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Stel­lung­nah­me des Zukunfts­ra­tes Ham­burg zur Corona-Krise

Posted on 20. Oktober 2020

Der Zukunfts­rat Ham­burg hat im Rah­men einer Video­kon­fe­renz des Koor­di­nie­rungs­krei­ses am 2. April ers­te Ansät­ze für poli­ti­sche Kon­se­quen­zen aus Coro­­na-Kri­­se nicht nur für Ham­burg dis­ku­tiert. Ein wesent­li­ches Fazit: die Coro­­na-Kri­­se bedeu­tet eine ein­schnei­den­de Zäsur für Gesell­schaft und Poli­tik: nach erfolg­rei­cher Bekämp­fung der aku­ten Kri­se darf es kei­ne ein­fa­che Rückkehr zur “Nor­ma­li­tät”, kein ‘Wei­­ter-So’ wie vor der Kri­se geben!

Dazu stel­len wir fol­gen­des fest:

  1. Es bedarf einer grund­le­gen­den Schwach­s­tel­­len-Ana­­ly­­se von Reak­tio­nen, Erfah­run­gen und Erkennt­nis­sen über den Kri­sen­zeit­raum, um zur Aus­ar­bei­tung einer Nach-Coro­­na-Stra­­te­­gie zu kom­men. Jedoch wird bereits heu­te sicht­bar, dass eine kon­se­quen­te nach­hal­ti­ge Zukunfts­stra­te­gie für Wirt­schaft und Gesell­schaft ori­en­tier­tan den Nach­hal­tig­keits­zie­len der UN wich­ti­ger denn je ist.
  2. Wäh­rend einer­seits nega­ti­ve Aus­wir­kun­gen in Wirt­schaft und Arbeits­welt, in Gesun­d­heits- und Pfle­ge­be­rei­chen sowie im Bil­dungs­sek­tor zuta­ge tra­ten, gab es her­aus­ra­gen­de Bei­spie­le von per­sön­li­cher und sozia­ler Soli­da­ri­tät, die es zukünftigzu stär­ken gilt. Sicht­bar wur­de auch, wie bedeut­sam Wohn­raum als unver­zicht­ba­res Lebens­mit­tel ist und eben kein immo­bi­les Spe­ku­la­ti­ons­ob­jekt. Eben­so tratbegründetes und kom­pe­ten­tes Wis­sen als poli­ti­sche Hand­lungs­ori­en­tie­run­ger­freu­li­cher­wei­se viel stär­ker in den Vor­der­grund als rechts­po­pu­lis­ti­sche Fake-News.
  3. Wir erwar­ten von Koali­ti­ons­ge­sprä­chen und der Poli­tik des zukünftigen Senats­kon­se­quen­te Zukunfts­kon­zep­te als eine Nach-Coro­­na-Stra­­te­­gie. Dazu gehö­ren exem­pla­risch: eine alle Poli­tik­be­rei­che umfas­sen­de Kli­ma­po­li­tik, Auf­bau und Stär­kung einer am Gemein­wohl ori­en­tier­te Real­wirt­schaft, Abbau sozia­ler Benach­tei­li­gung in Wirt­schaft, Gesell­schaft und Bil­dung, Auf­bau einer sinn­vol­len und anwen­der­freund­li­chen Digi­ta­li­sie­rung bei Bil­dung, Arbeit und sozi­al­er­Kom­mu­ni­ka­ti­on, Überprüfung und Kor­rek­tur von Schwach­punk­ten der ‘Glo­ba­li­sie­rung’, Stär­kung von loka­len und regio­na­len Strukturen.

Zu guter Letzt: Die Coro­­na-Kri­­se muss nicht nur von Poli­tik und Staat, son­dern von der gesam­ten Gesell­schaft bewäl­tigt wer­den! Dies bedeu­tet für die Zukunft: Eine Nach-Coro­­na-Stra­­te­­gie erfor­dert des­halb ins­be­son­de­re eine bedeut­sa­me Erwei­te­rung der Demo­kra­tie — mit umfas­sen­der Bürgerbeteiligung und Ein­be­zie­hen­der Kom­pe­tenz und der Lebens­er­fah­rung der gesam­ten Gesell­schaft. In die­sem Sin­ne soll­ten wir wesent­lich mehr Demo­kra­tie wagen!

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