VDI Arbeitskreise Umweltschutztechnik Hamburg und Technische Gebäudeausrüstung Hamburg mit dem Deutschen Kälte- und Klimatechnischen Verein e.V. (DKV), Bezirksverein Hamburg, informierten über die Vorgehensweise von der Planung bis zum Bau einer geothermischen Anlage zur Nutzung von Erdwärme für die Gebäude-Beheizung und ‑kühlung.
Anhand von Machbarkeitsstudien wurde beschrieben, welche Untersuchungsverfahren zur Erfassung des geologischen Untergrundes, der Bestimmung der Grundwasser-Fließrichtungen sowie zur Ermittlung der Wärme-Leitfähigkeiten bzw. Entzugsleistungen durchzuführen sind und welche Daten und Karten dazu von den Geologischen Landesämtern und Umwelt-Ministerien zur Verfügung gestellt oder genutzt werden können. Weiterhin wird auf Simulations- und Prognose-Rechnungen eingegangen, die im Rahmen der Genehmigungsverfahren behördlicherseits gefordert werden. Neben der Dimensionierung der Erdwärmesonden wurde auch auf deren bautechnische Installationen sowie die spätere Temperatur-Überwachung der Erdwärmesonden-Felder anhand von Grundwasser-Messstellen und Temperatur-Mess-Sonden im laufenden Betrieb eingegangen, deren Ergebnisse den Überwachungsbehörden zur Beurteilung des Temperatur-Einflusses auf die Grundwasserbeschaffenheit jährlich vorzulegen sind.
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