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Anlei­tung zur Umset­zung des Ham­bur­ger Koali­ti­ons­ver­tra­ges 2020 zur Bürgerbeteiligung

Posted on 5. Januar 2021

„Die zuneh­men­de Kom­ple­xi­tät der Poli­tik­ge­stal­tung und das Versäumnis,Lösungen für eini­ge der drin­gends­ten poli­ti­schen Pro­ble­me zu fin­den, haben Poli­ti­ker, poli­ti­sche Ent­schei­dungs­trä­ger, Orga­ni­sa­tio­nen der Zivil­ge­sell­schaft und Bür­ger dazu ver­an­lasst, dar­über nach­zu­den­ken, wie kol­lek­ti­ve öffent­li­che Ent­schei­dun­gen im 21. Jahr­hun­dert getrof­fen wer­den soll­ten. Es sind neue Wege erfor­der­lich, um Gemein­sam­kei­ten zu fin­den und Maß­nah­men zu ergreifen.“

Mit die­sen Wor­ten star­tet die Orga­ni­sa­ti­on für Wirt­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit und Ent­wick­lung (OECD) das Vor­wort einer Stu­die, die sie im Juni 2020 zur bera­ten­den Bür­ger­be­tei­li­gung ver­öf­fent­licht hat. Wei­ter im Text:

„Die OECD hat Bewei­se und Daten gesam­melt, die die Idee unter­stüt­zen, dass die Betei­li­gung der Bür­ger an der öffent­li­chen Ent­schei­dungs­fin­dung zu einer bes­se­ren Poli­tik füh­ren, die Demo­kra­tie stär­ken und Ver­trau­en auf­bau­en kann.“

Die­se Stu­die, die noch nicht bekannt war, als der Zukunfts­rat Ham­burg sei­nen Vor­schlag für eine inno­va­ti­ve Enquete-Kom­mis­si­on für „Nach­hal­ti­ge Zukunfts­ent­wür­fe“ erar­bei­te­te, ist die ers­te empi­ri­sche Ver­gleichs­stu­die über deli­be­ra­ti­ve Pro­zes­se für die öffent­li­che Ent­schei­dungs­fin­dung auf der gan­zen Welt. Sie bestä­tigt auf ein­drucks­vol­le Wei­se, das wir mit unse­rer Initia­ti­ve auf dem rich­ti­gen Weg sind. Die Stu­die hat Daten aus 289 Fall­stu­di­en aus 20 über­wie­gend OECD-Mit­glied­staa­ten im Zeit­raum 1986–2019 gesam­melt und durch eine inter­na­tio­na­le Bera­ter­grup­pe ana­ly­siert. Sie hat 12 ver­schie­de­ne Model­le iden­ti­fi­ziert, bewer­tet und dar­aus Grund­sät­ze für gute Prak­ti­ken für erfolg­rei­che Bür­ger­be­tei­li­gung abge­lei­tet. Die Stu­die ist ein unter­stüt­zen­der Bei­trag der OECD zur Umset­zung ihrer Emp­feh­lun­gen zu offe­ner Ver­wal­tung, u.a.:

  • Allen Stake­hol­dern soll­ten glei­che und fai­re Chan­cen zur Infor­ma­ti­on und Kon­sul­ta­ti­on ein­räu­men und sie aktiv in alle Pha­sen des Poli­tik­zy­klus und der Gestal­tung und Erbrin­gung von Dienst­leis­tun­gen ein­be­zie­hen … und beson­de­re Anstren­gun­gen unter­nom­men wer­den, um die rele­van­tes­ten, ver­letz­lichs­ten, unter­re­prä­sen­tier­ten oder mar­gi­na­li­sier­ten Grup­pen in der Gesell­schaft zu errei­chen, wäh­rend gleich­zei­tig unan­ge­mes­se­ner Ein­fluss und poli­ti­sche Ver­ein­nah­mung ver­mie­den wer­den sollten;
  • För­dern inno­va­ti­ver Wege zur effek­ti­ven Zusam­men­ar­beit mit Stake­hol­dern, um Ideen zu ent­wi­ckeln und gemein­sam Lösun­gen zu schaf­fen und die Mög­lich­kei­ten digi­ta­ler Behör­den­tools zu nut­zen, auch durch die Nut­zung von Open-Govern­ment-Daten, um die Errei­chung der Zie­le von Open-Govern­ment-Stra­te­gien und ‑Initia­ti­ven zu unterstützen.

Die Insti­tu­tio­na­li­sie­rung eines deli­be­ra­ti­ven Pro­zes­ses, so die Stu­die, ermög­licht es Regierungen,

„schwie­ri­ge­re Ent­schei­dun­gen zu gerin­ge­ren Kos­ten zu treffen”

und

„das Poten­ti­al hat, das Ver­trau­en in die Regie­rung zu stei­gern und die demo­kra­ti­schen Fähig­kei­ten der Gesell­schaft zu berei­chern, indem sie mehr Men­schen die Mög­lich­keit geben, öffent­li­che Ent­schei­dun­gen maß­geb­lich mitzugestalten”.

Als wäre die Stu­die als Anlei­tung für die Umset­zung des Ham­bur­ger Koali­ti­ons­ver­tra­ges 2020 erstel­let worden!

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