Ham­burg, 11. Juni 2020

Lie­be Lese­rin­nen und Leser,

poli­tisch ist in den letz­ten Wochen viel pas­siert: Neben dem Kon­junk­tur­pa­ket gibt es nun auch einen Ham­bur­ger Koali­ti­ons­ver­trag. Eini­ge Stim­men dazu haben wir ver­linkt. Dane­ben fin­den Sie wie gewohnt vie­le, the­ma­tisch breit gestreu­te Links, die aber ale irgend­wie mit Nach­hal­tig­keit zu tun haben.

wir wün­schen ange­neh­me und span­nen­de Lese­stun­den,
Ihr Zukunftsrat-Team

In eige­ner Sache

Ambi­tio­nier­te Zie­le für die Bio-Stadt Ham­burg wagen!

Das Verbraucher*innenbündnis Bio­stadt Ham­burg schlägt eine umfas­sen­de Wei­ter­ent­wick­lung der Bio­stadt Ham­­burg-Initia­­ti­­ve und ambi­tio­nier­te­re Zie­le in der Umset­zung vor. Eine der­ar­ti­ge Neu­aus­rich­tung kann ent­schei­dend dazu bei­tra­gen, dass Ham­burg die eige­nen Kli­­ma- und Nach­hal­tig­keits­zie­le umsetzt. Um wie geplant bis 2030 die CO2-Emis­­sio­­nen um 55% und bis 2050 um min­des­tens 80% zu sen­ken, muss die Stadt Ham­burg deut­lich mehr Hebel in Bewe­gung set­zen, ansons­ten wer­den die Zie­le ver­fehlt. Das Verbraucher*innenbündnis Bio-Stadt Ham­burg sieht eine nach­hal­ti­ge öffent­li­che Beschaf­fung als eine zen­tra­le Auf­ga­be für die Errei­chung der gesetz­ten Nach­hal­­ti­g­keits- und Kli­­ma-Zie­­le. Mehr erfahren…

Quel­len: Zukunfts­rat Ham­burg, Bio-Stadt Hamburg


Sozi­al-öko­­­lo­­gi­­sche Wege aus der Coro­­na-Kri­­se in Hamburg

Die Unter­zeich­nen­den wen­den sich mit gemein­sam getra­ge­nen Vor­schlä­gen für eine sozia­le und öko­lo­gi­sche Zukunfts­ent­wick­lung unse­rer Stadt an SPD und Grü­ne in ihren gegen­wär­ti­gen Koali­ti­ons­ge­sprä­chen. Die­se Gesprä­che fin­den in einer außer­or­dent­li­chen Situa­ti­on mit­ten in der Bewäl­ti­gung der Coro­­na-Kri­­se statt.Viele Unter­neh­men, vie­le Bürger*Innen unse­rer Stadt sind mit gro­ßer Acht­sam­keit auf den Schutz ihrer Gesund­heit, der ihrer Mit­ar­bei­ten­den und Mit­men­schen fokus­siert. Vie­le sehen sich zuneh­mend in ihrer wirt­schaft­li­chen Exis­tenz bedroht. Mehr erfah­ren… // Zu den Vorschlägen…

Quel­le: Zukunfts­rat Hamburg


Von unse­ren Mitgliedern

Zukunfts­­rat-Mit­­glie­­der zum neu­en Ham­bur­ger Koalitionsvertrag:

„Der Koali­ti­ons­ver­trag setzt sich nahe­zu aus­schließ­lich mit inner­städ­ti­scher und klein­räu­mi­ger Mobi­li­tät aus­ein­an­der. Aus VCD-Sicht hät­te ihm eine stär­ke­re Beto­nung des Ver­kehrs­kno­tens Haupt­bahn­hof im regio­na­len, deut­schen und euro­päi­schen Schie­nen­netz sehr gut getan.“
(Ver­kehrs­club Deutsch­land Nord)

„Der bereits ver­gan­ge­ne Woche bekannt gewor­de­ne Koali­ti­ons­ver­trag zwi­schen der SPD und den Grü­nen bleibt im Umwelt­be­reich deut­lich hin­ter den Erwar­tun­gen zurück“ (BUND Ham­burg)

„Da ist viel Gutes und Wich­ti­ges drin. Die Koali­tio­nä­re beken­nen sich dazu, dass Arbeits­markt­po­li­tik ange­sichts der Coro­­na-Pan­­de­­mie ganz oben auf die poli­ti­sche Agen­da gehört. Rich­tig so! (…)
Auch die Ankün­di­gung eines Pari­­té-Gese­t­­zes und wei­te­re Maß­nah­men, die beson­ders Frau­en in den Blick neh­men, sind rich­ti­ge Vor­ha­ben. Vor die­sem Hin­ter­grund ist es aber befremd­lich, dass es die SPD nicht geschafft hat, bei den Sen­a­­tor/-innen­­pos­­ten Frau­en und Män­ner gleich­be­rech­tigt zu berück­sich­ti­gen.“ (DGB Ham­burg)


Agrar­ko­or­di­na­ti­on: Neu­es Arbeitsheft

Im Rah­men des Jugend­bil­dungs­pro­jekts “Bio­po­li” zu nach­hal­ti­ger Land­wirt­schaft ist das neue Arbeits­heft zum The­ma “Kli­ma­wan­del und Land­wirt­schaft” erschie­nen und ab sofort erhält­lich.
Die Hef­te geben eine inhalt­li­che Ein­füh­rung, metho­di­sche Hin­wei­se und wei­ter­füh­ren­de Links, Infor­ma­tio­nen, Arbeits­auf­ga­ben. Sie kön­nen als Vor- bzw. Nach­be­rei­tung von Bio­­­po­­li-Ver­­an­stal­­tun­­gen in Schu­len und Jugend­grup­pen die­nen. In der momen­ta­nen Situa­ti­on sind sie aber auch für Leh­rer hilf­reich. Heft her­un­ter­la­den…

Quel­le: Agrarkoordination


Ver­brau­cher­zen­tra­le Ham­burg in Coro­­na-Zei­­ten stark gefragt

Die Ver­brau­cher­zen­tra­le Ham­burg ist wich­ti­ger Ansprech­part­ner bei Ver­brau­cher­pro­ble­men in der Coro­­na-Kri­­se. Seit Anfang März sind die tele­fo­ni­schen und schrift­li­chen Bera­tungs­an­fra­gen im Ver­gleich zum Vor­jah­res­zeit­raum um über 40 Pro­zent gestiegen

Ver­brau­cher­schutz­se­na­to­rin Cor­ne­lia Prü­­fer-Storcks: „Die Coro­­na-Pan­­de­­mie ist längst im Ver­brau­cher­all­tag der Ham­bur­ge­rin­nen und Ham­bur­ger ange­kom­men und sorgt für Unsi­cher­heit, Unmut und vie­le offe­ne Fra­gen. Ich fin­de es sehr bedau­er­lich, dass die­se Unsi­cher­heit der Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher zum Teil für dubio­se Geschäf­te aus­ge­nutzt wird. Als ver­läss­li­cher Ansprech­part­ner gibt hier die Ver­brau­cher­zen­tra­le wich­ti­ge Ori­en­tie­rung, rechts­si­che­re Aus­künf­te sowie hilf­rei­che Infor­ma­tio­nen und unter­stützt bei einem beson­ne­nen und ver­ant­wor­tungs­vol­len Umgang mit dem Coro­na­vi­rus und sei­nen Fol­gen.“ Mehr erfah­ren…

Quel­le: Ver­brau­cher­zen­tra­le Hamburg


Ham­burg

Kli­ma­part­ner­schaft: Ham­burg und Nami­bia prü­fen nach­hal­ti­ge Ver­wer­tung von Biomasse

In Nami­bia und ande­ren süd­afri­ka­ni­schen Län­dern ist die Ver­bu­schung der Savan­ne ein gro­ßes öko­lo­gi­sches Pro­blem. Das Gestrüpp zer­stört Lebens­räu­me für Tie­re und Land­wirt­schafts­flä­chen und ent­zieht dem Boden Was­ser. Seit vie­len Jah­ren wird vor Ort ver­sucht – auch mit Unter­stüt­zung deut­scher und inter­na­tio­na­ler Ent­wick­lungs­hil­fe – eine Ver­wer­tung des Busch­hol­zes in Gang zu set­zen. Aber die vor­han­de­nen und jähr­lich nach­wach­sen­den Men­gen sind so groß, dass nur ein klei­ner Teil dort sinn­voll ver­wer­tet wer­den kann (z.B. zur Ener­gie­nut­zung, als Vieh­fut­ter oder zur Holz­koh­le­her­stel­lung). Die Exper­ten sind sich einig, dass nur inter­na­tio­na­le Nach­fra­ge und Ver­wer­tung zur Lösung die­ses Umwelt­pro­blems bei­tra­gen kann und des­halb prü­fen die Umwelt­be­hör­de und die Wär­me Ham­burg GmbH gemein­sam mit der Wis­sen­schaft nun die effi­zi­en­te Nut­zung und Ver­wer­tung der Bio­mas­se in Ham­burg und haben dazu ein Memo­ran­dum of Under­stan­dig (MoU) unter­zeich­net. Mehr erfah­ren…

Quel­le: Behör­de für Umwelt und Energie


SoVD-Lan­­des­­ver­­­band Ham­burg: Ham­bur­ger Koali­ti­ons­ver­trag ist im Bereich Sozia­les eine Enttäuschung

Aus Sicht von Klaus Wicher, 1. Lan­des­vor­sit­zen­der Sozi­al­ver­band Deutsch­land (SoVD) in Ham­burg, bringt der frisch aus­ge­han­del­te Koali­ti­ons­ver­trag vor allem für Men­schen am unte­ren Rand der Gesell­schaft kei­ne Ver­bes­se­run­gen. Mehr erfah­ren…

Quel­le: Sozi­al­ver­band Deutsch­land, Lan­des­ver­ein Hamburg


CO2-Chal­l­en­ge erfolg­reich beendet

Wer ist Ham­burgs bes­ter Kli­ma­ret­ter? Die drei­mo­na­ti­ge gleich­na­mi­ge Akti­on ist jetzt abge­schlos­sen: Fast die Hälf­te der Teil­neh­men­den hat ihre per­sön­li­che CO2-Bilanz im Ver­gleich zum Vor­jahr um mehr als ein Drit­tel ver­bes­sert. Die Umwelt­be­hör­de hat­te zusam­men mit dem Ham­bur­ger Abend­blatt zu der Akti­on auf­ge­ru­fen und eine Grup­pe von 21 Haus­hal­ten aus­ge­wählt– immer drei aus jedem Bezirk und bunt gemixt nach Alter, Lebens- und Wohn­si­tua­ti­on. Bewor­ben hat­ten sich rund 180 Haus­hal­te. Mehr erfah­ren…

Quel­le: Behör­de für Umwelt und Energie


Über den Tellerrand

Ein Jahr Kli­ma­not­stand in Kon­stanz: Sym­bol­po­li­tik oder ech­ter Wandel?

Im Mai 2019 rief Kon­stanz als ers­te deut­sche Stadt den Kli­ma­not­stand aus. Die Akti­vis­ten von „Fri­days for Future“ hat­ten den Bür­ger­meis­ter zu die­sem Schritt gedrängt und ambi­tio­nier­te Maß­nah­men gefor­dert. Was ist seit­her pas­siert? Mehr erfahren…
Quel­le: Riffreporter


Gen­der Gap beim Klimaschutz

Ob Sei­fe oder Mehr­weg­be­steck: Vie­le Öko­pro­duk­te wer­den gezielt an Frau­en ver­mark­tet und von Frau­en gekauft. Nimmt das Män­nern die Moti­va­ti­on, selbst Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men — weil ihnen umwelt­scho­nen­des Ver­hal­ten als zu femi­nin erscheint? Mehr erfah­ren…

Quel­le: kli​ma​fak​ten​.de


Glo­ba­le Abhol­zung : Nicht mal die Pan­de­mie kann den Regen­wald retten

Trotz Coro­na ist im März mehr Regen­wald abge­holzt wor­den als in den Jah­ren zuvor, sagt der WWF. Das bedroht die öko­lo­gi­sche Viel­falt, das Kli­ma und die Men­schen vor Ort. Mehr erfah­ren…

Quel­le: Zeit


Roll­back oder Öko-Neu­start?: “Frust-Shop­­­pen war gestern”

Wir arbei­ten im Home­of­fice, fah­ren auf neu­en Rad­spu­ren, jet­ten nicht in den Urlaub, son­dern gehen im Wald spa­zie­ren: Was davon Bestand haben könn­te und mit wel­cher Poli­tik, erläu­tert Ver­hal­tens­öko­no­min Lucia Reisch. Mehr erfah­ren…

Quel­le: Klimareporter


Der grü­ne Neu­an­fang: Euro­pa ringt um einen kli­ma­freund­li­chen „Green Deal“

Um in der Rezes­si­on, die die Coro­­na-Pan­­de­­mie aus­ge­löst hat, die Wirt­schaft wie­der anzu­kur­beln, geben Regie­rung vie­le Mil­li­ar­den Euro an Zuschüs­sen und Kre­dit­zu­sa­gen frei. Das Geld, for­dern vie­le, soll einen Struk­tur­wan­del ein­lei­ten und an Bedin­gun­gen geknüpft sein: Wer die Geschäf­te wie­der auf­nimmt, muss in Zukunft nach­hal­tig und kli­ma­freund­lich pro­du­zie­ren und han­deln. So sieht es auch der Vor­schlag der EU-Kom­­mis­­si­on vor, der „Green Deal“. Doch es gibt auch poli­ti­schen Wider­stand. Mehr erfah­ren…

Quel­le: Riffreporter


Fahr­rad löst Auto zeit­wei­se als wich­tigs­tes Ver­kehrs­mit­tel ab

In der Coro­na­kri­se nut­zen die Deut­schen Ver­kehrs­mit­tel ganz anders als sonst. Eine Daten­aus­wer­tung zeigt nun, wie stark vor allem das Fahr­rad an Bedeu­tung gewon­nen hat — Ver­lie­rer sind Bus und Bahn. Mehr erfah­ren…

Quel­le: Der Spiegel


Blü­ten­not in der Agrarwüste

Ein Groß­teil unse­rer Wild­bie­nen­ar­ten lebt in offe­nen Land­schaf­ten wie Wie­sen, Tro­cken­ra­sen und Hei­den. Hier fin­den sie tro­cke­ne und war­me Nist­mög­lich­kei­ten und ein rei­ches Blü­ten­an­ge­bot. Aber die­se Flä­chen wer­den und wur­den mehr und mehr von der Land­wirt­schaft in Anspruch genom­men und ver­än­dert. Mehr erfah­ren…

Quel­le: BUND


Ille­ga­le Pes­ti­zi­de: Hoher Pro­fit, wenig Risiko 

Der Han­del mit ille­ga­len Pes­ti­zi­den in der EU nimmt dras­tisch zu. Die Mit­tel kön­nen für Mensch und Umwelt gefähr­lich sein. Das Risi­ko, erwischt zu wer­den, ist gering — die Stra­fen sind sehr mild. Mehr erfah­ren…

Quel­le: Tagesschau


Digi­ta­li­sie­rung nach­hal­tig gestalten

Die Inter­net­nut­zung ver­schlingt Ener­gie, im Jahr 2030 könn­te es 30 Pro­zent des welt­wei­ten Ver­brauchs sein. Til­man Sant­a­ri­us von der TU Ber­lin ist auf digi­ta­le Nach­hal­ti­ge­keit spe­zia­li­siert. Er spricht im Inter­view über gute Umwelt­ef­fek­te durch Share-Ver­­kehr und Online-Mee­­tings, das Recht auf Repa­ra­tu­ren und den Wahn­sinn des Strea­mens in HD-Qua­­li­­tät. Mehr erfahren…

Quel­le: Netz­werk Ethik heute


Publi­ka­tio­nen und Studien

Bericht zur Lage der Natur

Die indus­tri­el­le Land­wirt­schaft bedroht natür­li­che Lebens­räu­me — und damit auch immer mehr Tier­ar­ten. Laut einem Regie­rungs­be­richt lei­det die Natur in Agrar­re­gio­nen beson­ders stark. Betrof­fen sind vor allem Insek­ten und Vögel. Mehr erfah­ren… // Zum Bericht…

Quel­len: Tages­schau, Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Umwelt, Natur­schutz und nuklea­re Sicherheit


Bil­dungs­an­ge­bot: Klas­se Kli­ma für zu Hause

Für alle, die wäh­rend der Coro­­na-Zeit mehr über Kli­ma­wan­del und Kli­ma­schutz erfah­ren möch­ten, hat Klas­se Kli­ma eini­ge Ange­bo­te für zu Hau­se entwickelt.

Zum einen gibt es Online-Pro­­jek­t­­ta­­ge für Schüler*innen. Die Online-Pro­­jek­t­­ta­­ge dau­ern 120 Minu­ten und behan­deln The­men wie die Ursa­chen des Kli­ma­wan­dels und kli­ma­freund­li­che Hand­lungs­mög­lich­kei­ten. Zum ande­ren gibt es Metho­den aus unse­ren Klas­se Kli­­ma-Pro­­jek­t­­ta­­gen, die Schüler*innen zu Hau­se anwen­den kön­nen. Auf der Sei­te Mach mit! sind zu ver­schie­de­nen Metho­den Erklär­vi­de­os, Arbeits­blät­ter und Hand­rei­chun­gen für Lehr­kräf­te zu fin­den. Mehr erfahren…

Quel­le: Klas­se Klima


Inter­­net-Tipps

Aus­beu­tung in der Wurst­fa­brik: Ein nord­deut­scher Recherchekrimi

Hinz und Kunzt hat schon oft über die mie­sen Arbeits­be­din­gun­gen in der deut­schen Fleisch­in­dus­trie berich­tet. Den „nord­deut­schen Recher­che­kri­mi” über die „Aus­beu­tung mit Sys­tem” aus dem Jahr 2014 kön­nen Sie als PDF run­ter­la­den. Dass in den Schlacht­hö­fen die oft ost­eu­ro­päi­schen Arbeiter*innen sys­te­ma­tisch aus­ge­beu­tet und sie in mise­ra­blen Mas­sen­un­ter­künf­ten unter­ge­bracht wer­den, ist also nicht neu. Aber durch die zahl­rei­chen Coro­­na-Aus­­­brü­che auch in nord­deut­schen Schlacht­hö­fen sind sie plötz­lich The­ma in der Öffent­lich­keit. Dos­sier herunterladen…

Quel­le: Hinz und Kunzt


Peti­tio­nen

Netz­werk Öko­no­mi­scher Wan­del (NOW)

Com­mons aus­wei­ten, Märk­te am Gemein­wohl aus­rich­ten, den Staat umfas­send demo­kra­ti­sie­ren: die Ver­knüp­fung die­ser drei Haupt­we­ge bie­tet Ori­en­tie­rung. Das Ziel ist eine zukunfts­fä­hi­ge und gerech­te Wirt­schaft. Unter­schied­li­che Rou­ten sind mög­lich. Das Wege­netz wird von Men­schen, Initia­ti­ven und Orga­ni­sa­tio­nen auf- und aus­ge­baut, die ähn­lich unter­wegs sind und wich­ti­ge Erfah­run­gen und Kon­zep­te bei­tra­gen. Mit ihnen will das Netz­werk ein lau­tes gesell­schaft­li­ches Gespräch füh­ren und kon­kre­te Schrit­te gehen. Mehr erfah­ren…

Quel­le: Netz­werk Öko­no­mi­scher Wandel

Aus­schrei­bun­gen und Wettbewerbe

Fai­re Woche 2020

Vom 11. – 25. Sep­tem­ber fin­det die Fai­re Woche statt. Sie beschäf­tigt sich die­ses Jahr mit der Fra­ge nach dem guten Leben. 2020 wird das Pro­gramm­heft der Fair Trade Stadt Ham­burg nicht wie sonst in gro­ßer Auf­la­ge gedruckt. Sie wird ein digi­ta­les Pro­gramm­heft erstel­len, das auf Web­sei­ten ver­linkt und nach Bedarf aus­ge­druckt und ver­teilt wer­den kann. Bit­te sen­den Sie uns die Infor­ma­tio­nen zu Ihrer Ver­an­stal­tung bis zum 5. August 2020 an lena@​fairtradestadt-​hamburg.​de .

Das Team der Fai­ren Woche bie­tet beglei­ten­de Web­i­na­re zu dem Jah­res­the­ma und zu Pres­­se- und Öffent­lich­keits­ar­beit an. Mehr erfah­ren…

Quel­le: Fair Trade Stadt Hamburg


Deut­scher Mobilitätspreis

Mit dem Deut­schen Mobi­li­täts­preis und unter dem Mot­to „Intel­li­gent unter­wegs: Gemein­sam. Ver­netzt. Mobil.“ suchen die Initia­ti­ve „Deutsch­land – Land der Ideen“ und das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Ver­kehr und digi­ta­le Infra­struk­tur (BMVI) ab sofort inno­va­ti­ve Leucht­turm­pro­jek­te und krea­ti­ve Ideen, die das Poten­zi­al digi­ta­ler Ver­net­zung für die Mobi­li­tät der Zukunft nut­zen – ins­be­son­de­re unter sich wan­deln­den Rah­men­be­din­gun­gen wie der aktu­el­len Corona-Pandemie.

Poten­ti­el­le Preis­trä­ger kön­nen sich jetzt online bis 07. Juli 2020 bewer­ben. In die­sem Jahr rich­tet sich der Wett­be­werb erst­mals par­al­lel an zwei Zielgruppen:

  • Unter­neh­men, Start-ups, Städ­te und Gemein­den, Uni­ver­si­tä­ten oder For­schungs­in­sti­tu­tio­nen mit Sitz in Deutsch­land kön­nen mit ihren bereits erfolg­reich umge­setz­ten Leucht­turm­pro­jek­ten am Best-Prac­­ti­ce-Wet­t­­be­­werb teilnehmen.
  • Zeit­gleich hat auch jeder Bür­ger die Chan­ce auf eine Aus­zeich­nung im Ideenwettbewerb.

Die Gewin­ner kön­nen neben der Aus­zeich­nung von pro­fes­sio­nel­ler Öffent­lich­keits­ar­beit und dem Zugang zu einem ste­tig wach­sen­den Netz­werk aus Mul­ti­pli­ka­to­ren und Exper­ten pro­fi­tie­ren. Mehr erfahren…
Quel­len: Deut­scher Mobi­li­täts­preis, Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Verkehr