19. März 2019

Lie­be Rund­brief Lese­rin­nen und Leser,

seit 1996 setzt sich der Zukunfts­rat Ham­burg für eine nach­hal­ti­ge und lebens­wer­te Zukunft ein — auch für die nach­fol­gen­den Gene­ra­tio­nen. Dass dies wei­ter­hin höchst aktu­ell ist, zei­gen die welt­wei­ten Groß­de­mons­tra­tio­nen von jun­gen Men­schen unter dem Mot­to “Fri­days for Future”. Sie set­zen sich dafür ein, dass die gro­ßen Kli­­ma- und Umwelt­pro­ble­me end­lich ernst genom­men wer­den und die Men­schen, die heu­te an den Ent­schei­dungs­po­si­tio­nen sit­zen ihrer Ver­ant­wor­tung für die Zukunft gerecht wer­den. Schnel­les und teils dras­ti­sches Han­deln ist gefragt.

Schon jetzt arbei­ten vie­le Men­schen in Ham­burg und dar­über hin­aus inten­siv für eine nach­hal­ti­ge Zukunft. Wir möch­ten Sie mit unse­rer Run­d­­brief-Aus­­­ga­­be für den März wie­der mit inter­es­san­ten Neu­ig­kei­ten, Hin­ter­grund­ar­ti­keln und Hin­wei­sen auf neue Publi­ka­tio­nen aus der Nach­hal­tig­keits­de­bat­te versorgen.

Wir wün­schen ange­neh­me und span­nen­de Lesestunden.

Ihr Zukunfts­­rats-Team



Ein­la­dun­gen

63. Rats­tref­fen: Stand und Per­spek­ti­ve der Ener­gie­wen­de in Norddeutschland

am Don­ners­tag, 21. März, 18:30 – 20:30 Uhr im Ver­an­stal­tungs­raum der GLS-Bank, Düs­tern­stra­ße 10.

Vor­trag und Dis­kus­si­on mit Prof. Dr. Wer­ner Beba, Lei­ter des Pro­jekt­ma­nage­ments NEW 4.0

In Ham­burg sto­cken CO2-Reduk­­ti­on und Fern­­wär­­me-Neu­or­­ga­­ni­­sa­­ti­on, in Schles­­wig-Hol­stein herrscht ein Mora­to­ri­um für die Wind­kraft — ist die nord­deut­sche Ener­gie­wen­de ins Stot­tern gera­ten? Wo ste­hen wir heu­te, wo lie­gen die Pro­ble­me, wel­ches sind die Perspektiven?

Das Groß­pro­jekt Nord­deut­sche Ener­gie­wen­de 4.0 (NEW 4.0) will mit digi­ta­ler Inno­va­ti­on die Ange­bo­te erneu­er­ba­rer Ener­gie aus dem Umland mit dem Ver­brauch in Ham­burg intel­li­gent ver­net­zen. Dazu gehö­ren Sek­tor­kopp­lung und Spei­cher­tech­nik eben­so wie Nach­fra­­ge-steu­e­rung und Akzep­­tanz-Kom­­mu­­ni­­ka­­ti­on. NEW 4.0 läuft von 2016 bis 2020, hat nun Halbzeit.

Prof. Dr. Beba ist Koor­di­na­tor des Groß­pro­jekts und einer der kom­pe­ten­tes­ten Exper­ten für die­ses kom­ple­xe Thema.

Die Mit­glie­der des Zukunfts­ra­tes sind im Anschluss an die Ver­an­stal­tung herz­lich ein­ge­la­den zur Mit­glie­der­ver­samm­lung 2019 und zur Neu­wahl des Koordinierungskreises.

Film­vor­füh­rung VER­GIF­TET ODER ARBEITSLOS…?

Mati­née im ABA­TON am 24.3. um 11 Uhr im Abaton

Die Initia­ti­ven Gen­tech­nik­freie Metro­pol­re­gi­on Ham­burg, der BUND und der Zukunfts­rat Ham­burg zei­gen am 24. März den Auf­klä­rungs­film von Bern­ward Wem­ber zu einem seit Jahr­zehn­ten umkämpf­ten Thema.

Anfang der 80er Jah­re wur­de der Film vom ZDF pro­du­ziert, mit einer sei­ner­zeit neu­en fil­mi­schen Didak­tik, die kom­ple­xe Zusam­men­hän­ge mit gro­ßer Klar­heit und Ein­dring­lich­keit ver­mit­telt. 1982 wur­de der Film in stark gekürz­ter Fas­sung aus­ge­strahlt. Nach Kla­gen der Che­mie­in­dus­trie gab es extre­men Streit um den Film.

Mit sei­nen Aus­sa­gen ist der Film, der 1982 mit dem Deut­schen Kri­ti­ker­preis aus­ge­zeich­net wur­de, heu­te aktu­el­ler denn je. Er wird in der Ori­gi­nal­län­ge von 113 min. auf­ge­führt, anschlie­ßend gibt es eine Podi­ums­dis­kus­si­on mit dem Regis­seur Bern­ward Wember.

Beginn ist 11 Uhr, Gesamt­dau­er ca. 3 Std.

Unter­stützt wird die Mati­née von der Effen­ber­ger Voll­korn­bä­cke­rei. Kino­kar­ten sind im Vor­ver­kauf bei Effen­ber­ger für 8,50 EUR erhältlich.

Hier kön­nen Sie sich das Pla­kat zur Ver­an­stal­tung ansehen.


Von unse­ren Mitgliedern

Mehr Demo­kra­tie e.V.: Ver­fas­sungs­be­schwer­de gegen unde­mo­kra­ti­sche Handelsabkommen

Die EU-Kom­­mis­­si­on trick­se und wol­le Pro­tes­te gegen Han­dels­ab­kom­men ins Lee­re lau­fen las­sen. dem EU — Sin­ga­pur Han­dels­ab­kom­men über­schrei­te die Uni­on ihrer Zustän­dig­kei­ten. Ihr Schach­zug: Die­ses und alle zukünf­ti­gen Abkom­men wür­den “auf­ge­spal­ten” und der Han­dels­teil wer­de zu “EU-only” erklärt. So wer­de der demo­kra­ti­sche Wider­stand in den Mit­glieds­län­dern aus­ge­he­belt. Für den Ver­ein Mehr Demo­kra­tie e.V. ver­stößt all das gegen das Grund­ge­setz. Des­halb klagt Mehr Demo­kra­tie nun vor dem Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt. Sie kön­nen sich der Kla­ge anschlie­ßen und damit das Anlie­gen von Mehr Demo­kra­tie unter­stüt­zen. Mehr erfah­ren…

BUND-Pres­­se­­mi­t­­tei­­lung: Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um ver­sucht im Eil­ver­fah­ren gesetz­li­che Rah­men­be­din­gun­gen für LNG-Infra­­struk­­tur durchzudrücken

Das Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um hat mit einer Frist von fünf Tagen (!) Bun­des­län­der und Ver­bän­de zu einer Stel­lung­nah­me zu einer umstrit­te­nen LNG-Arti­kel­­ver­­or­d­­nung auf­ge­for­dert. Ziel der Ver­ord­nung ist die Ver­bes­se­rung der regu­la­to­ri­schen Rah­men­be­din­gun­gen für die Errich­tung von LNG-Infra­­struk­­tur und eine Abwäl­zung der Kos­ten auf die All­ge­mein­heit. Ein Auf­bau der LNG-Infra­­struk­­tur, die auch die geplan­ten LNG-Ter­­mi­nals in Bruns­büt­tel, Sta­de und Wil­helms­ha­ven betrifft, soll vor allem dazu die­nen, kli­ma­schäd­li­ches Frack­ing-Gas aus den USA zu impor­tie­ren und in Deutsch­land als LNG ein­zu­set­zen. Frack­ing ist in Deutsch­land nicht ohne Grund ver­bo­ten, soll jetzt aber durch die Hin­ter­tür offen­bar wie­der hof­fä­hig gemacht werden.

„Wirt­schafts­mi­nis­ter Alt­mai­er ver­sucht, ohne Rück­sicht auf übli­che Betei­li­gungs­fris­ten Fak­ten zu schaf­fen und igno­riert oben­drein, dass wir drin­gend Ant­wor­ten auf die Kli­ma­kri­se und eben kei­ne neue fos­si­le Infra­struk­tur brau­chen. LNG ist weder güns­tig noch umwelt­freund­lich, viel­mehr droht ein mas­si­ver Import von LNG aus Frack­ing­gas aus den USA“, so Man­fred Bra­asch, Lan­des­ge­schäfts­füh­rer des BUND Hamburg.

Der BUND sieht die hohen Inves­ti­tio­nen in LNG-Infra­­struk­­tur ins­be­son­de­re in den nord­deut­schen Küs­ten­re­gio­nen äußerst kri­tisch, da sie kei­nen Bei­trag zur not­wen­di­gen Dekar­bo­ni­sie­rung der Wirt­schaft leis­ten. Der BUND hat daher heu­te beim Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um eine Frist­ver­län­ge­rung bean­tragt und for­dert Wirt­schafts­mi­nis­ter Alt­mai­er auf, zumin­dest für ein geord­ne­tes Ver­fah­ren zu sorgen.

Zum Hin­ter­grund:

Link zur Gesetzesvorlage

Für Rück­fra­gen: Paul Schmid, Pres­se­spre­cher BUND Ham­burg, T: 040 ‑600 387–12


Ham­burg

Ham­bur­ger sehen Ver­kehr als größ­tes Problem

Die größ­ten Pro­ble­me für die Ham­bur­ger sind laut einer aktu­el­len Umfra­ge von Infra­test dimap Ver­kehr und Woh­nen. 38 Pro­zent der Befrag­ten for­dern eine Lösung in Fra­gen der Mobi­li­tät. Mit einer Stei­ge­rung von 14 Punk­ten im Ver­gleich zum Janu­ar 2015 sorgt der Ver­kehr damit für den stärks­ten Unmut bei den Hamburgern.

Auch die ange­spann­te Situa­ti­on am Woh­nungs­markt ist für 32 Pro­zent der Ham­bur­ger ein immer grö­ße­res The­ma. Eine Stei­ge­rung von neun Pro­zent­punk­ten seit 2015. Dahin­ter ran­giert auf Platz drei mit 26 Pro­zent Bil­dung als Pro­blem­feld. Die Flücht­lings­po­li­tik wird nur noch von 14 Pro­zent der Befrag­ten kri­tisch gese­hen. Das sind 18 Pro­zent­punk­te weni­ger als vor vier Jah­ren. Mehr erfah­ren…

Quel­le: NDR

Ham­bur­ger Bar­kas­sen­be­trei­ber unter Druck

Seit Anfang des Jah­res gel­ten neue EU-Gren­z­­wer­­te für Schiffs­mo­to­ren, kon­kret: stren­ge­re Vor­schrif­ten für Stick­oxi­de und Fein­staub. Und die set­zen Bar­kas­sen­be­trei­ber in Ham­burg unter Druck. Denn bis­lang kann kein Moto­ren­her­stel­ler die Umwelt­auf­la­gen erfül­len. Wer aktu­ell eine Maschi­ne erneu­ern wol­le oder ein neu­es Schiff baue, bekom­me kei­nen zuge­las­se­nen Motor mehr, sagt er. Des­halb müss­ten Bar­kas­sen­be­trei­ber die alten Moto­ren so lan­ge fah­ren, bis sie aus­ein­an­der fal­len. Hin­ter­grund für die schlep­pen­de Umset­zung der EU-Vor­­­ga­­ben durch Moto­­ren-Her­s­tel­­ler ist die Tat­sa­che, dass in der gesam­ten EU nur weni­ge hun­dert Bin­nen­schiffs­mo­to­ren benö­tigt wer­den. Das rech­ne sich kaum, heißt es von Unter­neh­men. Mehr erfah­ren…

Quel­le: NDR


Über den Tellerrand

Kli­ma­schutz­ge­setz: Zivil­ge­sell­schaft stellt Min­dest­an­for­de­run­gen vor

Mit einem Kli­ma­schutz­ge­setz möch­te die Bun­des­re­gie­rung laut Koali­ti­ons­ver­trag die Ein­hal­tung der Kli­ma­schutz­zie­le 2030 gewähr­leis­ten. Der Refe­ren­ten­ent­wurf aus dem Bun­des­um­welt­mi­nis­te­ri­um wur­de bereits öffent­lich. Die Kli­­ma-Alli­anz Deutsch­land, deren Mit­glied auch der Zukunfts­rat Ham­burg ist, begrüßt die­sen Schritt, kri­ti­siert aber an dem Gesetz man­geln­de Ambi­tio­nen. Das zivil­ge­sell­schaft­li­che Bünd­nis reagiert mit einer Lis­te von Min­dest­an­for­de­run­gen, die das Gesetz zu erfül­len habe. Mehr erfah­ren…

Quel­le: Klima-Allianz

Kli­ma­schäd­li­che Lebensmittel

Wenn es um die größ­ten Kli­ma­sün­den geht, den­ken vie­le zuerst an gro­ße Gelän­de­wa­gen, an Urlaubs­flü­ge und fos­si­le Brenn­stof­fe. Auf Lebens­mit­tel kommt man nicht sofort. Aller­dings: Unse­re Nah­rungs­mit­tel sind für rund ein Fünf­tel der in Deutsch­land ver­ur­sach­ten Trei­b­haus-Emis­­sio­­nen ver­ant­wort­lich. 55 Pro­zent der Kli­ma­schä­di­gung ent­fal­len dabei nicht auf die Her­stel­lung der Lebens­mit­tel, son­dern auf ihre Lage­rung, die Zube­rei­tung daheim und die Ein­kaufs­fahr­ten. Die Stif­tung Öko Test hat die kli­ma­schäd­lichs­ten Lebens­mit­tel auf­ge­stellt — mit eini­gen Über­ra­schun­gen! Mehr erfahren…

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Quel­le: Öko Test

Was kommt nach dem Auto?

Nie­mand kann sich der Suche nach Alter­na­ti­ven zum gegen­wär­ti­gen Indi­vi­du­al­ver­kehr in den Städ­ten ent­zie­hen, das ist nicht erst seit Die­sel­skan­dal und Fein­­staub-Fahr­­ver­­­bo­­ten deut­lich. Aber Elek­tro­mo­bi­li­tät hin oder her, der Aus­tausch des Antriebs allein ist kei­ne Lösung. Genau­so wenig aber allein der Ersatz des Autos durch Fahr­rä­der und Klein-Mobi­­le wie E‑Scooter: Durch Rad­fah­rer ver­stopf­te Stra­ßen mögen zwar mit sau­be­rer Luft beein­dru­cken, den Ver­kehr erträg­li­cher machen sie kaum. Und die Auto-Beton­­tras­­sen der 50er und 60er Jah­ren durch ver­gleich­ba­re Schnell-Tras­­sen für Rad­­fah­­rer-Mas­­sen zu erset­zen, die durch Wohn­ge­bie­te und Stadt­zen­tren geschla­gen wer­den, mag dem Rad­ver­kehr ent­ge­gen­kom­men, för­dert aber kei­nes­wegs die Wohn­lich­keit der Städte.

In einem span­nen­denm, streit­ba­ren Arti­kel beschäf­tigt sich Jür­gen Kuri mit ver­schie­de­nen Ideen, Uto­pien und Tech­no­lo­gien, wie der städ­ti­sche Ver­kehr alter­na­tiv und nach­hal­tig orga­ni­siert wer­den kann. Mehr erfah­ren…

Quel­le: hei­se online

Gehei­me Gly­pho­sat Stu­di­en müs­sen ver­öf­fent­licht werden

Das Gericht der Euro­päi­schen Uni­on in Luxem­burg (EuGH) hat zwei Urtei­le gefällt, die den Zugang zu Infor­ma­tio­nen in Umwelt­an­ge­le­gen­hei­ten stär­ken. Geklagt hat­ten ein bel­gi­scher NGO-Bera­­ter (Schwer­punkt Toxi­ko­lo­gie) und vier EU-Par­la­­men­­ta­ri­er. Die Klä­ger ver­lang­ten den Zugang zu Stu­di­en zur Toxi­zi­tät von Gly­pho­sat. Gly­pho­sat wird vom Gericht ein­ge­stuft als “eines der gän­gigs­ten Her­bi­zi­de in der Uni­on”. Ent­spre­chend hoch ist das Inter­es­se der Öffentlichkeit.

In bei­den Rechts­sa­chen hat­te die Euro­päi­sche Behör­de, die für Lebens­mit­tel­si­cher­heit zustän­dig ist (EFSA), die Offen­le­gung von Unter­la­gen ver­wei­gert. Dar­un­ter befin­den sich zwei Schlüs­sel­stu­di­en “zur Bestim­mung der zuläs­si­gen täg­li­chen Auf­nah­me” des umstrit­te­nen Her­bi­zids. Der Antrag der Par­la­men­ta­ri­er auf Offen­le­gung rich­te­te sich zudem auf Ver­suchs­be­din­gun­gen und ‑metho­den sowie Ana­ly­se­er­geb­nis­se im Zusam­men­hang mit die­sen Stu­di­en. Mehr erfah­ren…

Quel­le: hei­se online


Publi­ka­tio­nen und Studien

Umfra­ge: Was die Deut­schen über Migra­ti­on denken

Ob in Talk­shows, auf Par­tei­ta­gen oder in den sozia­len Medi­en: Das The­ma Migra­ti­on beherrscht nach wie vor die öffent­li­che Debat­te. Seit 2015 eine gro­ße Zahl Geflüch­te­ter nach Deutsch­land gekom­men ist, dis­ku­tie­ren die Deut­schen lei­den­schaft­lich dar­über, wie sich die Gesell­schaft zu Migra­ti­on und Inte­gra­ti­on ver­hal­ten soll. Der Ton ist meist hoch­emo­tio­nal, die Posi­tio­nen schein­bar ver­här­tet: hier die kate­go­ri­schen Befürworter*innen von mehr Ein­wan­de­rung, dort die radi­ka­len Gegner*innen.

Ist die Bevöl­ke­rung tat­säch­lich so pola­ri­siert? Wie bewer­ten die Bürger*innen die Inte­gra­ti­ons­po­li­tik ihrer Regie­rung? Eine von der Fried­rich Ebert Stif­tung durch­ge­führ­te Stu­die zeigt, dass die größ­te Grup­pe der Befrag­ten durch­aus dif­fe­ren­zier­te Ansich­ten ver­tritt. Der Blick auf Ein­wan­de­rung sei nicht auf­ge­regt, son­dern prag­ma­tisch. Grund­sätz­lich sähen die Deut­schen Ein­wan­de­rung sogar als Chan­ce. Aber es gebe auch star­ke Zwei­fel, ob die Poli­tik den Her­aus­for­de­run­gen gewach­sen ist. Und die größ­te Angst im Zusam­men­hang mit Migra­ti­on bestün­de nicht vor Ter­ro­ris­mus, Arbeits­platz­ver­lust oder den Kos­ten, son­dern vor einem wei­te­ren Erstar­ken von Rechts­extre­mis­mus. Mehr erfah­ren…

Quel­le: Fried­rich Ebert Stiftung

6. Glo­bal Envi­ron­men­tal Out­look veröffentlicht

Das Umwelt­pro­gramm der ver­ein­ten Natio­nen hat die mitt­ler­wei­le 6. Ver­si­on des “Glo­bal Envi­ron­men­tal Out­look” ver­öf­fent­licht. Ähn­lich den Kli­ma­be­rich­ten warnt der Umwelt­be­richt vor den Gefah­ren von Umwelt­pro­ble­men für die Mensch­heit. Schon jetzt ster­ben jähr­lich Mil­lio­nen Men­schen an Umwelt­pro­ble­men. Der Bericht ent­hält scho­ckie­ren­de Zah­len und Sta­tis­ti­ken und ruft zum dras­ti­schen Han­deln auf. In einem online Dos­sier auf den Sei­ten der Ver­ein­ten Natio­nen wer­den Kern­aus­sa­gen zudem anschau­lich zusam­men­ge­fasst. Das Dos­sier sowie den Bericht zu Down­load (bei­des auf Eng­lisch) kön­nen Sie hier abrufen.

Quel­le: Umwelt­por­gramm der Ver­ein­ten Natio­nen (UNEP)

Kli­ma­wen­de von unten

Die gän­gi­ge Wahr­neh­mung ist, dass Kli­ma­po­li­tik haupt­säch­lich von der Bun­des­re­gie­rung und auf inter­na­tio­na­len Gip­feln gemacht wird. Doch hier trügt der Schein: Ganz kon­kret wird Kli­ma­po­li­tik von den Städ­ten und Gemein­den angeschoben.

Über­all gibt es enga­gier­te Men­schen, die für loka­len Kli­ma­schutz kämp­fen. Die direk­te Demo­kra­tie kann ihnen hel­fen. Mit ihr kön­nen die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ver­bind­li­che Beschlüs­se fas­sen. Die Kom­mu­nal­po­li­tik muss sie dann umset­zen. Klei­ne Grup­pen enga­gier­ter Men­schen haben es geschafft, gan­ze Städ­te zu ver­än­dern. In Ber­lin haben sie ein Öko-Stadt­­­werk gegrün­det und die Vor­fahrt für Radfahrer/innen erkämpft. Nun gibt es „Radent­schei­de“ in ganz Deutsch­land. In Mün­chen geht wegen eines Bür­ger­be­geh­rens ein Koh­le­kraft­werk vom Netz. Ham­burg hat sich per Volks­be­geh­ren das Fern­wär­me­sys­tem von Vat­ten­fall zurück­ge­holt. Kli­ma­wen­de von unten.

Genau­so lau­tet die Über­schrift der Bro­schü­re, die Mehr Demo­kra­tie gemein­sam mit dem Umwelt­in­sti­tut Mün­chen e.V. und Bür­ger­Be­geh­ren Kli­ma­schutz aus­ge­ar­bei­tet hat. Eine Bro­schü­re für Akti­ons­grup­pen in ganz Deutsch­land, für Men­schen, die schon aktiv sind oder es wer­den wol­len. Jetzt ist die Bro­schü­re fer­tig und steht hier zum Down­load bereit.

Quel­le: Mehr Demokratie

Alte Ener­gie­welt – Neue Energiewelt

Wel­che Trends und Ent­wick­lun­gen prä­gen das Ener­gie­sys­tem in den ver­schie­de­nen Pha­sen der Ener­gie­wen­de? Wel­che Chan­cen und Risi­ken bie­ten digi­ta­le Tech­no­lo­gien und daten­ba­sier­te Geschäfts­mo­del­le im Hin­blick auf eine öko­lo­gisch aus­ge­rich­te­te Ener­gie­wen­de? Wie ver­än­dert sich das Akteurs­ge­fü­ge und wel­chen Her­aus­for­de­run­gen ste­hen die betei­lig­ten Akteu­re gegen­über? Die­sen Fra­gen wid­met sich eine Kurz­stu­die, die Lisa Meine­cke und Chris­ti­ne Lucha vom Eco­lo­gic Insti­tut im Auf­trag der Hein­rich Böll Stif­tung ver­fasst haben. Zwi­schen­er­geb­nis­se wur­den am 26. Sep­tem­ber 2018 im Fach­ge­spräch Digi­tal Rea­di­ness in der Hein­rich Böll Stif­tung prä­sen­tiert und mit Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern aus Poli­tik, Ver­bän­den und (Energie-)Wirtschaft dis­ku­tiert. Die fina­le Publi­ka­ti­on steht hier als Down­load zu Verfügung.

Quel­le: ecologic


Inter­net Tipps

Lern­ma­te­ri­al: Fri­days for Future

Bereits seit meh­re­ren Wochen demons­trie­ren Schü­le­rin­nen und Schü­ler frei­tags unter dem Mot­te “Fri­days for Future” in einen Schul­streik für das Kli­ma und for­dern die Poli­tik ihres jewei­li­gen Lan­des damit auf, sich stär­ker fürs Kli­ma einzusetzen.

Los­ge­löst von der Debat­te, inwie­weit Schu­len oder Schul­be­hör­den die Strei­ken­den behan­deln – ob man den “Schul­schwän­zern” mit Sank­tio­nen droht oder die Teil­nah­me gan­zer Klas­sen als außer­un­ter­richt­li­ches Pro­jekt unter­stützt: Das The­ma Kli­ma­wan­del und Kli­ma­schutz muss nun noch stär­ker in den Unter­richt ein­be­zo­gen wer­den. Laut einer reprä­sen­ta­ti­ven Online-Umfra­­ge des Mei­nungs­for­schungs­in­sti­tuts You­Gov im Auf­trag des Ener­gie­dienst­leis­ters ista, bei der ins­ge­samt deutsch­land­weit über 2.000 Bür­ger befragt wur­den, fin­den 57 Pro­zent der Befrag­ten, dass Kli­ma­schutz auf den Stun­den­plan gehö­re. Ein ver­pflich­ten­des Schul­fach Kli­ma­schutz gibt es in Deutsch­land bis­her nicht, aber vie­le Schu­len behan­deln das The­ma fächer­über­grei­fend oder in Pro­jekt­wo­chen sowie Arbeitsgruppen.

Um die Behand­lung des The­mas in Schu­le und Unter­richt zu erleich­tern, hat das Por­tal Glo­ba­les Ler­nen Bil­dungs­ma­te­ria­li­en zusam­men­ge­stellt, die Ursa­chen, kon­kre­te Fol­gen und Aus­wir­kun­gen des Kli­ma­wan­dels the­ma­ti­sie­ren. Wei­ter­hin wer­den Initia­ti­ven und Aktio­nen vor­ge­stellt, die zum Mit­ma­chen anre­gen und eige­ne Hand­lungs­mög­lich­kei­ten auf­zei­gen. Mehr erfah­ren…

Quel­le: Por­tal Glo­ba­les Lernen

Deut­sche Akti­ons­ta­ge Nachhaltigkeit

Von Abfall­sam­mel­ak­tio­nen über Klei­der­tausch­par­tys und Repair Cafés bis hin zu Umwelt­bil­dungs­pro­gram­men oder betriebs­in­ter­nen Nach­hal­tig­keits­schu­lun­gen ist alles erlaubt. Ein­zi­ge Vor­aus­set­zung für die Teil­nah­me ist, dass die eige­ne Akti­on einen Bezug zu den glo­ba­len Zie­len für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung hat und nicht kom­mer­zi­ell moti­viert ist. Über 2.500 Aktio­nen wur­den im ver­gan­ge­nen Jahr von Ein­zel­per­so­nen, Ver­ei­nen, Ver­bän­den, Minis­te­ri­en, Unter­neh­men und wei­te­ren Grup­pen umge­setzt. Das möch­ten wir mit Ihrer Hil­fe die­ses Jahr noch steigern.

Die Deut­schen Akti­ons­ta­ge Nach­hal­tig­keit fin­den vom 30.05. bis 05.06.2019 statt und wir freu­en uns, wenn auch Sie sich betei­li­gen. Dafür kön­nen Sie sich ab sofort auf die­ser Web­sei­te ein­tra­gen und so zusätz­li­che Auf­merk­sam­keit für Ihr nach­hal­ti­ges Enga­ge­ment gewinnen.

Alle Infor­ma­tio­nen, Akti­ons­bei­spie­le und Leucht­turm­pro­jek­te zur Inspi­ra­ti­on fin­den Sie eben­falls auf der Web­sei­te. Außer­dem ste­hen Mate­ria­li­en zur Bewer­bung der eige­nen Akti­on und wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Down­load bereit.

Alle Aktio­nen sind auto­ma­tisch Teil der Euro­päi­schen Nach­hal­tig­keits­wo­che und kön­nen in 2019 auch vom 25. Mai bis ein­schließ­lich 10. Juni teilnehmen.

Quel­le: Rat für Nach­hal­ti­ge Entwicklung


Wett­be­wer­be und Ausschreibungen

Deut­sche Mee­res­stif­tung schreibt Mee­res­wett­be­werb aus

Der Mee­res­wett­be­werb “For­schen auf See” rich­tet sich an neu­gie­ri­ge Schüler*innen ab Klas­se 9. die sich mit einer Idee für ein For­schungs­pro­jekt noch bis zum 15. April bewer­ben kön­nen. Das über­ge­ord­ne­te The­ma für die For­schungs­pro­jek­te des Mee­res­wett­be­werbs 2019 lau­tet „Ozea­ne im Wan­del – Ozea­ne im Stress“. Der Her­an­ge­hens­wei­se an die­ses The­ma sind jedoch kei­ne Gren­zen gesetzt. Von inva­si­ve Arten und ihrer Aus­wir­kung auf das hei­mi­sche Öko­sys­tem über tech­ni­sche Lösun­gen zur Mes­sung von Was­ser­ver­schmut­zung bis hin zur Eutro­phie­rung der Gewäs­ser – die fach­li­chen For­schungs­be­rei­che sind viel­fäl­tig. Das­The­ma wur­de bis­lang noch nicht von Wissenschaftler*innen unter­sucht? Macht nichts! Das For­schungs­pro­jekt muss ledig­lich gut auf­be­rei­tet wer­den und die Jury überzeugen.Ist die Jury über­zeugt, kann das For­schungs­schiff ALDE­BA­RAN eine Woche lang genutzt wer­den, um das Pro­jekt zu rea­li­sie­ren. Ein*e Wissenschaftler*in stehlt außer­dem unter­stüt­zend zur Sei­te. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es hier.

Die Deut­sche Mee­res­stif­tung sucht außer­dem gera­de noch Unt­s­er­tüt­zung im Bereich — sowohl ehren­amt­lich als auch fest. Neh­men Sie bei Inter­es­se ger­ne Kon­takt auf. Außer­dem bie­tet die Mee­res­stif­tung wie­der einen Platz für ein Frei­wil­li­ges Öko­lo­gis­hes Jahr (FÖJ) an. Das Bewerber*innenportal der Behör­de für Umwelt und Ener­gie, die das FÖJ zen­tral ver­wal­tet, ist der­zeit geöff­net und hier erreichbar.

Deut­scher Nachhaltigkeitspreis

Die Bewer­bungs­zeit­räu­me für den Deut­schen Nach­hal­tig­keits­prei­ses (DNP) und den Next Eco­no­my Awards haben begonnen.

Die Ein­sen­dun­gen der Bewer­bun­gen ist wie folgt möglich:

• Deut­scher Nach­hal­tig­keits­preis Städ­te und Gemein­den – 18.02.2019 bis 18.04.2019
• Deut­scher Nach­hal­tig­keits­preis Unter­neh­men – 18.02.2019 bis 18.04.2019
• Deut­scher Nach­hal­tig­keits­preis For­schung – 06.03.2019 bis 10.05.2019
• Next Eco­no­my Award – 06.03.2019 bis 24.05.2019

Im Rah­men aller Aus­schrei­bun­gen ist 2019 erst­mals auch die Bewer­bung für einen Son­der­preis Digi­ta­li­sie­rung mög­lich. Die neue Aus­zeich­nung prä­miert Unter­neh­men und Start­ups, die mit digi­ta­len Pro­duk­ten, Pro­zes­sen oder Dienst­leis­tun­gen erfolg­reich Nach­hal­tig­keits­her­aus­for­de­run­gen begeg­nen. Sie hono­riert Kom­mu­nen für Digi­ta­li­sie­rung, die dem Bür­ger nutzt, sowie For­­schungs- und Archi­tek­tur­pro­jek­te, in denen digi­ta­ler auch nach­hal­ti­ger bedeutet.

Der DNP wird in die­sem Jahr zum 12. Mal ver­ge­ben und ist eine Initia­ti­ve der Stif­tung Deut­scher Nach­hal­tig­keits­preis e.V. in Zusam­men­ar­beit mit der Bun­des­re­gie­rung, kom­mu­na­len Spit­zen­ver­bän­den, Wirt­schafts­ver­ei­ni­gun­gen, For­schungs­ein­rich­tun­gen und zivil­ge­sell­schaft­li­chen Organisationen.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und die Wett­be­werbs­un­ter­la­gen fin­den Sie über die Home­page www​.nach​hal​tig​keits​preis​.de oder erhal­ten Sie im Wett­be­werbs­bü­ro (buero(at)nachhaltigkeitspreis.de).


Ter­mi­ne

Ein­la­dung Bür­ger­be­tei­li­gung im Quar­tier: Da geht mehr!

Diens­tag, 9. April 18 Uhr im Haus der Patrio­ti­schen Gesell­schaft von 1765, Rei­­ma­rus-Saal, Trost­brü­cke 6, 20457 Hamburg

Die Ver­an­stal­tung soll der Fra­ge nach­ge­hen, ob und wie Bür­ger­be­tei­li­gung im Quar­tier die Demo­kra­tie in Ham­burg stär­ken kann. Hin­ter­grund die­ser Fra­ge­stel­lung ist die Ver­mu­tung, dass ein wirk­sa­mes Mit­tel gegen Demo­kra­tie­mü­dig­keit dar­in besteht, dass sich mehr Men­schen als akti­ve Bür­ge­rin­nen und Bür­ger erfah­ren kön­nen, die wirk­sa­men Ein­fluss auf die Gestal­tung ihrer Lebens­ver­hält­nis­se haben. Im Zen­trum sol­len des­halb Erfah­run­gen ste­hen, die mit auch öffent­lich orga­ni­sier­ten For­men der Bür­ger­be­tei­li­gung gemacht wer­den, z.B. mit Stadt­teil­rä­ten, Bür­ger­ver­samm­lun­gen sowie Bei­rä­ten auf kom­mu­na­ler und Quar­tiers­ebe­ne.
Was muss gesche­hen, damit mög­lichst vie­le Bewoh­ner als akti­ve Bür­ge­rin­nen und Bür­ger han­deln kön­nen? Wel­che Rege­lun­gen und wel­che Res­sour­cen braucht es dafür? Erör­tert wer­den soll dabei auch die Fra­ge, wie das Ver­hält­nis zur offi­zi­el­len Poli­tik – ins­be­son­de­re zur Bezirks­po­li­tik – im Sin­ne stär­ke­rer Bür­ger­be­tei­li­gung gestal­tet wer­den könnte.

Ein­füh­ren in das The­ma wird die Staat­s­e­kre­tä­rin Gise­la Erler aus der Staats­kanz­lei Baden-Wür­t­­te­m­­berg, ein­zi­ges Kabi­netts­mit­glied in der Bun­des­re­pu­blik mit dem Auf­ga­ben­schwer­punkt Bürgerbeteiligung.

Auf dem Podi­um wer­den dann zunächst Kay Gät­gens, Bezirks­amts­lei­ter in Eims­büt­tel; Jür­gen Fied­ler, lang­jäh­ri­ger Lei­ter des Stadt­teil­bü­ros Duls­berg, und Anjes Tjarks, Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der der Grü­nen in der Bür­ger­schaft, mit ihr dis­ku­tie­ren. Mode­ra­ti­on: Frau­ke Hamann.

Eine Anmel­dung zur Ver­an­stal­tung ist hier möglich.

Lärm­ak­ti­ons­plan in Ham­burg: Jetzt mit­ma­chen und Stel­lung nehmen

Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung am Diens­tagm 9. April um 18:30 Uhr, Bür­ger­treff Alto­na, Gefi­on­stra­ße 3, 22769 Hamburg

Mit­te Mai will die Behör­de für Umwelt und Ener­gie ihren Ent­wurf für einen neu­en
Lärm­ak­ti­ons­plan vor­stel­len und öffent­lich aus­le­gen. Die Ham­bur­ge­rin­nen und
Ham­bur­ger kön­nen dann inner­halb von vier Wochen Stel­lung dazu neh­men und
ihre Vor­schlä­ge einbringen.

Der BUND Ham­burg will alle Inter­es­sier­ten dabei unter­stüt­zen und lädt ein zu einer
Infor­­ma­­ti­ons- und Dis­kus­si­ons­ver­an­stal­tung am

Pro­gramm:

EIN­FÜH­RUNGS­VOR­TRAG
Chris­ti­an Popp (Inge­nieur­bü­ro Lärm­kon­tor GmbH)

PODI­UMS­DIS­KUS­SI­ON
mit Jens Ker­stan
Sena­tor der Behör­de für Umwelt und Ener­gie (BUE)
Bernd Leh­ming
Arbeits­ring Lärm der Deut­schen Gesell­schaft für Akus­tik (ALD)
Dr. Phi­li­ne Gaf­fron
Insti­tut für Ver­kehrs­pla­nung und Logis­tik, TU Ham­burg-Har­burg
Man­fred Bra­asch
Lan­des­ge­schäfts­füh­rer des BUND Hamburg

Mode­ra­ti­on: Karin Heuer

Die Ver­an­stal­tung ist kos­ten­frei! Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­den Sie hier.