12. November 2019
Liebe Rundbrief-Leserinnen und Leser,
heute gibt es neben vielen informativen Links einige positive Ankündigungen: Eine neue Hamburger Initiative formiert sich und der Zukunftsrat begrüßt ein weiteres Mitglied.
Wir wünschen angenehme und spannende Lesestunden!
Ihr Zukunftsrat-Team
Wir begrüßen unser neues Mitglied
vadaboéMusic
vadaboéMusic ist das Musiklabel des Komponisten, Musikproduzenten und Klimaaktivisten Marc Pendzich. Vadaboés Musikaufnahmen und eigenen Websites werden komplett ohne fossile Energieträger produziert. Als Mitglied von autofrei leben e.V. konzipiert Marc Pendzich seine Live-Konzerte von vorneherein komplett ohne Auto. Der promovierte Musikwissenschaftler ist ‚Scientist for Future‘ und lehrt als freier Dozent Systematische Musikwissenschaft. Über die Recherchen für eine Komposition über die Klimakrise wurde er zum Klimaaktivisten, als der er das Klima-Webportal partykit-klimakrise.de entwickelt hat. Marc Pendzich wird sich in Bezug auf die Klimakrise aktiv beim Zukunftsrat einbringen. Zur Homepage…Zum Partykit…
Einladungen
7. Hamburger Ratschlag am 15.11.
Am Freitag, den 15. November 2019, 12.30 bis 18.00 Uhr, Bürgersaal Wandsbek, Am Alten Posthaus 4, 22041 Hamburg
findet der siebte Hamburger Ratschlag zur Umsetzung der UN-Agenda 2030 in Hamburg statt. Das zentrale Thema ist nachhaltige Stadtentwicklung.
Gemeinsam mit der Zivilgesellschaft will der Ratschlag Forderungen zur Rolle der Stadtentwicklung bei der Überwindung von Ungleichheit und Diskriminierung, bei der Gestaltung der Mobilität aufstellen und der Frage nach Partizipation auf allen Ebenen nachgehen. Interviews, Impulsvorträge und Diskussionen werden Einblick in die Thematik geben. In zwei anschließenden Arbeitsgruppen werden dann Forderungen zur Umsetzung erarbeitet.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 11.11.2019 auf der Website:www.2030hamburg.de/events/7‑hamburger-ratschlag/
Menschenrechte schützen – Konzernklagen stoppen!?
Am Samstag, 16. November von 14–18 Uhr im Rudolf Steiner Haus, Mittelweg 11–12, 20148 Hamburg
Wo steht der Widerstand gegen Sonderklagerechte für Konzerne und wie tragen wir das Thema in den Landtagswahlkampf 2020?
Die vollständige Ratifizierung des EU-Kanada-Abkommens CETA steht noch aus. Insbesondere die Sonderklagerechte für Konzerne können erst in Kraft treten, wenn alle EU-Mitgliedsstaaten grünes Licht gegeben haben. Unter anderem Deutschland muss dem Abkommen noch zustimmen – und Bundestag oder Bundesrat können CETA noch verhindern. Zudem muss das Bundesverfassungsgericht noch über Klagen entscheiden. Das ist ein guter Zeitpunkt, um uns (wieder) zu vernetzen, die aktuelle Situation zu analysieren und Strategien des Widerstands zu entwerfen! Mehr erfahren…
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung bei Anne Bundschuh: bundschuh[at]forumue.de
In eigener Sache
Ausschreibung 3. Zukunftspreis Hamburg
Der Zukunftspreis fördert Projektideen und Vorschläge, die zu Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit der Gesellschaft beitragen – im Sinne der 2015 von der UN beschlossenen Resolution „Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ mit konkreten Nachhaltigkeitszielen bis 2030.
Die Leitidee lautet:
Heute so leben, dass auch übermorgen alle leben können – überall auf der Welt!
Bewerben können sich Jugendliche und junge Erwachsene aus der Metropolregion Hamburg bis zum Alter von 30 Jahren aus Schule, Berufsbildung, Betrieb und Hochschule. Die Bewerbung ist grundsätzlich eine persönliche Bewerbung, Bewerbungen von mehreren Personen als Gruppe sind ebenfalls möglich.
Der Zukunftspreis ist mit insgesamt 3.000,- Euro dotiert und wird ausgeschrieben vom Zukunftsrat Hamburg in Kooperation mit der Gemeinwohl-Ökonomie Hamburg. Einsendeschluss ist der 31. März 2020. Mehr erfahren…Zum Facebook-Event…
Zukunftsrat-Blog ist online
Mit dem Blog des Zukunftsrates Hamburg, wollen wir eine neue Plattform schaffen für einen erweiterten Nachhaltigkeitsdialog. Die Mitglieder des Zukunftsrates oder auch Gastautor*innen bekommen hier die Möglichkeit, ihre ganz persönliche Sicht zu den unterschiedlichsten Themen der Nachhaltigkeit darzustellen. Damit wollen wir selbst einen Blick über unseren eignen Tellerrand wagen, unsere Themenschwerpunkte erweitern und eine angeregte Diskussion fördern. Zum Blog…
Save the Date
Global Day of Climate Action am 29.11.2019
Nach der Veröffentlichung des Klimapakets der Bundesregierung kündigt Fridays For Future einen weiteren globalen Aktionstag für den 29. November 2019 an.
In einem offenen Brief an die Bundesregierung stellen Aktivistinnen und Aktivisten die Handlungsfähigkeit der Koalition im Angesicht der Dringlichkeit der Klimakrise in Frage und fordern die Bundesregierung auf, das unzureichende Klimapaket grundlegend zu überarbeiten. Mehr erfahren… // Zum offenen Brief…
Von unseren Mitgliedern
Aktion “12 Monate — 12 Bäume” von Ayoka
Auf den ersten Blick haben Digitalisierung und Stadtbegrünung nicht viel miteinander zu tun. Auf den zweiten Blick passen digitale und analoge Welt allerdings perfekt zusammen — zumindest, wenn es nach dem Hamburger Digitalisierungsunternehmen Ayoka geht. Das junge Beratungsunternehmen hat sich auf die Fahne geschrieben, die digitale Transformation in Unternehmen voranzutreiben. Der Wandel — die stetige Transformation — ist aber auch abseits digitalerProjekte ein Thema für Andreas Achtziger, sei es der soziale oder auch der ökologische Wandel. Daher engagiert sich die Firma in verschiedenen Projekten.
Hierzu gehört auch “12 Monate — 12 Bäume”. Das eigens initiierte Projekt nimmt die Idee von “Mein Baum — Meine Stadt” auf. Bereits 2011 wurde die Aktion zur Stadtbegrünung von der Loki Schmidt — Stiftung und der Stadt Hamburg ins Leben gerufen. Durch die große Unterstützung von städtischer Seite, von Unternehmen und Privatpersonen wurden durch “Mein Baum — Meine Stadt” bereits über 5.300 Bäume in ganz Hamburg gepflanzt.
“12 Monate — 12 Bäume” soll diesen Erfolg weiter fortführen. Beginn der Aktion war Oktober 2019. Im Zeitraum bis Oktober 2020 spendet Ayoka zwölf weitere Bäume, die im Hamburger Stadtgebiet gepflanzt werden. Für jeden Baum spendet Ayoka 500 Euro, die weiteren 500€ gibt sie Stadt Hamburg, um die Anschaffungs- und Pflanzkosten von 1000€ zu decken. Für die 12 Bäume werden von Seiten der Ayoka nur Baumstandorte ausgewählt, an denen noch keine Spenden eingegangen sind. Übrigens: Sollte ein Baum eingehen, ist die Spende nicht verloren, sondern der Baum wird neu gepflanzt — auch mehrmals. Mehr erfahren…
Hamburg
Geheimpapier: Bürgermeister will noch vor der Wahl Tatsachen zu Gunsten der Industrie schaffen
Im Rahmen einer Pressekonferenz hat der BUND Hamburg eine bislang geheime „Gesprächsmitschrift“ zwischen Bürgermeister Peter Tschentscher und dem Vorstandsvorsitzenden des Industrieverbands Hamburg, Matthias Boxberger, veröffentlicht. In dem brisanten Papier räumt der Bürgermeister der Industrie Sonderrechte bei Planungsabläufen ein, will spezielle Zugänge zur Verwaltung schaffen und die gesetzlich geltenden Beteiligungs- und Klagerechte von Bürger*innen und Umweltverbänden einschränken.
Dazu Manfred Braasch, Landesgeschäftsführer des BUND Hamburg: „Diese inakzeptable und einseitige Begünstigung des Lobbyverbandes der Hamburger Industrie durch den Ersten Bürgermeister muss umgehend zurückgenommen werden. Wenn dieses Papier umgesetzt wird, diktiert die Industrielobby dem Senat für sie günstige gesetzliche Regelungen in die Feder, erhält erleichterten Zugriff auf Gewerbeflächen und braucht sich vor einer gerichtlichen Überprüfung zweifelhafter Planungen nicht mehr zu fürchten. Damit outet sich der Sozialdemokrat Tschentscher als Feind von Transparenz und Bürgerbeteiligung“, so Manfred Braasch. Mehr erfahren…
Quelle: BUND
Senat legt Maßnahmen des Hamburger Klimaplans fest
Bei einem erneuten Arbeitstreffen am Montag, 4. November 2019, hat der Senat die konkreten Maßnahmen des Hamburger Klimaplans für die Jahre bis 2030 festgelegt. Er hat sich zudem darauf verständigt, auch das Hamburger Klimaschutzgesetz neu zu fassen
Der neue Hamburger Klimaplan soll in den Bereichen Mobilität, Gebäude, Wirtschaft und Klimaanpassung umfassende Maßnahmen beschreiben, die zum Erreichen der Klimaziele erforderlich sind. Auf der Basis der weiteren Beratungen des Senates wird eine Drucksache erstellt, die noch in diesem Jahr vorgelegt wird.
Der Senat hatte bereits im August beschlossen, die CO2-Emissionen in Hamburg gegenüber dem Jahr 1990 um 55 Prozent zu verringern. Die Fortschreibung des Klimaplans ist eine Aufgabe des gesamten Senats. Alle Ressorts beteiligen sich daran aktiv. Mehr erfahren…
Quelle: Hamburger Senat
Hamburg erhält den UNESCO-Preis für Bildung für nachhaltige Entwicklung
Globale Herausforderungen wie der Klimawandel erfordern neues gesellschaftliches und politisches Handeln. Die Freie und Hansestadt Hamburg hat Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in ihre Stadtentwicklung integriert. Sie treibt damit insbesondere die Klimaschutzziele der Stadt maßgeblich voran. Dabei knüpft die Inititative „Hamburg lernt Nachhaltigkeit“ die lokale Agenda eng an die globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Für das herausragende Engagement erhält Hamburg nun den UNESCO-Preis für BNE (UNESCO-Japan Prize on Education for Sustainable Development).
Aufgrund ihrer Nähe zur Nordsee ist die Stadt Hamburg unmittelbar von den Risiken durch den Klimawandel betroffen. Seit 2007 verfolgt Hamburg das Ziel, den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren und setzt verstärkt erneuerbare Energien ein. Bis 2030 will Hamburg 30 Prozent weniger CO2-Emissionen verursachen, bis 2050 soll der Ausstoß um 80 Prozent reduziert werden. Um dies zu erreichen, verbindet die Stadt ihre Klima- und Nachhaltigkeitsstrategien miteinander und treibt die Transformation des Bildungssystems sowie die Teilhabe der Zivilgesellschaft voran. Mehr erfahren…
Quelle: Unesco
Offener Brief an Bürgerschaft und Senat: 130 Hamburger Unternehmen & Organisationen stellen sich hinter die Forderungen von Fridays for Future
Mit einem offenen Brief an die Hamburger Bürgerschaft unterstützen aktuell 130 Verbände, NGOs, Stiftungen und Unternehmen den landespolitischen Forderungskatalog der Fridays for Future Hamburg. „Hamburg muss handeln“ fordert, dass die von Fridays for Future geforderten und den Scientists for Future Hamburg geprüften 18 Maßnahmen unverzüglich umgesetzt werden, um die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens einzuhalten.
Die zentrale Aufgabe des Zusammenschlusses ist es, den „for Future“-Forderungskatalog in den kommenden Monaten bis zur Bürgerschaftswahl im Februar 2020 aktiv in die Stadtpolitik einzubringen und die von der Gesellschaft gewählten und zu wählenden Politiker*innen an ihre Verantwortung gegenüber den Bürger*innen zu erinnern. Dafür wird „Hamburg muss handeln“ mit unterschiedlichsten Aktionen und dem offenen Brief der Klimapolitik eine wichtige Stimme in der Hamburger Öffentlichkeit verleihen. In der neuen Legislaturperiode wird sich Hmh weiterhin für die Umsetzung der Forderungen einsetzen.
Um eine möglichst große Bewegung zu werden, sind weitere Unterstützer*innen jederzeit herzlich willkommen! Mehr erfahren…
Über den Tellerrand
Gemeinwohl-Ökonomie
Aktivist Christian Felber findet unser Wirtschaftssystem pervers. Sein Konzept der Gemeinwohl-Ökonomie soll allen Menschen ein gutes Leben ermöglichen. Im Interview spricht er über Grenzen des Privateigentums und wie Zölle Staaten ohne CO2-Steuer bestrafen sollen. Mehr erfahren…
Quelle: enorm Magazin
See-Watch-Kapitänin Carola Rackete
Carola Rackete unterstützt die Bewegung Extinction Rebellion. Im Interview erklärt die Sea-Watch-Kapitänin, warum sie das Klimapaket für einen Schlag ins Gesicht hält und warum sie keinen Wandel in der Flüchtlingspolitik sieht. Interview lesen…
Quelle: t‑online
Klimakrise und das gute Leben: Eine Anregung zur Klima-Debatte
Die Fridays for Future-Bewegung hat mit ihren Protesten Schwung in die Klima-Debatte gebracht. Jetzt ist die Zeit, für den Klimaschutz auf die Straße zu gehen. Doch Treibhausgase zu reduzieren, ist keine Rechenaufgabe, sondern wirft tiefere Fragen auf: Wie wollen wir leben, was ist uns wichtig? Es geht nicht um Verzicht, sondern um das gute Leben, schreibt Birgit Stratmann. Mehr erfahren…
Quelle: Ethik heute
Interceptor reinigt Flüsse von Plastikmüll
Die niederländische Umweltorganisation The Ocean Cleanup hat es sich zum Ziel gesetzt, die Weltmeere von Plastikmüll zu befreien. Nachdem die Organisation zwei Schiffsprototypen vorgestellt hat, die den sogenannten Great Pacific Garbage Patch mit einer Flotte von rund 60 Reinigungsschiffen in den nächsten fünf Jahren um die Hälfte reduzieren sollen, nimmt sich die Organisation nun auch der Flüsse an, über die der Großteil des Plastikmülls in die Meere geleitet wird. Mehr erfahren…
Quelle: PC Welt
Weltgesundheitsgipfel: Krank durch die Klimakrise
Dass sich das Klima verändert, beschäftigt nicht nur Umweltschützer, sondern auch Ärzte und andere Gesundheitsexperten. Der Weltgesundheitsgipfel, der heute in Berlin endet, fordert mehr Klimaschutz und wirkliche Anpassung. Mehr erfahren…
Quelle: Klimareporter
Publikationen und Studien
IPCC-Sonderbericht über den Ozean und die Kryosphäre
Der “IPCC-Sonderbericht über den Ozean und die Kryosphäre in einem sich wandelnden Klima“ behandelt die Themen Hochgebirgsregionen, Polargebiete, Meeresspiegelanstieg und Änderungen in den Weltmeeren sowie extreme und abrupte Veränderungen. Er beschäftigt sich auch mit den Folgen und Risiken für tief liegende Inseln, Küsten und Gemeinden; marine Ökosysteme und abhängige Gemeinden sowie mit Risikomanagement und Anpassung. Mehr erfahren… // Zur deutschsprachigen Zusammenfassung… // Bericht herunterladen (englisch)…
Quelle: IPCC
Vier Jahre Agenda 2030: Die Politik ist am Zug
Vier Jahre sind seit der Verabschiedung der Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für eine nachhaltige Entwicklung durch die Vereinten Nationen vergangen. Zum vierten Mal veröffentlichen zivilgesellschaftliche Verbände und Netzwerke einen Bericht zum Thema »Deutschland und die globale Nachhaltigkeitsagenda«. Wie in den vergangenen drei Jahren kommen die Autor_innen zu dem Ergebnis: Um die nachhaltigen Entwicklungsziele noch zu erreichen, muss die Politik umdenken, umlenken und ehrgeiziger handeln.
Neue Studien und der aktuelle Report des UN-Generalsekretärs zeigen, dass es in vielen Bereichen zu wenige Fortschritte und in manchen sogar Rückschritte gibt, etwa bei der Bekämpfung des Hungers. Die Zahl der Menschen, die unter Hunger leiden, hat im dritten Jahr in Folge zugenommen. Es besteht die Gefahr, dass die international vereinbarten globalen Ziele bis zum Jahr 2030 nicht erreicht werden. Der Bericht blickt auf die zentralen Herausforderungen Deutschlands in den Bereichen der internationalen, der ökologischen sowie der sozialen Dimension der Agenda 2030. Mehr erfahren… // Bericht herunterladen…
Quelle: Forum Umwelt und Entwicklung
Aktuelle Studie: Klimawandel-Sorge versus Lebensstiländerung
Eine repräsentative Umfrage im Auftrag von HAMBURG ENERGIE zeigt: Mit 69 Prozent ist die Mehrheit der Hamburgerinnen und Hamburger der Meinung, ihr Verhalten ändern zu müssen, um klimafreundlicher zu leben – insbesondere 18- bis 39-Jährige sehen das so (82 Prozent). Die Bereitschaft zu konkreten Änderungen variiert allerdings je nach Altersgruppe. Mehr erfahren…
Quelle: Hamburg Energie
Internet-Tipps
Wie gut ist die Luft? Neues Infoangebot per App und UBA-Website
Wie gut ist die Luft, die wir atmen? Verlässliche und aktuelle Informationen dazu gibt es seit Ende August in der kostenlosen und werbefreien Android- und iPhone-App „Luftqualität“ des Umweltbundesamtes. Die App stellt stündlich aktualisierte Daten für die gesundheitsgefährdenden Schadstoffe Feinstaub (PM10), Stickstoffdioxid und Ozon zur Verfügung. Die Daten stammen von über 400 Luftmessstationen aus ganz Deutschland. Ein Luftqualitätsindex, der von „sehr gut“ bis „sehr schlecht“ reicht, informiert zudem auf einen Blick über die Luftqualität an jeder Station. Mehr erfahren…
Quelle: Umweltbundesamt
Special: Recycling
Beim Stichwort Recycling, der “Rezyklierung” von Wertstoffen, hat vermutlich jeder die Verpackung aus Kunststoff oder Metall vor Augen: Wer sie in die Wertstofftonne wirft, gibt ihr die Chance auf ein neues Leben.
Recycling zählt dadurch nicht ohne Grund zu den Kernelementen eines nachhaltigen Lebensstils: Nur mit einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft, die auf den Einsatz erneuerbarer Materialien setzt, können auf Dauer die Bedürfnisse einer wachsenden Weltbevölkerung gesichert werden. Mehr erfahren…
Quelle: Spektrum der Wissenschaft
Termine
Vertieft: Agenda 2030 und eine nachhaltige Stadtentwicklung (SDG 11)
am 30. November 2019 von 10 bis 17 Uhr in der W3, Nernstweg 32–34, 22765 Hamburg
Das Nachhaltigkeitsziel 11 zielt auf die nachhaltige Entwicklung von Städten und Siedlungen; bei einem weltweit mehr als 50-prozentigem Urbanisierungsgrad ein sehr relevantes Thema und gleichzeitig eine große Herausforderung.
In diesem Zusammenhang wollen wir uns ansehen, wie Unterziele wie z.B. die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum mit der nachhaltigen Nutzung von Grünflächen kombiniert werden kann. Und wie kann die Senkung von Umweltbelastungen bei gleichzeitiger verbesserter Mobilität gelingen? Und dies alles soll geschehen mit Hilfe inklusiver und partizipativer Planungen? Mehr erfahren…
Barcamp: Die Zukunft beginnt jetzt!
am 15. Februar 2020 von 10 bis 17:30 im Rudolf Steiner-Haus, Mittelweg 11–12, 20158 Hamburg
Die Welt verändert sich schnell. Wir können den Wandel jetzt gestalten. Sie haben ein Projekt, das Sie mit anderen besprechen möchten? Eine Zukunftsfrage, die Sie umtreibt? Eine Expertise, die Sie teilen können? Dann kommen Sie zu unserem Barcamp.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können selbst einstündige Workshops und Dialogrunden anbieten – ob zum Thema Klimaschutz, Demokratie, Wohnen, Arbeiten, Meditation, Familie. Sie stellen Ihre Idee im Eröffnungsplenum vor. Wenn Sie mindestens drei Teilnehmer finden, wird Ihnen ein Raum und eine Zeit zugeordnet. Natürlich können Sie auch einfach nur teilnehmen, sich vernetzen, mitdiskutieren.
Kosten: 22 Euro, erm. 15 Euro
Veranstalter: Netzwerk Ethik heute und Buddhistisches Stadt-Zentrum Hamburg e.V. Liebe-Kraft-Weisheit in Kooperation mit dem Rudolf Steiner-Haus