Seit 2016 wurde das digitale Partizipationssystem DIPAS bereits über hundertmal in Hamburg und anderen Städten und Kommunen genutzt, um Bürgerinnen und Bürger an städtischen Planungsvorhaben zu beteiligen: bei der Gestaltung von Kinderspielplätzen ebenso wie bei der Entwicklung von Radverkehrskonzepten oder ganzer Quartiere. Die Version 3.0 umfasst neben einem neuen, modernen Design zahlreiche Verbesserungen und neue Funktionen, die auf Wünschen von Nutzerinnen und Nutzern sowie den Anwenderinnen und Anwendern in den Verwaltungen basieren.
Zu den Neuerungen zählen ein runderneuertes modernes Design, mehr Flexibilität bei der Gestaltung der Beteiligungsseite und eine bessere Barrierefreiheit. Außerdem konnten im Rahmen der Weiterentwicklung zahlreiche Wünsche von Nutzerinnen und Nutzern umgesetzt werden, ebenso wie Anforderungen von den fachlich zuständigen Stellen in der Hamburger Verwaltung, die DIPAS im Rahmen ihrer Beteiligungsverfahren einsetzen, wie z.B. mehr Überblick und Einblick in die Beiträge und Kommentare anderer.
Gerade der starke Anstieg der Kommentare zu Beiträgen anderer Nutzerinnen und Nutzer in den letzten Jahren zeigt, dass die Hamburgerinnen und Hamburger auch online Interesse am Meinungsaustausch haben, wenn es um die Gestaltung ihrer Stadt geht. Aktuell können sich z. B. die Harburger Bürgerinnen und Bürger digital an zwei Beteiligungsverfahren beteiligen: an der Entwicklung eines Konzepts für das Parken von Fahrrädern und den Umgang mit E‑Scootern im Bezirk https://fahrradparken-harburg.beteiligung.hamburg sowie bei der Entwicklung des Harburger Binnenhafens https://binnenhafen.beteiligung.hamburg. Einen Überblick über alle informellen Beteiligungsverfahren bietet der DIPAS navigator https://beteiligung.hamburg/navigator, mit dem sich alle Interessierten jederzeit über Beteiligungsangebote und ‑projekte in ihrer Nähe informieren können.
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