Hamburg, 12. November 2020
Liebe Leserinnen und Leser,
mehr als 90 Anmeldungen für den Hamburger Ratschlag am 13.11. haben uns bereits erreicht. Eine hohe Zahl, die zeigt, wie groß das Interesse für ein nachhaltiges Hamburg ist. Gut so!
Um Hamburg, Europa und die Welt geht es auch in unseren Linktipps. Dort finden Sie u.a. zwei Texte über eine drohende Ernährungskrise im südlichen Afrika und Analysen zur EU-Agrarreform.
Neben diesen unerfreulichen Themen gibt es auch Unterhaltsames zu entdecken, beispielsweise den empfohlene Film über den Dannenhöfer Wald. Die Dokumentation vom NDR eignet sich gut für lange Abende im Lockdown.
Wenn Sie ein Thema im Rundbrief vermissen, können Sie eine Mail mit ihrem Wunsch an pohlmann(at)zukunftsrat.de senden. Falls Ihr Mailprogramm den Rundbrief nicht richtig darstellt, können Sie ihn unter diesem Link direkt im Browser lesen.
Wir wünschen angenehme und spannende Lesestunden,
Ihr Zukunftsrat-Team
Kategorien
- Wir begrüßen unser neues Mitglied
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Wir begrüßen unser neues Mitglied: Zukunftswerkstatt Lokstedt
Die Zukunftswerkstatt Lokstedt (ZWL) ist Ende 2016 am Bürgerhaus Lokstedt mit dem Ziel gegründet worden, dem zivilgesellschaftlichen Interesse an der Mit-Gestaltung der eigenen Umwelt eine neue Form zu geben. Soweit möglich soll damit konstruktiv im Zusammenspiel mit Verwaltung und Politik die Transformation hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft vorangetriebenwerden. Die ZWL versteht sich darüber hinaus nicht nur als anlassbezogene Problemlösungs-Methode, sondern als eine permanente Plattform, um Gestaltungsideen einen Rahmen und die Möglichkeit zur Vernetzung zu geben. Als bisher rein ehrenamtlich betriebene Plattform hat die ZWL seit Gründung einige konkrete Vorstellungen vorangebracht: Urban Gardening & Beetpatenschaften im Stadtteil verbreitet, eine Kampagne gegen Einweg-Becher gestartet, eine Tauschbox angestoßen, mit einer viel beachteten Vortragsreihe zu den UN-Nachhaltigkeitszielen sowie mit der lokalen Bildungskonferenz Nachhaltigkeitsthemen im Stadtteil und darüber hinaus vermittelt.
Zuletzt lag ein weiterer Schwerpunkt auf der nachhaltigen Gestaltung eines verkehrsarmen und inklusiven Stadtteilzentrums. Aufgrund dieser Aktivitäten ist das vom Bundesforschungsministerium geförderte Forschungsprojekt „ClimateSmart City Hamburg. Urbane Transformationslabore in Lokstedt“ auf die bisher rein ehrenamtlich getragene ZWL aufmerksam geworden. In der im September begonnenen zweiten Förderphase des Forschungsprojektes, mit eigenem Büro und eigener Stelle in der Grelckstraße, ist die ZWL als Modell für eine zivilgesellschaftliche Beteiligungsform zum Partner aufgestiegen.
Weitere Informationen unter: www.buergerhaus-lokstedt.de/zukunftswerkstatt/ oder unter zukunftswerkstatt(at)buergerhaus-lokstedt.de
In eigener Sache
Hamburger Zukunftsmanifest: Leitbild für eine grundlegend neue Politik
Der Zukunftsrat stellt fest, dass die Lebensgrundlagen der Menschheit existenziell gefährdet sind. Es bedarf deshalb umgehend einer umfassenden sozial-ökologischen und generationengerechten Transformation auf der Basis einer ganzheitlichen Nachhaltigkeit innerhalb der unverrückbaren planetaren Grenzen.
Der Zukunftsrat fordert die Politik auf, Sachlage, Dimension und Dringlichkeit der Klimakrise und des sechsten Massenaussterbens anzuerkennen, ausnahmslos sämtliche Lebensbereiche auf den Prüfstand zu stellen, auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse umgehend ins Handeln zu kommen und alle einzuleitenden Maßnahmen transparent und umfänglich zu kommunizieren. Mehr erfahren…
Veranstaltungsreihe über namibische Buschbiomasse
Das Netzwerk hamburg.global, das Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit (ZMÖ), die Hamburger Universität für angewandte Wissenschaften (HAW) und der Zukunftsrat Hamburg laden zu einer dreiteiligen Online-Veranstaltungsreihe ein, um durch Referent*innen aus Namibia und Deutschland/Hamburg die Hintergründe und grundsätzlichen Ziele einer möglichen Partnerschaft zwischen Namibia und Hamburg auf Basis sogenannter Buschbiomasse vorzustellen.
Teil I
Das „Biomasse-Namibia-Projekt“ — Einführung zu ökologischen, ökonomischen und
sozialen Aspekten
(Donnerstag, 26. November 17:00 – 20:00 Uhr)
Die weiteren Veranstaltungen finden am 1.12. und 8.12.2020 statt.
Hier geht es zu ausführlichen Informationen und zur Anmeldung.
Save the date: Ratstreffen am 8. und 9. Dezember
Weitere Infos folgen in Kürze per Mail und auf unserer Website.
Von unseren Mitgliedern
Handbuch Klimakrise – Die relevanten Fakten, Zahlen und Argumente zur großen Transformation von Marc Pendzich
Das Leben, wie wir es kannten, ist vorbei. Viele von uns haben es nur noch nicht gemerkt. Wir haben jetzt noch die Wahl, wie wir mit der Klimakrise und mit dem sechsten Massenaussterben umgehen – für unsere Kinder und Enkel*innen. Doch dieses Zeitfenster schließt sich bald.
Das Handbuch beleuchtet diese größte Menschheitsherausforderung aller Zeiten allgemeinverständlich aus verschiedenen Perspektiven und zeigt mögliche Lösungsansätze auf. Denn die Klimakrise kann auch eine (letzte) große Chance sein, sowohl für uns als Hamsterradler*innen als auch global: Es kann endlich anders weitergehen, weil es anders weitergehen muss, wenn es weitergehen soll. Marc Pendzich ist Mitgiled des Zukunftsrates Hamburg und des Koordinierungskreises.
Das Buch ist seit dem 10.11.2020 als BoD, E‑Book erhältlich und steht darüber hinaus allen Bürger*innen voll-umfänglich auch als Website handbuch-klimakrise.de frei zur Verfügung.
Hamburg
Mietenpolitik: Volksinitiativen sammeln 13.000 Unterschriften
Für die Forderung nach dauerhaft bezahlbaren Mieten haben die Mietervereine und weitere Initiativen 13.000 Unterschriften gesammelt. Jetzt muss die Bürgerschaft sich mit den Volksinitiativen befassen. Mehr erfahren…
Quelle: Hinz und Kunzt
Über den Tellerrand
Wie klimaschädlich sind Heizpilze wirklich?
Um im Corona-Winter wenigstens noch ein bisschen Umsatz mitnehmen zu können, setzen Gastronom*innen auch auf beheizte Außenbereiche. Das Problem: Heizpilze gelten als Klimakiller und sind vielerorts verboten. Zu Recht? Wie steht es wirklich um die Energiebilanz von Heizpilzen? Ein Blick auf die Zahlen. Hier verlinkt…
Quelle: enorm Magazin
Der neue grüne Deal: Runde Sache
Kern des europäischen Green Deals ist die Kreislaufwirtschaft. Sie beginnt bei einem vorausschauenden Produkt- und Verpackungsdesign. Und braucht verlässliche Regeln für Hersteller, Händler und Kunden.
Martin Stuchtey will davon diejenigen überzeugen, die für das Problem verantwortlich sind. Mehr erfahren…
Quelle: Brand Eins
Agrarreform: Bauernverband lobt, NABU kritisiert
Nach zähen Verhandlungen haben sich die Landwirtschaftsminister der EU (…) auf erste Einzelheiten der geplanten Agrarreform geeinigt. Im Kern stimmten sie dem Kompromissvorschlag ihrer deutschen Kollegin Julia Klöckner (CDU) zu. Der sieht vor, dass 20 Prozent der Direktzahlungen nur dann ausgezahlt werden, wenn sich die Landwirte an bestimmte Öko-Regelungen halten. In Schleswig-Holstein stößt diese Idee auf unterschiedliche Reaktionen. Mehr erfahren…
Quelle: NDR
Meinung: Europas Umweltpolitik wird schöngerechnet
Der Green Deal der Europäischen Union droht ein schlechtes Geschäft für den Planeten zu werden. Dieses ehrgeizige Politikpaket, das im Dezember 2019 angekündigt wurde, zielt darauf ab, Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent zu machen. Es enthält Ziele zur Verringerung der Kohlenstoffemissionen und zur Förderung von Forst- und Landwirtschaft, umweltfreundlichem Verkehr, Recycling und erneuerbaren Energien. Die EU will »dem Rest der Welt zeigen, wie man nachhaltig und wettbewerbsfähig sein kann«, sagt EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen.
Hinter dieser Rhetorik verbergen sich aber Probleme. Die EU ist stark von Agrareinfuhren abhängig, nur China importiert mehr. Mehr erfahren…
Quelle: Spektrum der Wissenschaft
Umweltverbände fordern umfassende europäische Verkehrswende
Vier deutsche Umweltverbände unter dem Dach des Deutschen Naturschutzrings (DNR) fordern in ihrem (…) Positionspapier, schnell die Weichen für eine umfassende europäische Verkehrswende zu stellen. Nur wenn unsere Mobilität von Grund auf neu gedacht und auf emissionsarme Alternativen umgestellt wird, können wir das Klima und die Gesundheit der Menschen zukünftig effektiv schützen. Mehr erfahren…
Quelle: Deutscher Naturschutzring
Europa in der Erdgas-Falle
Die Energie-Industrie will mit Hilfe der Europäischen Union mehr als 100 Milliarden Euro in neue Erdgas-Infrastruktur investieren. Das könnte auch gelingen, weil die Gaslobby in Brüssel an der Netzplanung beteiligt wird. Wissenschaftler warnen nun, neue Projekte bedrohen das Erreichen der Klimaziele. Mehr erfahren…
Quelle: Investigate Europe
Plastikmüll im Mittelmeer: 500 Frachtcontainer pro Tag
Naturschützer haben nachvollzogen, wie viel Plastik ins Mittelmeer gelangt — und woher es vor allem stammt. Mehr erfahren…
Quelle: Spektrum der Wissenschaft
Die Ernährungskrise im Südlichen Afrika spitzt sich zu
Der Süden Afrikas gilt als besonders vom Klimawandel betroffen. Vier Jahre in Folge leidet die Region bereits unter Dürre, Überschwemmungen, Tropenstürmen. Die Ernährungslage ist also schon seit einiger Zeit angespannt: Millionen Menschen sind bereits auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen. Die Corona-Pandemie und die verhängten Lockdown-Maßnahmen haben diese Situation nun weiter verschärft. Die Angst vor Hunger ist vielerorts größer als die vor dem Virus. Hilfsorganisationen warnen vor einer Not, die es in der Region in diesem Ausmaß seit Jahren nicht mehr gegeben habe. Mehr erfahren…
Quelle: Riffreporter
Publikationen und Studien
Fahrradklima-Test 2020
Der Fahrradklima-Test ist eine der größten Befragungen zum Radfahrklima weltweit und wird vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) durchgeführt. (…) Per Fragebogen können Sie die Situation für Radfahrende in Deiner Stadt oder Gemeinde bewerten. So haben Sie und alle anderen “Alltagsexpert*innen” die Chance, Politik und Verwaltung wichtiges Feedback zur Situation von Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern vor Ort zu geben. Hier verlinkt…
Quelle: adfc
Wie Deutschland bis 2050 klimaneutral werden kann
Mit einem großen Investitions- und Zukunftsprogramm lässt sich der Treibhausgasausstoß Deutschlands in 30 Jahren auf null reduzieren. Kohle, Öl und Gas werden in allen Lebens- und Wirtschaftsbereichen durch Strom und Wasserstoff aus Erneuerbaren Energien ersetzt. Dazu muss der Zubau an Wind- und Solaranlagen in den nächsten zehn Jahren in etwa verdreifacht und das deutsche Klimaziel für 2030 auf ‑65 Prozent angehoben werden. Das zeigt eine umfangreiche Studie im Auftrag von Agora Energiewende, Agora Verkehrswende und Stiftung Klimaneutralität. Mehr erfahren… // Zur Studie…
Quelle: Agora Energiewende
Mehr Naturkatastrophen durch den Klimawandel
Stürme, Dürre, Überschwemmungen: Die Zahl der Katastrophen hat sich laut einem UN-Bericht seit dem Jahr 2000 fast verdoppelt. Die meisten von ihnen sind klimabedingt. Mehr erfahren…
Quelle: Die Zeit
Positionspapier Welternährung – elf Schritte für eine Zukunft ohne Hunger
Die Vereinten Nationen prognostizieren, dass ohne eine radikale Kehrtwende bei der Hungerbekämpfung im Jahr 2030 150 Millionen Menschen mehr Hunger leiden werden als heute. Als Teil eines breiten Bündnisses von zivilgesellschaftlichen Organisationen und Verbänden fordern wir die Bundesregierung auf, ihren Einfluss zu nutzen, damit die globalen Ernährungssysteme in Zukunft gerecht, agrarökologisch und demokratisch ausgerichtet werden. Der Einsatz neuer und alter Gentechnik in der Entwicklungszusammenarbeit soll ausgeschlossen, Landarbeiter und Landarbeiterinnen vor Ausbeutung besser geschützt und die Vereinnahmung der Politik durch Konzerne verhindert werden. Zum Papier…
Quelle: Oxfam
Weltbildungsbericht 2020
Obwohl sich die Weltgemeinschaft zum Ziel gesetzt hat, bis 2030 inklusive und chancengerechte Bildung für alle sicherzustellen, haben mehr als eine Viertelmilliarde Kinder und Jugendliche keinen Zugang zu Bildung. Millionen andere werden aufgrund ihrer Herkunft, Identität oder einer Behinderung innerhalb des Bildungssystems ausgegrenzt und sind von den Folgen der COVID-19-Pandemie besonders betroffen. Zu diesem Schluss kommt der UNESCO-Weltbildungsbericht 2020 „Inklusion und Bildung: Für alle heißt für alle“. Mehr erfahren… // Zum Bericht…
Quelle: Unesco
Internet-Tipps
Dokumentation: Hamburgs letzte Wildnis
Gleich neben Autobahn, Containern, Logistikhallen und Industrie wächst am südlichen Rand des Hamburger Hafens ein märchenhaft verwunschener Wald. Es ist ein Laubwald mit 20 verschiedenen Baumarten — und darunter ein Dschungel aus üppiger Bodenvegetation, völlig wild, ohne Wege und Pfade. Ein vergessener Wald, der 60 Jahre lang ohne menschlichen Einfluss auf einem Spülfeld gewachsen ist. Heute eine fast unberührte Wildnis.
Als im Sommer 2019 bekannt wurde, dass dieser wilde Wald mit seinen mehr als 20.000 Bäumen im Herbst für den Bau von Logistikhallen gerodet werden sollte, bildeten Bürgerinnen und Bürger aus den nahen Stadtteilen spontan die Klimaschutz-Initiative Vollhöfner Wald, die seither den Erhalt dieser wilden Natur einfordert. Hier verlinkt…
Quellen: NDR, Youtube
Ein Podcast über das Pflanzensammeln
Unter welchen Bedingungen fand Pflanzensammeln zu Zeiten des Kolonialismus statt? Was haben Botanische Gärten mit der Kolonialzeit zu tun? Wie wurde mit dem Wissen um die Nutzung der Pflanzen umgegangen? Und welche Personen werden als Entdecker geehrt und wer nicht? Diesen
und anderen Fragen geht das fdcl in fünf Folgen der Podcasts nach. Hier verlinkt…
Quelle: Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e.V
Petitionen
Redefreiheit für Pestizid-Kritiker*innen
Weil das Umweltinstitut München den massiven Pestizideinsatz in Südtirol kritisiert, zerrt es der Südtiroler Landesrat Arnold Schuler vor Gericht. (…)
Fordern Sie Landesrat Schuler jetzt auf, die Strafanzeigen gegen Karl Bär und die Vorstandsmitglieder des Umweltinstituts München und den Verleger Jacob Radloff sofort einzustellen. Zur Petition…
Quelle: Umweltinstitut München
Für Agrarwende und Artenvielfalt
Insekten sind die Grundlage unseres Ökosystems und zu einem Drittel in den letzten zehn Jahren verschwunden. Besonders stark ist das Insektensterben dort, wo intensive Landwirtschaft und Pestizide den Lebensraum von Biene, Schmetterling und Co. zerstören. Und das ist nicht nur ein deutsches, sondern ein europaweites und globales Problem. Deshalb: Wir brauchen effektiven Insektenschutz auf europäischer Ebene. Unterstützen Sie die Bürgerinitiative “Save Bees And Farmers”. Zur Petition…
Quelle: BUND
Ausschreibungen und Wettbewerbe
Mensch und Natur – Ziemlich beste Nachbarn? Lübecker Nachbarschaftspreis 2021
Der von ePunkt e.V. — Bürgerkraftwerk und Freiwilligenagentur für Lübeck — zum fünften Mal deutschlandweit ausgeschriebene und mit 10.000 € dotierte „Lübecker Nachbarschaftspreis“ will das Engagement im Bereich Mensch und Natur würdigen. Die Bewerbungsphase ist angelaufen, Bewerbungsschluss ist der 29.1.2021.
Die Beziehung zwischen Mensch und Natur braucht neue Ideen, der Klimawandel ist längst zum Symbol eines globalen Kontrollverlustes geworden. Was heißt das für die Zukunft der Mensch- Natur- Beziehung? Was kann der Einzelne tun, um den Planeten für sich und die Natur lebenswert zu halten? Kann Engagement für Klima und Natur den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Lebenszufriedenheit stärken? Wie können Nachhaltigkeit und Umweltrespekt Teil unseres selbstverständlichen Alltagshandeln werden? Was können wir tun, wir alle, hier und jetzt?
ePunkt sucht nach Projekten, die im Kleinen wie im Großen Teil einer Antwort auf diese Fragen sein könnten. Mehr erfahren…
Quelle: epunkt Lübeck
Termine
Nachhaltigkeit bei Klima und Stadtentwicklung – wo bleiben Gleichberechtigung und Emanzipation?
Freitag, der 20. November 2020, 17–19 Uhr Anmeldung unter: marie-schlei-verein(at)t‑online.de
Die UN-Nachhaltigkeits-Agenda will gesellschaftlichen Wandel durch ökologische, soziale und wirtschaftlich nachhaltige Entwicklung, die nach Ziel 5 geschlechtergerecht verlaufen muss. Die Mehrheit der Weltbevölkerung lebt in den Städten, hier konzentrieren sich Potenziale und Herausforderungen einer globalen Entwicklung. Welche nachhaltigen Siedlungskonzepte gibt es aus Frauensicht? Auch Klimafragen sind nicht geschlechtsneutral – wie sieht eine geschlechtergerechte Klimapolitik aus? Mehr erfahren…
Quelle: Marie-Schlei-Verein