Hamburg, 6. Mai 2021
Liebe Leserinnen und Leser,
65 Prozent aller Deutschen finden Umwelt und Klimaschutz auch während der Corona-Pandemie sehr wichtig. Die repräsentative Umfrage, die wir Ihnen verlinkt haben, hat außerdem ergeben, dass die Befragten bei Energie, Landwirtschaft und Verkehr den meisten Handlungsbedarf sehen.
Den Handlungsbedarf sehen wir auch. Welches Feld nun genau auf auf Platz 1 der Zukunfts-To-Do-Liste steht, variiert von Mitglied zu Mitglied. Und genau das macht den Zukunftsrat stark: Die vielfältigen Mitglieder mit unterschiedlichen Schwerpunkten, die sich alle zusammen für ein zukunftsfähiges Hamburg einsetzen. Bei unserem nächsten Ratstreffen widmen wir uns der Frage, wie nachhaltige Digitalisierung aussehen kann. Sie sind herzlich eingeladen!
Wie gewohnt finden Sie im Rundbrief außerdem viele weitere Links aus dem Themenbereich Nachhaltigkeit.
Wir wünschen angenehme und spannende Lesestunden,
Ihr Zukunftsrat-Team
PS: Falls Ihr Mailprogramm den Rundbrief nicht richtig anzeigt, können Sie ihn unter diesem Link im Browser ansehen.
Unsere Kategorien
- In eigener Sache
- Von unseren Mitgliedern
- Hamburg
- Über den Tellerrand
- Publikationen und Studien
- Internet-Tipps
- Petitionen
- Ausschreibungen und Wettbewerbe
- Termine
In eigener Sache
Wir suchen eine:n Mitarbeiter:in
Wir suchen eine*n Mitarbeiter:in für die Erstellung unseres monatlichen Newsletters, die redaktionelle Betreuung unsere Social Media Kanäle und unserer Webseite.
Die Aufgaben sind:
- Redaktionelle Betreuung und Erstellung des monatlichen elektronischen Rundbriefs einschließlich Medienrecherche
- Betreuung der Social Media Kanäle
- Redaktionelle Betreuung, Pflege und Weiterentwicklung unserer Website
- Allgemeine Büro- und Verwaltungstätigkeiten
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75. Ratstreffen: Wie unsere Zukunft digital gestalten?
am Mittwoch, 19. Mai von 18–20 Uhr, via Zoom. Vorträge und Diskussion.
Digitalisierung verändert unsere Welt: Das Zusammenwirken von Datenerfassung, Informationsvernetzung, künstlicher Intelligenz oder Robotik führt weltweit zu deutlichen Veränderungen in persönlichen, gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Belangen. Digitalisierung bedarf daher dringend einer verantwortungsvollen Gestaltung. Aber wie sieht eine zukunftsfähige Gestaltung aus?
Die UN hat globale Nachhaltigkeitsziele bis 2030 beschlossen. Wie kann Digitalisierung so gestaltet werden, dass sie die nötigen nachhaltigen Lösungen voranbringt – global und lokal? Anhand von zwei großen Schlüsselbereichen wollen wir beispielhaft die Thematik diskutieren: erstens Klimaforschung und Klimapolitik sowie zweitens Wissen, Bildung und Demokratie.
Für Impulsreferate mit anschließender Diskussion haben wir gewinnen können:
- Frau Prof. Dr. Daniela Jacob, Direktorin des Climate Service Center Germany in Hamburg,
- Herrn Prof. Dr. Andreas Moring, Leiter des JuS.TECH Instituts für Data Science/KI und Nachhaltigkeit in Hamburg
Durch den Abend führen Helena Peltonen-Gassmann und Dr. Ulf Skirke, Zukunftsrat Hamburg.
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Eine Anmeldung bis zum 18.5. mit dem Betreff “Digitalisierung” an anmeldung(at)zukunftsrat.de ist erforderlich, um die Einwahldaten zu erhalten.
Nachlese: Ethisch-nachhaltig Geldanlegen – Wie geht das denn?
Wir lesen und hören viel darüber, dass es so wichtig sei, dass man die Finanzströme in Richtung Nachhaltigkeit umlenken muss. Nur so würde die notwendige Transformation unserer Gesellschaft zu bewerkstelligen sein, weil die Zukunftsinvestitionen so gewaltig groß seien. Dann betrifft es doch nur die Großanleger. Oder? – Falsch! Das haben wir im 74. Ratstreffen aus kundigen Quellen gelernt. Andreas Enke, Vorstand des Vereins für ethisch-nachhaltige Geldanlagen (VenGa e.V.), und Dirk Grah, Regionalleiter GLS Bank Hamburg, haben uns aufgeklärt. Hier weiterlesen…
Von unseren Mitgliedern
Baltic Environmental Forum: Plastikdiät
Die Plastikprodukte, die wir in unserem alltäglichen Leben gebrauchen, können unserer Gesundheit schaden. Das Problem: Zusatzstoffe und auch andere Rückstände aus der Kunststoffproduktion können sich aus der Struktur lösen und negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt haben. Wir alle wissen bereits um das Problem der Plastikabfälle an Land, in den Ozeanen und in Delfinbäuchen. Auch das Thema Makro- und Mikroplastikpartikel ist bereits sehr publik. Doch die wenigsten Menschen (Endverbraucher) haben sich bisher mit den gefährlichen Stoffen in Kunststoffmaterialien und Gegenständen auseinandergesetzt.
Das will das baltic environmental forum mit der Plastik-Diät ändern und kommuniziert daher 6 Wochen lang Hintergrundinformationen und Tipps zur Vermeidung von Schadstoffen durch Plastikprodukte. Mehr erfahren…
Annett Nack-Warenycia (mit Torsten Teichert): Buchveröffentlichung »It’s the Future, stupid« …
Margaret Thatcher, die 1979 mit ihrem Wahlerfolg den Neoliberalismus in Gang setzte, kündigte unverhohlen an: „There is no such thing as society.“ Erst heute mit dem Abstand von über 40 Jahren können wir das Ausmaß des erfolgreichen Angriffs auf das „Ding“, auf unsere Gesellschaft, vollends ermessen. Bill Clinton brachte es knapp auf den Punkt: „It’s the economy, stupid.“ In ihrem Buch beschreiben Annett Nack-Warenycia und Torsten Teichert, warum immer mehr Menschen in Deutschland an der Zukunft zweifeln und ihr Vertrauen in eine bessere Zukunft verlieren. Sie zeigen, welche Bedeutung Zukunft für das Konzept der Moderne hatte und wie es dem Neoliberalismus gelang, gesellschaftliches Zukunftsdenken zu verhindern. (…)
Demokratische Gesellschaften aber brauchen Zukunft. In dem Buch wird die Bedeutung von Hoffnung und Utopien für die gesellschaftliche Entwicklung detailliert und pointiert beschrieben. Mehr erfahren… // Zur Homepage…
Annett Nack-Warenycia / Torsten Teichert
»It’s the Future, stupid«
… mit Kapitalismus oder ohne
ISBN 978−3−96488−101−4
Quellen: taz, NACK
Hamburg
MITmacher vermittelt Geflüchtete und Migrant*innen ins Ehrenamt
Nach ihrer Ankunft in Deutschland befinden sich viele Geflüchtete in einer Art Wartemodus. Sie warten beispielsweise auf die Klärung ihres Aufenthaltsstatusses oder darauf, einen Deutschkurs besuchen zu dürfen. Wenn sie arbeiten oder studieren möchten, werden sie häufig von Ämtern und Behörden ausgebremst, weil Abschlüsse nicht anerkannt werden oder bestimmte Zertifikate fehlen. MITmacher, eine gemeinnützige Organisation aus Hamburg, hat sich zum Ziel gesetzt, Geflüchtete und Migrant*innen durch die Vermittlung in Ehrenämter zu empowern. Mehr erfahren…
Quelle: Kohero Magazin
Klimabeirat des Senats nimmt die Arbeit auf
Der Hamburger Senat hat sich klare Klimaschutzziele gesetzt. Der Klimaplan enthält allein rund 400 Maßnahmen, die Stadt muss sich zudem an die Auswirkungen des Klimawandels anpassen. Zur Bewältigung dieser Herausforderungen hat der Senat ab sofort hochkarätige Unterstützung durch Expertise aus der Wissenschaft. Der Klimabeirat berät den Senat zukünftig als unabhängiges Gremium bei der Umsetzung des Hamburgischen Klimaschutzgesetzes und des Hamburger Klimaplans. Mehr erfahren…
Quelle: Behörde für Umwelt, Energie, Klima und Agrarwirtschaft
Über den Tellerrand
Wie nachhaltig ist Fisch aus Aquakultur?
Wir sollten unseren Fleischkonsum halbieren, warnte der Präsident des Umweltbundesamts vor Kurzem. Einige greifen als Alternative zum Fisch. Vor allem in Hamburg wird viel und oft Fisch gegessen. Doch viele Fischbestände im Meer sind überfischt. Dann lieber Zuchtfisch und Meerestiere aus Aquakulturen essen? Uneingeschränkt empfehlen kann die Verbraucherzentrale Hamburg das leider nicht. Mehr erfahren…
Quelle: Verbraucherzentrale Hamburg
Fünf problematische Folgen des massiven Onlinehandels
Seit einem Jahr boomt der Onlinehandel wegen der Pandemie. Doch was richtet er dabei an? Von weggeworfenen Waren bis zu überquellenden Papiertonnen. Mehr erfahren…
Quelle: Tagesspiegel
Der Wald der Zukunft
Im Frühling ergrünt der Wald wieder und lädt Mensch und Tier zur Wanderschaft ein. Doch der Klimawandel macht den deutschen Buchen und Fichten zu schaffen. Wie werden sich unsere Wälder in Zukunft verändern? Mehr erfahren…
Quelle: enorm Magazin
Kampagne #payyourworkers gestartet
Mit umfassenden Forderungen an Modeunternehmen startete (…) am 15.03.2021, die Kampagne #PayYourWorkers #RespectLabourRights zahlreicher, namhafter NGOs und Gewerkschaften aus 37 Ländern. Das Bündnis fordert von Unternehmen wie Amazon, Nike und Next, Arbeiter*innen zu unterstützen, die während der Pandemie und den damit verbundenen Einkommensverlusten unverschuldet in Not geraten sind.
Mit einer Petition setzt sich die Kampagne dafür ein, dass große Modemarken und ‑händler einen Abfindungsfonds ins Leben rufen, der Textilarbeiter*innen finanziell absichert, wenn ihr Betrieb in Konkurs geht. Darüber hinaus sollen die Marken die Rechte der Arbeiter*innen auf Versammlungs- und Organisationsfreiheit sowie Tarifverhandlungen achten und sie bei der Einkommenssicherung auch mittel- und langfristig unterstützen. Mehr erfahren…
Quellen: Femnet, Kampagne für saubere Kleidung
Lieferkettengesetz: Lobbyisten verwässern Regelungen zu Menschenrechten
Die Wirtschaftslobby hat den Entwurf für ein Lieferkettengesetz massiv beeinflusst und damit Standards zu Menschenrechten abgeschwächt. Das zeigen Dokumente, die die Initiative Lieferkettengesetz befreit hat. Mehr erfahren…
Quelle: FragdenStaat, Initiative Lieferkettengesetz
Publikationen und Studien
Jugendliche in Deutschland wollen mehr über Biodiversität wissen
Für mehr als zwei Drittel der Jugendlichen in Deutschland gehört Natur zum guten Leben dazu – ohne Wenn und Aber. Dazu kommen noch 26 Prozent, die diese Aussage ‚eher‘ für zutreffend halten. Die Natur zu schützen sehen 65 Prozent ohne Einschränkungen als Pflicht des Menschen an, und ein weiteres gutes Viertel teilt diese Auffassung tendenziell. Zwei Drittel halten die Energiewende für richtig. Die meisten stehen Gentechnik in der Landwirtschaft skeptisch gegenüber. Das sind einige der Ergebnisse der ersten Jugend-Naturbewusstseinsstudie des Bundesumweltministeriums und des Bundesamtes für Naturschutz (BfN). Mehr erfahren… // Zur Studie…
Quellen: Riffreporter, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Nukleare Sicherheit
Trotz Corona: Umwelt- und Klimaschutz bleibt für die Deutschen ein Top-Thema
65 Prozent der Deutschen halten den Umwelt- und Klimaschutz für ein sehr wichtiges Thema – trotz Corona. Besonders der Klimaschutz bleibt während der Pandemie für 70 Prozent weiterhin genauso wichtig, für 16 Prozent ist er sogar wichtiger geworden. Handlungsbedarf sehen die Befragten vor allem bei Energie, Landwirtschaft und Verkehr. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage zum Umweltbewusstsein 2020 in Deutschland. Mehr erfahren… // Zur Studie…
Quelle: Umweltbundesamt
Mehrheit hält unser Wirtschaftssystem für ungerecht
Nur jeder Fünfte in Deutschland ist davon überzeugt, dass unser Wirtschaftssystem sozial gerecht ist, eine Mehrheit verlangt umfassende Reformen. Das zeigt eine große repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts Splendid Research im Auftrag von Oxfam Deutschland. (…) Oxfam, das Europäische Umweltbüro (EEB) und das „forum für internationale entwicklung und planung“ (finep) veröffentlichten einen Bericht, der die Ursachen von Ausbeutung und Naturzerstörung in der europäischen Wirtschaft analysiert. Die Organisationen fordern eine Abkehr von der Fixierung auf Wachstum und eine sozial-ökologische Transformation der Wirtschaft. Mehr erfahren… // Zum Bericht…
Quelle: Oxfam
WWF-Studie: Europa auf Platz zwei als größter „Waldzerstörer“
Soja, Rindfleisch, Kaffee: Damit Kunden in europäischen Supermärkten solche Produkte kaufen können, müssen in anderen Weltregionen Wälder weichen. Für EU-Importe wurden zuletzt pro Jahr durchschnittlich Tropenwälder von der vierfachen Größe des Bodensees gerodet. Im Jahr 2017 gingen weltweit 16 Prozent der Abholzung von Tropenwald im Zusammenhang mit Handel auf das Konto von EU-Importen, wie (…) Bericht der Umweltorganisation WWF für die Jahre 2005 bis 2017 feststellt.
Die Europäische Union liegt damit hinter China (24 Prozent) und vor Indien (9 Prozent) und den USA (7 Prozent) weltweit auf Platz zwei dieser „Weltrangliste“. Innerhalb der EU steht Deutschland ganz oben auf der Liste. Mehr erfahren… // Zum Bericht…
Quellen: Redaktionsnetzwerk Deutschland, WWF
Doppelstandards und Ackergifte von Bayer und BASF
385 Millionen Menschen erleiden weltweit pro Jahr eine unbeabsichtigte Pestizidvergiftung. Für 11.000 von ihnen endet der Kontakt mit den Ackergiften sogar tödlich.1 Genau aus diesem Grund ist der Einsatz von akut toxischen Wirkstoffen in der EU verboten. Das hindert Konzerne wie Bayer und BASF aber nicht daran, weiter Gewinne mit eben diesen zu machen: Sie vertreiben die hochgefährlichen Pestizidprodukte in Ländern wie Brasilien, Südafrika und Mexiko und nutzen die schwächeren Regulierungen vor Ort aus.
Inkota hat sich uns dieses schamlose Geschäft nochmal genauer angeschaut – zusammen mit PAN Germany und der Rosa-Luxemburg Stiftung. In der neuen Studie „Doppelstandards und Ackergifte von Bayer und BASF“ zeigen sie: Obwohl sich Bayer 2013 öffentlich verpflichtet hatte, keine Wirkstoffe von hoher akuter Giftigkeit mehr zu vermarkten, geschieht dies weiterhin. Trotz der großen Intransparenz auf dem internationalen Pestizidmarkt ist es gelungen, am Beispiel von Fenamiphos den verdeckten Handel mit diesem hochgefährlichen Bayer-Wirkstoff nachzuweisen. Hier verlinkt…
Quellen: Inkota Netzwerk, Rosa-Luxemburg-Stiftung, PAN Germany
Internet-Tipps
Plattform: Die Klimadebatte
Die Klimafrage ist eine der wichtigsten Herausforderungen, der wir Menschen gegenüberstehen. Sie umfasst sämtliche Lebensbereiche und wird von der Politik bisher unzureichend beantwortet. Doch je mehr die Antworten auf die Klimafragen vertagt werden, desto enger werden die demokratischen Handlungsspielräume in der Zukunft sein. Am Ende bleibt keine Zeit mehr für demokratische Entscheidungen. Deshalb müssen wir jetzt darüber reden! (…)
Die Klimadebatte muss daher von möglichst vielen Menschen geführt werden. Das Gespräch will mehr Demokratie e.V. mit einer neuen Online-Plattform ermöglichen. Die Seite gibt einen Überblick zu Fakten, Positionen und Demokratie-Instrumenten. Hier verlinkt…
Quelle: Mehr Demokratie!
Petitionen
Reichtum umverteilen durch progressive Steuerpolitik! Weitere Spaltung der Gesellschaft verhindern!
In Deutschland besitzen die 45 reichsten Haushalte mehr als die ärmere Hälfte der Bevölkerung. Gemessen am Gini-Koeffizienten, einem Maß für die Vermögensungleichheit, hat sich die ohnehin schon sehr große sozioökonomische Ungleichheit in der Krise weiter verschärft (von 0,816 im Jahre 2019 auf 0,83 im Jahre 2020). Hyperreiche sind noch wohlhabender geworden, während die finanzielle und soziale Not von finanzschwachen Gruppen sich voraussichtlich weiter vergrößern wird. (…)
Unseres Erachtens wird es höchste Zeit, dass die Bundesregierung die Vermögenden in die Pflicht nimmt, anstatt sich der Schuldenbremse zu unterwerfen und öffentliche und soziale Ausgaben zu kürzen. Wir fordern eine progressive Steuerpolitik, die eine langfristige Umverteilung des Reichtums von oben nach unten sichert. Zur Petition…
Quellen: change.org, Krisen- und Umverteilungsbündnis „Wer hat, der gibt“
Schirach-Initiative fordert neue Grundrechte für die EU
Eine Initiative um Ferdinand von Schirach schlägt neue EU-Grundrechte vor. Was steckt hinter dem utopischen Vorschlag und was könnte Realität werden? Die Rechtsanwälte Prof. Dr. Remo Klinger und Dr. Ulrich Karpenstein haben mitgearbeitet. Mehr erfahren… // Zur Petition…
Quellen: Legal Tribune Online, Stiftung Jeder Mensch e.V., YouMoveEurope
Ausschreibungen und Wettbewerbe
Referent*in für Finanzen bei ökomarkt e.V. gesucht!
Für das Büro im Haus der Zukunft in Hamburg sucht der ökomarkt e.V. zum 01. Juni 2021 oder später eine*n Referent*in für Finanzen (m/w/d) für 10 bis 15 Stunden/Woche. Mehr erfahren…
Quelle: ökomarkt e.V.
Bewerbungen für Elbkulturfonds 2022 ab sofort online möglich
Die Freie Szene ist von den pandemiebedingten Einschränkungen stark betroffen, da sie in besonderem Maße auf die Umsetzung einzelner Projekte angewiesen ist. Die Behörde für Kultur und Medien stockt daher auch dieses Jahr den Fonds um 250.000 Euro aus dem Corona Hilfspaket Kultur auf insgesamt 750.000 Euro auf. Gefördert werden nicht-kommerzielle Projekte aus allen Bereichen der freischaffenden Kunst- und Kulturszene. Projektanträge für den Elbkulturfonds können bis zum 1. Juni 2021 digital eingereicht werden. Mehr erfahren… // Zur Bewerbung…
Quelle: Behörde für Kultur und Medien
Termine
Bundeskonferenz der Kommunalen Entwicklungspolitik
Online-Veranstaltung vom 14.–16. Juni 2021
Kommunen sind auf Grund ihrer Nähe zu Bürgerinnen und Bürgern für die Umsetzung der Agenda 2030 mit ihren 17 globalen Nachhaltigkeitszielen entscheidend. Ihnen kommt nicht nur mit einem eigenen Ziel (SDG 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden) eine besondere Bedeutung zu, sondern auch dadurch, dass fast alle Bereiche kommunalen Handelns Berührungspunkte mit den Zielen haben.
Die Lösungen globaler Herausforderungen finden sich meist auf lokaler Ebene: Faire Beschaffung, gesellschaftlicher Zusammenhalt, Digitalisierung, Klimaschutz, Pandemiebewältigung. Doch was bedeutet das konkret für Kommunen sowie ihre Partnerinnen und Partner im Globalen Süden?
Diese und andere Fragen möchten wir mit Ihnen gemeinsam diskutieren. Dazu laden wir Sie zur 15. Bundeskonferenz der Kommunalen Entwicklungspolitik ein. Die Online-Konferenz wird live aus dem World Conference Center Bonn übertragen. Mehr erfahren…
Quelle: Engagement Global
30 Jahre Wuppertal Institut
Mittwoch, 23. Juni 2021, online
Was können wir aus der Covid-19-Pandemie lernen und wie können wir uns krisensicherer aufstellen? Kann der Umbau zu einer sozial und ökologisch gerechten Welt noch gelingen? Ob wir die Herausforderungen im Rahmen der Klimakrise noch meistern werden, wird sich in diesem Jahrzehnt entscheiden. Dafür braucht es mutige Innovationen und eine umfassende Transformation in den Arenen der Mobilität, Industrie, Energie, Ressourcen, Stadt, Ernährung, Wohlstand und Konsum.
Unter dem Motto “ZUKUNFTSWISSEN: innovativ, transformativ und krisensicher die Zukunft gestalten” lädt das Wuppertal Institut anlässlich des 30-jährigen Jubiläums herzlich am 23. Juni 2021 zu einer digitalen Konferenz mit Vorträgen und Diskussionen ein. Der Link zur Anmeldung wird gemeinsam mit der offiziellen Einladung verschickt. Mehr erfahren…
Quelle: Wuppertal Institut