Kinder und Jugendliche verbringen unzählige Stunden in den sozialen Netzwerken. Und das auch, weil deren Algorithmen in ihre psychische und neuronale Entwicklung eingreifen. Die Algorithmen machen abhängig und schädigen die Gehirne. Je länger die Nutzer*innen auf der Plattform bleiben, umso „wertvoller“ die Werbung. Denn ihre Designs und Algorithmen sind darauf ausgelegt, die Verweildauer und die Interaktion auf der Plattform zu maximieren, um daraus über Werbeeinnahmen kommerziellen Nutzen zu ziehen. Wie die Analyse des Nutzer*innenverhaltens zu individuell zugeschnittenen Inhalten führt, erklärt der Rat für Digitale Ökologie (RDÖ) jetzt in einem Erklärvideo und einem wissenschaftlichen Paper.
(Quelle: FUTURZWEI. Stiftung Zukunftsfähigkeit)