Ham­burg, 21.10.2022

Lie­be Leser*innen,

heu­te erhal­ten Sie die neus­te Aus­ga­be unse­res Rund­brie­fes. Wir haben neben aktu­el­len Stu­di­en und Nach­hal­­ti­g­keits-News auch inter­es­san­te Ener­­gie­s­par-Tipps und Mög­lich­kei­ten, sich zu enga­gie­ren, her­aus­ge­sucht. In den kom­men­den Wochen kön­nen Sie an span­nen­den Ver­an­stal­tun­gen teil­neh­men, wir freu­en uns, Sie dort begrü­ßen zu dürfen.

Wir wün­schen viel Ver­gnü­gen beim Lesen.

Ihr Zukunfts­­rat-Team

P.S. Falls Ihr Mail­pro­gramm die­sen Rund­brief falsch dar­stellt, kön­nen Sie ihn auch unter die­sem Link im Brow­ser abrufen.


Unse­re Kategorien

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In eige­ner Sache

Wir begrü­ßen unser neu­es Mit­glied Rol­le vorwärts

Rol­le vor­wärts ist Film­pro­duk­ti­on und Bewegt­bild­agen­tur mit der Mis­si­on, die­se Bil­der zu schaf­fen. Sie sind über­zeugt, dass der Weg in eine lebens­wer­te und nach­hal­ti­ge Zukunft mit den rich­ti­gen Bil­dern im Kopf begin­nen muss. Ihre Kund*innen sind Unter­neh­men, Stif­tun­gen, Start-ups und alle, die einen gesell­schaft­li­chen Impact erzeu­gen wol­len. Sie kom­men u.a. aus den Berei­chen Sozi­al­un­ter­neh­mer­tum, gesell­schaft­li­che Trans­for­ma­ti­on und Kli­ma­schutz. Rol­le vor­wärts kon­zi­piert und bebil­dert ihre Visi­on, ihr Tun und ihre Geschich­ten. Dies umfasst von Image­film, Recrui­­ting-Video über Strea­ming von Ver­an­stal­tun­gen alles, was in Bewegt­bild denk­bar ist. Ergän­zend dazu bie­tet Rol­le vor­wärts Bera­tung und Work­shops im Bereich Sto­rytel­ling und Kom­mu­ni­ka­ti­on für Changemaker.

Mehr erfah­ren Sie hier.


Ver­lei­hung des 3. Ham­bur­ger Zukunftspreises

Don­ners­tag, 17.11., ab 18 Uhr im Rudolf Stei­ner Haus, Mit­tel­weg 11–12.

Der 3. Zukunfts­preis Ham­burg 2022 wird aus­ge­schrie­ben vom Zukunfts­rat Ham­burg in Koope­ra­ti­on mit Mehr Demo­kra­tie Ham­burg und wird unter­stützt von der Gemein­­wohl-Öko­­­no­­mie Ham­burg. Auf der Fest­ver­an­stal­tung des Zukunfts­ra­tes Ham­burg wer­den die aus­ge­wähl­ten Ein­rei­chun­gen vor­ge­stellt und die Preisträger*innen prä­miert. Jede*r ist herz­lich will­kom­men, eine Anmel­dung ist nicht nötig.


Online-Ver­­an­stal­­tung Kli­ma­ge­füh­le & Resi­li­enz für Ham­bur­ger Nach­hal­­ti­g­keits-Akti­­ve mit Katha­ri­na van Bronswi­jk – Spre­che­rin der Psy4F, Autorin des Buches ‚Kli­ma im Kopf‘ 

Diens­tag, 22.11.,18–20 Uhr

Katha­ri­na van Bronswi­jk stellt in einer zwei-stün­­di­­gen Online-Ver­­an­stal­­tung einen Ansatz der Psy4F vor und bie­tet die Gele­gen­heit, die Metho­de eines Gesprächs­krei­ses gemein­sam in der Pra­xis zu erfah­ren und aus­zu­pro­bie­ren. Alle Nach­hal­­ti­g­keits-Enga­­gier­­ten in Ham­burg sind herz­lich dazu ein­ge­la­den. Um den 90-minü­­ti­­gen Pra­xis­teil gut vor­be­rei­ten zu kön­nen, bit­ten wir um ver­bind­li­che Anmel­dung bis Mon­tag. 14.11. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­den Sie hier.

Eine Koope­ra­ti­ons­ver­an­stal­tung von Zukunfts­rat Ham­burg, Initia­ti­ve „nun – nord­deutsch und nach­hal­tig“ und Lern­ort KulturKapelle.


Werk­statt: Resi­li­enz & Kli­ma­wan­del, spe­zi­ell für BNE-Akteur*innen

Don­ners­tag, 17. und Fr 18.11, je 10 – 18 Uhr

Multiplikator*innen aus der Bil­dungs­ar­beit für eine nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung und dem Glo­ba­len Ler­nen kön­nen an zwei Tagen emo­ti­ons­sen­si­ble Zugän­ge theo­re­tisch und prak­tisch ken­nen ler­nen. Das Erpro­ben und Reflek­tie­ren soll dabei im Vor­der­grund ste­hen. An ers­ten Tag wer­den zwei Ver­tre­te­rin­nen der ‚Psy­cho­lo­gists 4 future‘ (Psy4F), Katha­ri­na van Bronswi­jk und Mei­ke Pud­latz zum The­ma ‚Kli­ma­ge­füh­le erfor­schen – Resi­li­enz ent­wi­ckeln‘ arbei­ten. Den Trans­fer zur Inte­gra­ti­on von Resi­li­enz und ‚Selbst­für­sor­ge in die eige­ne Bil­dungs­ar­beit‘ gestal­ten Lina Wes­ter­mann und Lina Klin­ge­beil an zwei­ten Tag. Mehr Infor­ma­tio­nen und Anmel­dung über die Web­site des Lern­or­tes KulturKapelle:

Eine Koope­ra­ti­ons­ver­an­stal­tung von Zukunfts­rat Ham­burg, Initia­ti­ve „nun – nord­deutsch und nach­hal­tig“ und Lern­ort KulturKapelle.


Online-Ver­­an­stal­­tung (Zoom) Schutz vor Dis­kri­mi­nie­rung durch Recht: Wel­chen Bei­trag kann ein Lan­des­an­ti­dis­kri­mi­nie­rungs­ge­setz leisten?

Don­ners­tag, 24.11., 20 Uhr

Wir wol­len den Erlass eines Lan­des­ge­set­zes gegen Dis­kri­mi­nie­rung (Lan­des­an­ti­dis­kri­mi­nie­rungs­ge­set­zes) in Ber­lin im Jahr 2020, der für bun­des­wei­te Dis­kus­sio­nen gesorgt hat, zum Anlass neh­men, um mit vier Expert*innen und dem Publi­kum unter ande­rem den fol­gen­den Fra­gen nach­zu­ge­hen: Kann mit Recht Dis­kri­mi­nie­run­gen wirk­sam begeg­net wer­den? Was bringt ein Anti­dis­kri­mi­nie­rungs­ge­setz? Wel­che Bedar­fe und Her­aus­for­de­run­gen bestehen in Ham­burg? Wie kann ein sol­ches Gesetz kon­kret Ver­bes­se­run­gen bringen?

Ein­ge­la­den sind: Kath­le­en Jäger, LLM, Zain­ab Lantan und Bir­te Weiß sowie Dr. Joshua Moir, es mode­rie­ren Dr. Tes­sa Hil­ler­mann und Hele­na Peltonen.

Eine Anmel­dung bis zum 23.11.2022 unter anmeldung@​zukunftsrat.​de ist erfor­der­lich, um den Zoom-Link zu erhal­ten. Die Ein­la­dung in leich­ter Spra­che fin­den Sie hier.


Save the Date: Online Ver­an­stal­tung (Zoom) 12. Ham­bur­ger Ratschlag 

Frei­tag, 25.11. ab 13 Uhr

Der Ham­bur­ger Rat­schlag zur Umset­zung der UN-Agen­­da 2030 für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung von zivil­ge­sell­schaft­li­chen Orga­ni­sa­tio­nen erar­bei­tet For­de­run­gen an die Ham­bur­ger Poli­tik, um die UN-Agen­­da 2030 für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung lokal und glo­bal Wirk­lich­keit wer­den zu las­sen. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­den Sie hier in Kür­ze. Dort fin­den Sie auch die For­de­run­gen und Doku­men­ta­tio­nen frü­he­rer Ratschläge.


Von unse­ren Mitgliedern

Neue Pod­cast­fol­ge von “Iss was”

“Iss was?” — ist der Pod­cast für mehr Wis­sen über Ernäh­rung, Gesund­heit und Kli­ma der Agrar Koor­di­na­ti­on. In der aktu­el­len Fol­ge geht es um das The­ma: “Den Soja­wahn­sinn stop­pen — Agrar­öko­lo­gi­sche Land­wirt­schaft in Bra­si­li­en”. Hören Sie hier rein.


Mul­ti­me­dia Reprota­ge — Essen wir die Erde auf? 

In der Mul­­ti­­me­­dia-Repor­­ta­­ge erfah­ren Sie, war­um unse­re Ernäh­rung uns und die Erde krank macht und bekom­men vie­le span­nen­de Infos, was Sie selbst tun kön­nen, damit unser Ernäh­rungs­sys­tem nach­hal­ti­ger wer­den kann. Schau­en Sie sich die Repor­ta­ge hier an.


Ham­burg

SPD Ham­burg stellt Mach­bar­keits­stu­die zum Woh­nungs­bau vor

Die Stadt­ent­wick­lungs­be­hör­de hat am 11.10.2022 die Ergeb­nis­se einer im Ham­bur­ger Kli­ma­plan vor­ge­se­he­nen, umset­zungs­ori­en­tier­ten Mach­bar­keits­stu­die vor­ge­stellt, die auf­zeigt, wie Ham­burg im Sek­tor „Pri­va­te Haus­hal­te“ bis 2045 kli­ma­neu­tral wer­den kann. Die SPD-Frak­­ti­on Ham­burg sieht in den gründ­lich zusam­men­ge­tra­ge­nen Daten eine ver­läss­li­che Grund­la­ge für Ham­burgs Ziel, Kli­ma­neu­tra­li­tät im Woh­nungs­bau zu errei­chen. Auf Grund­la­ge die Stu­die sowie vor­he­ri­ge Ein­zel­stu­di­en im Bereich Woh­nungs­bau und ener­ge­ti­sche Sanie­rung wird die Behör­de für Stadt­ent­wick­lung und Woh­nen Instru­men­te und Maß­nah­men zur ener­ge­ti­schen Auf­wer­tung von Wohn­ge­bäu­den erar­bei­ten. Lesen Sie hier wei­ter. Lesen Sie dazu auch den Arti­kel “So will Ham­burg die Kli­ma­zie­le im Wohn­be­reich bis 2045 errei­chen” auf Welt​.de.

Quel­le: SPD-Frak­­ti­on in der Ham­bur­gi­schen Bür­ger­schaft und Welt​.de


„Ham­burg dreht das“:

So heißt die neue Kam­pa­gne, die Hamburger*innen und ansäs­si­ge Betrie­be anhal­ten soll, Ener­gie zu spa­ren. Die Initia­ti­ve des Senats sowie der Han­­dels- und der Hand­werks­kam­mer wird von vie­len Fir­men und Insti­tu­tio­nen der Stadt unter­stützt. Ange­sichts der gestie­ge­nen Ener­gie­kos­ten ist Ener­gie spa­ren ein wich­ti­ger Aspekt für die anste­hen­den kal­ten Mona­te. Die Kam­pa­gne zeigt ver­schie­de­ne Bera­tungs­an­ge­bo­te in der Stadt auf und gibt Tipps zum Ener­gie­spa­ren. Hier gelan­gen Sie zur Kampagnenseite.

Quel­le: Freie und Han­se­stadt Ham­burg, Senatskanzlei


Citi­zens Forest Herbst­pflanz­ak­tio­nen im November

Citi­zens Forest setzt sich für loka­le Auf­fors­tun­gen gegen den Kli­ma­wan­del ein. Die Orga­ni­sa­ti­on will die Gemein­schaft stär­ken, denn nur gemein­sam kann das Pro­jekt Auf­fors­tung die erfor­der­li­che Grö­ße erlangen.

Ab dem 05.11. star­tet die ers­te öffent­li­che Herbst­pflanz­ak­ti­on in Halstenbek.

Mehr Infos und Ter­mi­ne fin­den Sie hier.

Quel­le: Citi­zens Forests e. V.


Über den Tellerrand

Pra­xis­bei­spiel Nie­der­sach­sen: Wie sich Bun­des­land und Kom­mu­nen vernetzen 

Wie kön­nen sich Bun­des­län­der für die ent­wick­lungs­po­li­ti­sche Hand­lungs­fä­hig­keit ihrer Kom­mu­nen ein­set­zen? Das Bei­spiel Nie­der­sach­sen ver­deut­licht es: Das Bun­des­land pflegt seit Jah­ren eine Regio­nal­part­ner­schaft mit dem Eas­tern Cape (Süd­afri­ka) und führt Pro­jek­te in Tan­sa­nia durch. Ver­tre­ten­de aus der Nie­der­säch­si­schen Staats­kanz­lei und den Fach­mi­nis­te­ri­en des Lan­des beglei­ten das Pro­jekt „Glo­bal Nach­hal­ti­ge Kom­mu­ne Nie­der­sach­sen“. Wie das Zusam­men­spiel zwi­schen Land und Kom­mu­nen gelingt, dar­über spricht Nico­le Ewert im Inter­view. Sie ist Refe­rats­lei­te­rin für Inter­na­tio­na­le Zusam­men­ar­beit und Ent­wick­lungs­po­li­tik in der Nie­der­säch­si­schen Staats­kanz­lei. Lesen Sie hier das Interview.

Quel­le: Enga­ge­ment Global 


Tier­schutz­bund: Özd­emirs Tier­hal­tungs­kenn­zei­chen für Fleisch ist Etikettenschwindel

Der Deut­sche Tier­schutz­bund lehnt das von der Bun­des­re­gie­rung geplan­te Tier­hal­tungs­kenn­zei­chen ab. Ver­bands­prä­si­dent Tho­mas Schrö­der teil­te der „Neu­en Osna­brü­cker Zei­tung“ mit: „Die Kri­te­ri­en sind zu schwach, ent­schei­den­de Berei­che wie Trans­port und Schlach­tung blei­ben unan­ge­tas­tet, und bis­her bezieht sich alles auch nur auf die Hal­tung von Schwei­nen.“ Er kön­ne da nur von Eti­ket­ten­schwin­del reden, sag­te Schrö­der. Am Mitt­woch will Bun­des­land­wirt­schafts­mi­nis­ter Cem Özd­emir (Grü­ne) vor­aus­sicht­lich den Ent­wurf ins Bun­des­ka­bi­nett in Ber­lin ein­brin­gen. Geplant ist eine Kenn­zeich­nung ent­lang von fünf Stu­fen. Ver­brau­cher sol­len bereits auf der Ver­pa­ckung erken­nen kön­nen, wie das Tier gelebt hat. Lesen Sie hier weiter.

Quel­le: Image Network


Unter­stüt­zung von Ent­wick­lungs­län­dern bei Klimaschäden

Wie die von der Kli­ma­kri­se am stärks­ten betrof­fe­nen Regio­nen dabei unter­stützt wer­den kön­nen, kli­ma­be­ding­te Schä­den und Ver­lus­te zu bewäl­ti­gen, hat den Aus­schuss für wirt­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit und Ent­wick­lung am Mitt­woch in einer öffent­li­chen Anhö­rung beschäf­tigt. Im Mit­tel­punkt stan­den dabei die Bewer­tung des Instru­ments der Kli­ma­ri­si­ko­ver­si­che­run­gen und die Ein­rich­tung eines mul­ti­la­te­ra­len Finan­zie­rungs­in­stru­ments („Loss and Dama­ge Finan­ce Faci­li­ty“). Lesen Sie hier weiter.

Quel­le: Deut­scher Bun­des­tag, Parlamentsnachrichten


Wie ernährt man Mil­li­ar­den Men­schen nachhaltig?

Vie­le Nah­rungs­mit­tel, die wir heu­te ver­put­zen, sind von der Kli­ma­kri­se bedroht. Doch Wei­zen und Kar­tof­feln las­sen sich erset­zen. Lesen Sie hier, wie unser Menü 2050 aus­se­hen könnte.

Quel­le enorm​-maga​zin​.de


Eine gute Nach­richt aus der For­schung: Kli­ma­schutz wirkt viel schnel­ler, als vie­le Men­schen denken

Neue­re For­schung macht Mut: Wür­de die Mensch­heit den Aus­stoß an Treib­haus­ga­sen stop­pen, wäre das schon nach drei bis fünf Jah­ren an den Tem­pe­ra­tu­ren der Erde zu mer­ken. Wenn die Bürger*innen begrei­fen, dass die Lage nicht aus­sichts­los ist, kön­nen sie bes­ser Druck auf die Poli­tik aus­üben, sol­che Ver­än­de­run­gen vor­zu­neh­men. Lesen Sie hier weiter.

Quel­le: 2050 Media Pro­jekt gGmbH kli​ma​fak​ten​.de


Wel­t­hun­­ger-Index 

Wie steht es um die Hun­ger­si­tua­ti­on welt­weit? Wur­den Fort­schrit­te erzielt oder sind Rück­schlä­ge zu ver­zeich­nen? Der Wel­t­hun­­ger-Index lie­fert eine umfas­sen­de Berech­nung und Bewer­tung der glo­ba­len Hun­ger­si­tua­ti­on. Hier gelan­gen Sie zum Index.

Quel­le: Deut­sche Welt­hun­ger­hil­fe e. V.


Publi­ka­tio­nen und Studien

Wie ent­wi­ckelt sich der nach­hal­ti­ge Kon­sum in Zei­ten von Ener­gie­kri­se und Inflation? 

Eine neue Deloit­te Stu­die zu Nach­hal­tig­keit und Ver­brau­cher­ver­hal­ten, Stim­mun­gen, Trends, Poten­zia­le zeigt, dass Nach­hal­tig­keit für deut­sche Verbraucher*innen auch in Kri­sen­zei­ten eine gro­ße Rol­le spielt. Ange­sichts der finan­zi­el­len Belas­tun­gen durch Infla­ti­on und stei­gen­de Ener­gie­kos­ten sinkt aller­dings die Bereit­schaft, ent­spre­chen­de Preis­auf­schlä­ge zu zah­len. Die Stu­di­en­ergeb­nis­se bele­gen zugleich, dass für Konsument*innen bei Pro­duk­ten des täg­li­chen Bedarfs bestimm­te Nach­hal­tig­keits­aspek­te, wie etwa das Tier­wohl, immer wich­ti­ger wer­den. Die Stu­die ana­ly­siert die Trends und gibt Hand­lungs­emp­feh­lun­gen für Unter­neh­men aus der Kon­sum­gü­ter­in­dus­trie und dem Ein­zel­han­del. Hier gelan­gen Sie zur Studie.

Quel­le: Deloit­te GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft


Sta­tis­tik Elek­tro­au­to gegen Benziner 

Wür­den Sie beim nächs­ten Auto­kauf ein voll­elek­tri­sches Modell in Betracht zie­hen? Laut einer Umfra­ge im Rah­men des Sta­tis­ta Glo­bal Con­su­mer Sur­veys beja­hen die­se Fra­ge der­zeit nur rund 30 Pro­zent der in Deutsch­land befrag­ten Per­so­nen. Hybri­de Antriebs­sys­te­me kom­men hin­ge­gen immer­hin für 36 Pro­zent der Umfra­ge­teil­neh­mer in Fra­ge. Hier gelan­gen Sie zur Studie.

Quel­le: Heise


Stu­die zu Nach­hal­tig­keit und Gemein­wohl in Kom­mu­nen veröffentlicht

Immer mehr Kom­mu­nen in Deutsch­land, aber auch in ande­ren Län­dern, ent­wi­ckeln und set­zen Nach­hal­tig­keits­stra­te­gien, die sich an den SDG ori­en­tie­ren, um. Vie­le Kom­mu­nen tun dies aber auch, indem sie eine Gemein­­wohl-Bilanz erstel­len und ihre wei­te­re Ent­wick­lung am Gemein­wohl aus­rich­ten. Dies war der Anlass, sich die bei­den Kon­zep­te der Nach­hal­tig­keit im Sin­ne der Agen­da 2030 mit den SDG und des Gemein­wohls im Sin­ne der Gemein­­wohl-Öko­­­no­­mie genau­er anzu­schau­en und zu ana­ly­sie­ren. In der vor­lie­gen­den Stu­die ging es dar­um, die Gemein­sam­kei­ten und Unter­schie­de, vor allem aber die Syn­er­gien der bei­den Kon­zep­te her­aus­zu­ar­bei­ten und somit die Basis für einen mög­li­chen inte­grier­ten Ansatz zu schaf­fen. Mehr zur Ber­­tels­­mann-Stu­­die fin­den Sie hier.

Quel­le: Ber­tels­mann Stiftung


Inter­­net-Tipps

Pod­cast: Auf dem Weg zu einer femi­nis­ti­schen glo­ba­len Zusammenarbeit 

Wie kön­nen femi­nis­ti­sche Ansät­ze das der­zei­ti­ge Ent­wick­lungs­nar­ra­tiv her­aus­for­dern und ver­än­dern? Wie könn­te eine glo­ba­le Zusam­men­ar­beit aus­se­hen, die auf Geschlechter‑, racial‑, Umwelt- und Wirt­schafts­ge­rech­tig­keit basiert – und nicht auf Pro­fit­stre­ben und kolo­nia­lem Erbe? Die­sen Fra­gen wer­den in einer fünf­tei­li­gen Pod­­cast-Rei­he mit dem Titel “Femi­nist Deve­lo­p­ment Poli­cy: A pathway towards femi­nist glo­bal col­la­bo­ra­ti­on“ behan­delt, die von einem ent­ste­hen­den femi­nis­ti­schen Netz­werk von Praktiker*innen sowie von FAIR SHARE of Women Lea­ders und der Hein­rich-Böll-Stif­­tung initi­iert wur­de. Hier gelan­gen Sie zum Podcast.

Quel­le: FAIR SHARE of Women Lea­ders e.V.


Nach­le­se der 21. Jah­res­kon­fe­renz des Rates für Nach­hal­ti­ge Entwicklung

Wer die Kon­fe­renz im Sep­tem­ber ver­passt hat, kann hier unter Ande­rem Video­mit­schnit­te der Reden und des Auf­takts der Platt­form ‘Gemein­schafts­werk Nach­hal­tig­keit’ anschauen.

Quel­le: Rat für Nach­hal­ti­ge Entwicklung


#StopFos­sil Web-App zu Energie-Einsparungsmaßnahmen

Das Web-Tool der Kli­ma­wet­te ist wie­der im Ein­satz. Mit der klei­nen Web-App haben Sie einen Maß­nah­men­rech­ner für Hand­lungs­mög­lich­kei­ten. Hier fin­den sich ca. 30 ein­fa­che All­tags­maß­nah­men für Jede*n. In weni­gen Minu­ten kön­nen Reduk­ti­ons­po­ten­tia­le aus den Berei­chen Wär­me, Strom, Mobi­li­tät und Kon­sum bewer­tet und aus­ge­wählt wer­den. Die gemein­sa­me Kam­pa­gne hat dabei dop­pel­te Moti­va­ti­ons­wir­kung: Man gibt ein per­sön­li­ches Ver­spre­chen und wird so gleich­zei­tig Teil einer Bewe­gung. Hier fin­den Sie wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Web-App.

Quel­le: #StopFos­sil ist ein Kam­pa­gnen­bünd­nis unter Trä­ger­schaft der Stif­tung Energieeffizienz.


Bonus­pro­gramm Oekobonus

Heu­te schon Bees gesam­melt? Das nach­hal­ti­ge Bonus­pro­gramm belohnt und unter­stützt den umwelt- und res­sour­cen­scho­nen­den Lebens­stil. So haben Sie die Mög­lich­keit, Ihre guten Taten zu ver­meh­ren, indem Sie Ihre gesam­mel­ten Bonus­punk­te, die “Bees“heißen, an Sozial‑, Umwelt- und Hilfs­pro­jek­te spen­den. Pro­bie­ren Sie es hier gleich aus.

Quel­le: oeko­bo­nus eG


Gemein­schafts­werk Nachhaltigkeit 

Das Gemein­schafts­werk Nach­hal­tig­keit ist eine neue Initia­ti­ve und offe­ne Platt­form zur För­de­rung von Nach­hal­tig­keits­en­ga­ge­ment in Deutsch­land. Es ist am 26. Sep­tem­ber 2022 offi­zi­ell bei der Jah­res­kon­fe­renz des Rates für Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung (RNE) mit einer Beta­ver­si­on der Web­platt­form gestar­tet. Die Web­platt­form soll Orga­ni­sa­tio­nen und ihren Akti­vi­tä­ten Sicht­bar­keit und einen Ort zum Ver­net­zen bie­ten. Mit der Zeit wird es wei­te­re Mög­lich­kei­ten zum Mit­ma­chen geben. Auf Ver­an­stal­tun­gen kön­nen Köp­fe zusam­men­ge­steckt, Ideen aus­ge­tauscht und Alli­an­zen für Mor­gen geschmie­det wer­den. Außer­dem las­sen wir mit Gemein­schafts­zie­len, Akti­ons­wo­chen, Aus­zeich­nun­gen und Inno­va­ti­ons­wett­be­wer­ben den Zie­len Taten fol­gen. Das ers­te gemein­sa­me Schwer­punkt­the­ma wird im Jahr 2023 ein Trans­for­ma­ti­ons­be­reich aus der Deut­schen Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie: Nach­hal­ti­ges Bau­en und Woh­nen. Hier gelan­gen Sie zum Gemeinschaftswerk.

Quel­le: Rat für Nach­hal­ti­ge Entwicklung


Peti­tio­nen

Appell gegen Kür­zung der Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit und Humai­tä­ren Hilfe

Ange­sichts der Welt­ernäh­rungs­kri­se und neu­er geo­po­li­ti­scher Her­aus­for­de­run­gen soll­te bei der Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit und Huma­ni­tä­ren Hil­fe nicht gekürzt wer­den. Hun­ger und Armut als Kon­flikt­trei­ber las­sen sich nicht ohne glaub­wür­di­ges inter­na­tio­na­les Enga­ge­ment über­win­den. Unter­schrei­ben Sie hier den Appell.


Aus­schrei­bun­gen und Wettbewerbe

För­der­fonds „Jun­ges Enga­ge­ment im Kli­­ma- und Umwelt­schutz“ der Bür­ger­stif­tung Hamburg 

Mit der Ein­rich­tung des Fonds haben sol­len Jugend­li­che aus Ham­burg (10 – 25 Jah­re) unter­stützt wer­den, ihre eige­nen Pro­jek­te und Ideen zum Umwelt- und Kli­ma­schutz umzu­set­zen. Die maxi­ma­le För­der­sum­me beträgt 3.000€. Antrags­be­rech­tigt sind sowohl freie außer­schu­li­sche Jugend­grup­pen als auch Pro­jek­te, die an der Hoch­schu­le, in der Schu­le oder im Jugend­ver­band ange­sie­delt sind. Wich­tig ist, dass die jun­gen Men­schen sowohl Impuls­ge­ber als auch Durch­füh­rer der Pro­jek­te sind. Über die Ver­ga­be der För­der­mit­tel ent­schei­det der Jugend­um­welt­rat der Bür­ger­Stif­tung Ham­burg auf jähr­lich vier bis fünf Beschluss­sit­zun­gen. Die nächs­te Frist zur Antrags­stel­lung ist: Mo. 31.10.2022. Die aktu­el­len Antrags­fris­ten, die Antrags­un­ter­la­gen und För­der­kri­te­ri­en sowie wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum För­der­fonds und zum Jugend­um­welt­rat fin­den sich hier.

Quel­le: Bür­ger­stif­tung Hamburg


Ter­mi­ne

taz Salon: Kli­ma­schutz vs. Wachs­tum: Das Ende des Kapitalismus 

Diens­tag, 25.10.2022, 19:30 Uhr, 19:30 Uhr

Buch­vor­stel­lung und Gespräch mit der Wirt­schafts­jour­na­lis­tin und Buch­au­to­rin Ulri­ke Herr­mann. Die Teil­nah­me ist kos­ten­frei, eine Anmel­dung aber erfor­der­lich. Ein Live­stream ist geplant. Mehr Infor­ma­tio­nen fin­den Sie hier.


Erfah­rungs­aus­tausch zum Instru­ment „Nach­hal­tig­keitscheck“

Mitt­woch, 26.10. 2022, 14 Uhr, online

Das Nach­hal­tig­keits­fo­rum Ham­burg lädt ein: Wie kön­nen wir poli­ti­sche Vor­ha­ben zukunfts­fä­hig und genera­tio­nen­ge­recht gestal­ten? Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und den Link zur Anmel­dung fin­den Sie hier.