGS umge­setzt? Wie kann Nach­hal­tig­keit in den urba­nen Raum inte­griert werden?

Mis­si­on to Ham­burg — Die Ver­ant­wor­tung von Städ­ten im Kli­ma­wan­del.
Am 04.6.13, 18.30 – 21 Uhr im Rudolf Stei­ner Haus, Mit­tel­weg 11–12, 20148 Ham­burg in Koope­ra­ti­on mit dem Zen­trum für Mis­si­on und Öku­me­ne – nord­kir­che welt­weit.
Zwi­schen dem 30. Mai und 18. Juni 2013 sind Ver­tre­te­rIn­nen aus Part­ner­kir­chen des Zen­trums für Mis­si­on und Öku­me­ne in Ham­burg zu Gast, um am Aus­tausch­pro­gramm „Mis­si­on to the North“ teil­zu­neh­men. Gemein­sam mit Ihnen soll unter dem Mot­to „Orte guten Lebens“ unser Enga­ge­ment für Kli­ma­ge­rech­tig­keit, die Bewah­rung der Schöp­fung und eine fai­re Lebens­wei­se reflek­tiert und wei­ter­ent­wi­ckelt werden.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­den Sie hier.

Selbst den­ken — Eine Anlei­tung zum Wider­stand. Prof. Harald Wel­zer stellt sein neu­es Sach­buch vor und zur Diskussion

am 19.3.13., in Koope­ra­ti­on mit umden­ken — Hein­rich-Böll-Stif­­tung Ham­burg e.V.
„Wie ist uns eigent­lich die Zukunft abhan­den gekom­men? Was war noch mal die Fra­ge, auf die Fort­schritt und Wachs­tum eine Ant­wort sein soll­ten? Und: Wie kann aus der Zukunft wie­der ein Ver­spre­chen wer­den statt einer Bedro­hung?“ Harald Wel­zers Buch, das am 7.März erscheint, gibt Ant­wor­ten auf die­se Fra­gen. Es lotet die Abgrün­de des erdrü­cken­den Kon­sum­wahns und poli­ti­schen Illu­si­ons­thea­ters aus und zeigt, wie vie­le kon­kre­te und attrak­ti­ve Mög­lich­kei­ten zum wider­stän­di­gen und guten Leben es gibt. Die ers­ten Schrit­te sind ganz ein­fach: sich end­lich wie­der ernst neh­men, selbst den­ken, selbst han­deln. Der S. Fischer Ver­lag kün­digt den Autor Harald Wel­zer an, als einen der kon­se­quen­tes­ten Vor­den­ker unse­rer Zeit über den Weg zu einer wün­schens­wer­ten Zukunft. Harald Wel­zer, gebo­ren 1958, ist Direk­tor von FUTURZ­WEI. Stif­tung Zukunfts­fä­hig­keit in Ber­lin und Pro­fes­sor für Trans­for­ma­ti­ons­de­sign an der Uni­ver­si­tät Flens­burg. Dane­ben lehrt der Sozi­al­psy­cho­lo­gie an der Uni­ver­si­tät Sankt Gal­len. In den S. Fischer Ver­la­gen ist neben zahl­rei­chen wei­te­ren Büchern erschie­nen: »Kli­ma­krie­ge. Wofür im 21. Jahr­hun­dert getö­tet wird« (2008), »Der FUTUR­Z­­WEI-Zukunfts­­al­­ma­nach« (2012). Sei­ne Bücher sind in 20 Spra­chen über­setzt worden.

2012

HVV Gra­tis! – Ein rich­ti­ger Schritt für ein zukunfts­fä­hi­ges Hamburg?

Anhö­rung und Dis­kus­si­on am 24.4.12 im Doro­­thee-Söl­­le-Haus, König­stra­ße 54.
In Koope­ra­ti­on mit den Her­aus­ge­bern der Stu­die „Zukunfts­fä­hi­ges Ham­burg. Zeit zum Han­deln“: Dia­ko­ni­sches Werk Ham­burg, Zukunfts­rat Ham­burg, BUND Ham­burg und der Evan­ge­li­schen Aka­de­mie der Nord­elbi­schen Kirche.

Zwar ist der öffent­li­che Per­so­nen­nah­ver­kehr in Ham­burg jetzt schon im Ver­gleich zu ande­ren Städ­ten und Regio­nen gut orga­ni­siert. Und der HVV hat den höchs­ten Deckungs­grad sei­ner Kos­ten durch die Fahr­prei­se im Ver­gleich mit ande­ren Ver­kehrs­un­ter­neh­men. Ange­sichts der kli­ma­po­li­ti­schen, ver­kehrs­po­li­ti­schen und sozi­al­po­li­ti­schen Her­aus­for­de­run­gen ist der gegen­wär­ti­ge HVV jedoch unzureichend.

Die Stu­die Zukunfts­fä­hi­ges Ham­burg plä­diert für ein gra­tis „Bür­ger­ti­cket“, das öko­lo­gi­sche und sozi­al­po­li­ti­sche Inter­es­sen ver­bin­det und sich als Bei­trag zur Ver­brei­te­rung gesell­schaft­li­cher Teil­ha­be für alle ver­steht. Doch die Gegen­ar­gu­men­te kom­men schnell und sind bekannt. Wer soll das bezah­len? Wenn noch mehr Men­schen mit dem HVV fah­ren, wie soll das tech­nisch bewäl­tigt wer­den? Wenn etwas für den Ein­zel­nen nichts kos­tet, dann wird es auch nicht als wert­voll emp­fun­den und ist gesell­schaft­lich nichts wert.

Die Her­aus­ge­ber der Stu­die Zukunfts­fä­hi­ges Ham­burg woll­ten die For­de­rung HVV-Gra­­tis auf die poli­ti­sche Agen­da in Ham­burg set­zen. In der Ver­an­stal­tung wur­de der gegen­wär­ti­ge Stand der Dis­kus­si­on um Gra­­tis-ÖPNV vor­ge­stellt und aus ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven for­mu­liert, was man von einem Gra­­tis-HVV erwar­ten könn­te. Schließ­lich stell­ten Bür­ger­schafts­ab­ge­ord­ne­te als poli­ti­sche Ent­schei­dungs­trä­ger und Ver­tre­te­rIn­nen der Ham­bur­ger Hoch­bahn ihre Sicht zur Diskussion.

Sind wir in Ham­burg auf dem Weg in die Green Economy?

am 16.5.12, ELB­CAM­PUS, Kom­pe­tenz­zen­trum Hand­werks­kam­mer Ham­burg, Zum Hand­werks­zen­trum 1, 21079 Ham­burg.
Eine Dis­kus­si­ons­ver­an­stal­tung zum dies­jäh­ri­gen World­Watch Bericht und den Welt­gip­fel für eine nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung in Rio de Janei­ro 2012 in Koope­ra­ti­on mit umden­ken Hein­rich-Böll-Stif­­tung Ham­burg e.V. und Ger­m­an­watch Regio­nal­grup­pe Ham­burg und der Hand­werks­kam­mer Ham­burg. Die Ver­an­stal­tung wur­de unter­stützt vom Bun­des­deut­schen Arbeits­kreis für Umwelt­be­wuss­tes Manage­ment, B.A.U.M. e.V.

Jähr­lich gibt die Hein­rich-Böll-Stif­­tung zusam­men mit Ger­m­an­watch die deut­sche Aus­ga­be des Worl­d­­watch-Berich­­tes „Zur Lage der Welt“ her­aus. Titel des Berichts 2012: Nach­hal­tig zu einem Wohl­stand für alle – Rio 2012 und die Archi­tek­tur einer welt­wei­ten grü­nen Poli­tik. Am 11. April wur­de der Bericht in Washing­ton unter gro­ßer öffent­li­cher Reso­nanz prä­sen­tiert. Am 15. Mai wur­de die deut­sche Aus­ga­be in Ber­lin auf einer Bun­des­pres­se­kon­fe­renz mit der Bil­­dungs- und For­schungs­mi­nis­te­rin Annet­te Scha­van und der Grü­­nen-Frak­­ti­ons­­vor­­­si­t­­zen­­den Rena­te Kün­ast vor­ge­stellt. Einen Tag spä­ter wur­de der Fokus der Ver­an­stal­tung in Ham­burg auf die hie­si­ge Green Eco­­no­­my-Deba­t­­te gelegt und der aktu­el­le Bericht im Kon­text des Welt­gip­fels in Rio als wich­ti­gen Refe­renz­rah­men genutzt.

Mit den Refe­ren­ten Staats­rat Dr. Chris­toph Krupp — Chef der Ham­bur­ger Senats­kanz­lei Micha­el Ren­ner — World­watch Insti­tu­te Washing­ton war das Podi­um hoch­ka­rä­tig besetzt. Die Ham­bur­ger Sicht erläu­ter­ten Tho­mas Effen­ber­ger von der Effen­ber­ger Vol­l­­korn-Bäcke­­rei und Dr. Jochen Men­zel vom Zukunfts­rat Hamburg.

2011

2010

Peak Oil: Res­­sour­cen- und Kli­ma­schutz zusam­men sehen

In einer Ver­an­stal­tung der AG Peak Oil Ham­burg und des Zukunfts­rats am 20.11. ging es um die End­lich­keit der fos­si­len Brenn­stof­fe. Dr. Wer­ner Zit­tel von der Ener­gy Watch Group sah in einem detail­rei­chen Vor­trag den „peak oil“ bereits hin­ter uns, also den Punkt, an dem weni­ger neue Quel­len erschlos­sen als alte abge­baut wer­den.
Für Hil­mar Rem­pel von der Bun­des­an­stalt für Geo­wis­sen­schaf­ten ist die­ser Punkt — eben­falls ein­drucks­voll begrün­det — noch nicht erreicht, aber bei Öl und Gas in Sicht­wei­te.
Auch die wei­te­ren Betei­lig­ten wie Ulrich Breh­mer von der Han­dels­kam­mer Ham­burg beton­ten, dass sich Poli­tik und Gesell­schaft zeit­nah auf eine post­fos­si­le Ener­gie­ver­sor­gung ein­stel­len, also ins­be­son­de­re den Ver­brauch redu­zie­ren und ver­stärkt erneu­er­ba­re Ener­gien ein­set­zen müs­sen. Damit ist auch dem Kli­ma­schutz gedient. Wäh­rend die einen die Kata­stro­phe des Res­sour­cen­man­gels mit ent­spre­chen­der Infla­ti­on an die Wand mal­ten, stri­chen ande­re die auch öko­no­mi­schen Chan­cen eines ener­gi­schen Umsteu­erns her­aus. Die Tran­si­ti­on Town Bewe­gung (Rob Hop­kins) ver­bin­det dies mit sozia­len Aspek­ten einer dezen­tra­len, kom­mu­nal ori­en­tier­ten Bür­­ger-Initia­­ti­­ve. Wei­te­re Infos hier.

2009

Wie misst man Nachhaltigkeit?

Es gibt zahl­rei­che Instru­men­te, mit denen man ver­sucht, Fort­schrit­te und Rück­schrit­te hin­sicht­lich einer nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung zu mes­sen. Der Zukunfts­rat Ham­burg wen­det seit Jah­ren die Ham­bur­ger Ent­wick­lungs­in­di­ka­to­ren für Zukunfts­fä­hig­keit (HEINZ) an. In jüngs­ter Zeit ist in Ham­burg die Ent­wick­lung einer Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie im Gespräch. Auf natio­na­ler Ebe­ne aber auch in Unter­neh­men und in der Bil­dung für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung greift man häu­fig zum Instru­ment Öko­lo­gi­scher Fuß­ab­druck. Die Groß­städ­te Wien und Ber­lin haben bereits ihren Öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck berech­net. Wel­che Erfah­run­gen gibt es damit?

Wir haben die­ses Instru­ment im Rah­men einer Ver­an­stal­tung genau­er betrach­tet, um in der Fol­ge den Öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck für Ham­burg berech­nen zu lassen.

2008

Work­shop “Umge­bungs­lärm­richt­li­nie — Eine Chan­ce für eine lei­se­re Stadt oder nur ver­schwen­de­te Zeit?”

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