am Mittwoch, 09.12.20, 18 - 20 Uhr, via Zoom
In der aktuellen Technik-Diskussion ist „Künstliche Intelligenz“ zu einem Schlüsselthema geworden. Aber was ist Künstliche Intelligenz überhaupt und wo nutzen wir sie heute schon, oft ohne es zu wissen? Was kann diese Technologie leisten und wo liegen ihre Grenzen? Woran arbeiten Forscher und Entwickler derzeit? Welche Chancen und Risiken sind erkennbar, was könnten unerwünschte ‚Nebenwirkungen‘ sein, etwa für Jobs, Privatsphäre und Sicherheit? Darüber hinaus soll es in der Veranstaltung insbesondere um die Frage gehen: Inwieweit kann Künstliche Intelligenz zu nachhaltigen, zukunftsfähigen Lösungen in Bereichen wie Energie und Industrie, Ökologie und Klima, Gesundheit, Mobilität und Bildung beitragen, und wo werden ‚Mogelpackungen‘ angeboten?
Die UN hat globale Nachhaltigkeitsziele bis 2030 beschlossen. Wie kann Künstliche Intelligenz so gestaltet werden, dass sie die nötigen nachhaltigen Lösungen voranbringt – global und lokal? Und auf welchen Feldern kann Künstliche Intelligenz Städte wie Hamburg in ihrer Entwicklung unterstützen?
Für einen Vortrag zu dieser Thematik mit anschließender Diskussion haben wir den Zukunftsforscher, Buchautor und Wissenschaftsjournalisten Dr. Ulrich Eberl gewinnen können.
Durch den Abend führen Helena Peltonen-Gassmann und Dr. Ulf Skirke (Zukunftsrat Hamburg)
Hier finden Sie den Vortrag von Dr. Eberl und hier die Einleitung von Dr. Ulf Skirke.
am Dienstag, 08.12.20, 18:30- 20 Uhr, via Zoom
In seinem 69. öffentlichen Ratstreffen wendet sich der Zukunftsrat gemeinsam mit Mehr Demokratie der Digitalisierung zu. Die tiefgreifende Transformation unserer Gesellschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit ist sehr stark mit Innovation und Digitalisierung verknüpft. Ohne Daten ist dies nicht vorstellbar. Schon längst haben wir aber auch einen Vorgeschmack für die Kehrseiten des Datenhungers bekommen. Wir werfen gemeinsam ein Schlaglicht auf das kommerzielle Tracking und was es mit Demokratie und Nachhaltigkeit zu tun hat.
Referenten: Hartmuth May & Christian Zeller – Mehr Demokratie e.V., AG Digitalisierung & Demokratie
Moderation: Helena Peltonen
am 03.11., 18.30 Uhr, online Veranstaltung.
Der Zukunftsrat Hamburg fordert mit seinem Hamburger Zukunftsmanifest ein grundsätzliches Umdenken in sämtlichen Bereichen des gesellschaftlichen Miteinanders. Jetzt, sofort und heute!
Im Rahmen dieser Veranstaltung stellt der Zukunftsrat Hamburg das am gleichen Tag veröffentlichte “Hamburger Zukunftsmanifest” vor und diskutiert ausgewählte Aspekte des zwölf Punkte umfassenden “Leitbildes für eine grundlegend neue Politik”.
In unserer Veranstaltungsreihe rund um das “Hamburger Zukunftsmanifest” erörtern wir gemeinsam mit unseren Gästen unterschiedliche Aspekte rund um die Klimakrise und das Massenaussterben – konkret geht es uns um die aufgrund dieser planetaren Notsituation unerlässlich gewordene umfassende gesellschaftliche Transformation.
Unser Auftakt am 3. November 2020 findet situationsbedingt online statt. Wolfgang Lührsen, Marc Pendzich und Frank Schier vom Zukunftsrat Hamburg stellen an diesem Abend im Gespräch mit den Gästen Wiebke Hansen (Ökonomin und Umweltaktivistin) und Barbara Muraca (Umwelt-Philosophin) das Hamburger Zukunftsmanifest vor. Ein breiter Raum für die Beteiligung des Publikums ist vorgesehen. Durch die Veranstaltung führt Helena Peltonen vom Zukunftsrat Hamburg.
Montag 26. Oktober 2020, 18:00 - 19:30 Uhr, online Veranstaltung
Der Sonderbericht des Weltklimarats (IPCC) von 2018 hat deutlich gemacht, dass die Welt mit ihren bisherigen Maßnahmen eher auf über 3 Grad zusteuert und die dringende Empfehlung ausgesprochen, alles zu tun, um unter 1,5 Grad zu bleiben. Studien und unzusammenhängende Maßnahmen orientierten sich am 2-Grad-Ziel und an Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 80-95 % bis 2050. Aber eine Gesamtübersicht für das Pariser Klimaziel gab es nicht. Ein von Hentschel geleitetes Projekt hat nun in einer Synthese aus über 300 wissenschaftlichen Studien deutscher und internationaler Institute diese Lücke gefüllt und demonstriert Varianten, wie Deutschland das 1,5-Grad-Ziel zumindest annähernd noch erreichen kann.
Kommentar von Professor Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung dazu:
„Das Ergebnis ist zugleich beruhigend (Wir können es gerade noch schaffen) und hochgradig beunruhigend (Es ist eine gigantische Aufgabe!). Aber die letzten Wochen haben uns auch gezeigt, wozu wir als Gesellschaft fähig sind, wenn der politische Wille vorhanden ist.“
Welche Weichenstellungen sind also nötig in Sektoren wie Energie, Verkehr oder Landwirtschaft?
„Die Klimakrise ist kein Umwelt- sondern ein Gesellschaftsproblem.“
(Prof. Dr. Maja Göpel, Generalsekretärin des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen)
Was bedeutet es für unseren Alltag? Wie lösen wir den Widerspruch auf zwischen Klimaschutz und Alltagsinteressen, zwischen ökologisch und wirtschaftlich Sinnvollem, zwischen Notwendigem und Gewohntem?
Referent*innen:
Dr. Karl-Martin Hentschel, Mathematiker, Informatiker, Vorstand Mehr Demokratie e.V. und Projektleiter Handbuch Klimaschutz
Prof. Dr. Anita Engels, Professur für Soziologie, insbesondere Globalisierung und Umwelt und Gesellschaft sowie Co-Sprecherin des Exzellenzclusters Climate, Climatic Change and Society der Universität Hamburg
am 20.10., von 18 bis 20 Uhr, online Veranstaltung
Vor dem Hintergrund tiefgreifender gesellschaftlicher, globaler Krisen und Umbrüchen, wie z.B. Klimawandel, Corona-Krise, ungezügelte Finanzmärkte, sowie mangelnder sozialer Perspektiven ist die Erarbeitung langfristiger, nachhaltiger Zukunftskonzepte von existenzieller Bedeutung für Gesellschaft und Demokratie – auch in Hamburg.
Neben Konzepten zur Lösung krisenhafter Entwicklungen gewinnen Bürger*innenengagement und Aktivitäten zivilgesellschaftlicher Organisationen an Wichtigkeit. Von zentraler Bedeutung ist eine langfristige Gesamtstrategie zukunftsfähiger Lösungswege - bei systematischer Einbindung zivilgesellschaftlicher Kompetenz. Wir müssen einen neuartigen, strukturierten Dialog zwischen Bürgerschaft, Senat und Zivilgesellschaft finden, der sowohl die Erarbeitung und Umsetzung von nachhaltigen Zukunftsentwürfen als auch von repräsentativeren Bürgerbeteiligungsformen umfasst.
Über mögliche Formen der Bürger*innenbeteiligungen diskutieren wir mit den Referent*innen Dr. Ute Scheub (Politikwissenschaftlerin, Journalistin) und Dr. Jochen Menzel (Jurist, ehemaliger Sprecher des Zukunftsrates Hamburg).
Moderation: Dr. Ulf Skirke, Zukunftsrat Hamburg, und Helena Peltonen, Mehr Demokratie Hamburg und Zukunftsrat Hamburg
Am Donnerstag, den 16.4., 18 – ca. 19.30, per ZOOM Videokonferenz.
Bereits vor neun Jahren, im Juni 2011, verabschiedete der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen die Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte. Hier sind die Pflicht des Staates zum Schutz der Menschenrechte, die Verantwortung der Unternehmen zur Achtung der Menschenrechte und die staatliche Pflicht, Betroffenen Zugang zu Abhilfe zu verschaffen, verankert. Dass es in den globalen Lieferketten mit den Menschenrechten nicht gut aussieht, führen uns immer wieder Katastrophen vor Augen, für deren Schäden die Unternehmen kaum Konsequenzen fürchten. Die Ministerien für Arbeit und Soziales (BMAS) und für Entwicklungszusammenarbeit (BMZ) sehen die Notwendigkeit einer gesetzlichen Regelung, werden aber vom Wirtschaftsministerium und vom Kanzleramt dabei blockiert.
Anhand konkreter Beispiele veranschaulichen wir, warum eine gesetzliche Regelung notwendig ist. Als Gast begrüßen wir Christine Priessner, Fachpromotorin für Fairen Handel in Hamburg und Vertreterin des Hamburger Bündnis Lieferkettengesetz, die uns informiert, wie sich die Zivilgesellschaft mit vereinten Kräften für ein Lieferkettengesetz einsetzt, und für Fragen und Diskussion zur Verfügung steht.
Hier können Sie die Präsentation von Christine Priessner nachlesen.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter www.lieferkettengesetz.de
Dieses Ratstreffen am 27.8. veranschaulichte, wie die vielfältigen Formen der Korruption bis hin zur organisierten Kriminalität das Erreichen der Nachhaltigkeitsziele behindern oder verwässern können. Und wie wir diesen Risiken präventiv entgegenwirken sollten.
„Erhebliche Reduktion der Korruption und Bestechung“ ist ein Ziel der Agenda 2030 (Ziel 16.5). Als Schlüsselziel ordnet die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie das ganze Ziel 16 ein und beschreibt es als „eine der Grundvoraussetzungen zur Erreichung vieler anderer Ziele“. Konsequenterweise ist Korruptionsbekämpfung im Hamburger Umsetzungsplan der Agenda 2030 zum Querschnittsziel deklariert worden. Das heißt, Korruptionsbekämpfung ist überall mitzudenken, egal ob das eigentliche Handlungsfeld ökonomische, ökologische oder soziale Ziele im Zentrum hat.
Nach einer Einleitung können Sie als Teilnehmer nacheinander an drei der nachfolgend aufgeführten Thementischen mit den Experten diskutieren, warum Korruption (was ist das überhaupt?) auf diesen Gebieten die Nachhaltigkeitsbemühungen erheblich behindern und wie man diesem Risiko begegnen kann. Die wichtigsten Erkenntnisse fassen wir am Ende zusammen.
Weitere Informationen sowie eine Nachlese zur Veranstaltung finden Sie hier.
Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Werner Beba, Leiter des Projektmanagements NEW 4.0 am 21. 3.
In Hamburg stocken CO2-Reduktion und Fernwärme-Neuorganisation, in Schleswig-Holstein herrscht ein Moratorium für die Windkraft - ist die norddeutsche Energiewende ins Stottern geraten? Wo stehen wir heute, wo liegen die Probleme, welches sind die Perspektiven?
Das Großprojekt Norddeutsche Energiewende 4.0 (NEW 4.0) will mit digitaler Innovation die Angebote erneuerbarer Energie aus dem Umland mit dem Verbrauch in Hamburg intelligent vernetzen. Dazu gehören Sektorkopplung und Speichertechnik ebenso wie Nachfrage-steuerung und Akzeptanz-Kommunikation. NEW 4.0 läuft von 2016 bis 2020, hat nun Halbzeit.
Prof. Dr. Beba ist Koordinator des Großprojekts und einer der kompetentesten Experten für dieses komplexe Thema.
am 6.11. thematisierte sowohl Wiederbelebung, Weiterentwicklung als auch Verteidigung der Demokratie: dies nicht nur im formalen, organisatorischen Sinne, sondern zur Erreichung nachhaltiger und zukunftsfähiger gesellschaftspolitischer Lösungen - etwa im Sinne der UN Agenda 2030 (Ziel 16).
Wie schätzen wir den derzeitigen Zustand unserer Demokratie ein? Hat die neoliberale Politik zu einer Stärkung oder eher zum Abbau der Demokratie geführt? Ist der Populismus ein Zeichen für eine Krise der Demokratie? Wo liegen die größten Probleme? Welche Lösungsvorschläge werden dazu derzeit diskutiert? Was folgt daraus für das Handeln in Hamburg? Wie ist mehr Bürgerbeteiligung möglich?
Podiumsgäste:
Dr. Ute Scheub (Politikwissenschaftlerin, Journalistin) und
Prof. Dr. Mohssen Massarrat (Prof. i.R. für Politik- und Wirtschaftswissenschaften, Universität Osnabrück)
Dr. Mirjam Freytag (KED-Beauftragte der Nordkirche)
Claudine Nierth (Mehr Demokratie e.V.)
Dr. Helmut Stubbe da Luz (DemO e.V.)
Moderation:
Helena Peltonen, Mehr Demokratie e.V., Hamburg
Dr. Ulf Skirke, Zukunftsrat Hamburg
am 23.5. thematisierte die Kreislaufwirtschaft. Die Rohstoffe für unsere Konsumgüter sind endlich. Durch eine Kreislaufwirtschaft sollen sie sparsam eingesetzt und möglichst weiter genutzt werden. Aber gegenwärtig gibt es in Hamburg mehr Restmüll zur Verbrennung als getrennt gesammelte Wertstoffe zum Recycling. Ab 2020 fordert das Kreislaufwirtschaftsgesetz eine verbindliche Recyclingquote von 65 % des Siedlungsabfalls. Wie will Hamburg das schaffen? Durch mehr Mülltrennung – mit Appellen, Pflichttonnen, Kontrollen, Bußgeldern? Durch eine zentrale Sortierung des Restmülls? Durch Abfallvermeidung - mit Auflagen für Produktion und Handel? Durch Anrechnung von Verbrennungsresten auf die Recyclingquote? Außerdem stellt sich das Projekt „Schüler machen Schule“ des Heinrich Heine Gymnasiums Hamburg vor.
Podiumsgäste
Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta, TU Hamburg, Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft
Dr. Andreas Finckh, Behörde für Umwelt u. Energie, Abteilungsleiter Abfallwirtschaft
Reinhard Fiedler, Stadtreinigung Hamburg, Leiter Kommunikation und Innovation
Anne Lamp, Cradle to Cradle
Luise Rosemeier, Hamburg Unverpackt e.V.
Moderation: Dr. Jochen Menzel, Zukunftsrat Hamburg
Die „EnergieNetz Hamburg eG” und der „Zukunftsrat Hamburg” organisierten am 17.4. den achten Hamburger Wärmedialog: In der Staats- und Universitätsbibliothek wurde der ergebnisoffene, transparente und öffentliche Bürgerdialog um die Zukunft der Hamburger Fernwärmeversorgung fortgesetzt, der am 17. Februar 2014 begonnen hatte.
Podiumsgäste:
Manfred Braasch, Geschäftsführer BUND Hamburg
Judith Meyer-Kahrs, Zentrum für Mission und Ökumene, Nordkirche weltweit
Dr. Peter Becker, Energierechtsanwalt und Aufsichtsrat der EnergieNetz Hamburg eG
Stephan Jersch, energiepolitischer Sprecher der Bürgerschaftsfraktion DIE LINKE
Dr.-Ing. Manuel Gottschick, Geschäftsführer OCF Consulting GmbH und Professor an der Berufsakademie Hamburg
Moderation: Matthias Ederhof, Vorstand EnergieNetz Hamburg eG
Hier finden Sie den Bericht zur Veranstaltung.
Der Zukunftsrat Hamburg und die EnergieNetz Hamburg eG luden am 13.2. zur zweiten Podiumsdiskussion 2018 ein. Themen waren der aktuelle Stand des Rückkaufs des Hamburger Fernwärmenetzes und die Hamburger Volksinitiative Tschüss Kohle zum Kohleausstieg in Hamburg. Zur Erinnerung: Der Rückkauf der Energienetze wurde im Volksentscheid 2013 von den Wählerinnen und Wählern in Hamburg beschlossen. Der Rückkauf des Stromnetzes ist im Jahr 2014 und des Gasnetzes Anfang 2018 erfolgt. Die daraufhin von Olaf Scholz vertraglich vereinbarte Rückkaufoption des Fernwärmenetzes muss der Senat bis zum 30. November 2018 ausüben. Die Werteermittlung des Netzes geht bereits in die zweite Runde, die Ende Mai 2018 abgeschlossen werden soll.
Podiumsgäste:
Dr.-Ing. Manuel Gottschick, OCF Consulting und Professor an der Berufsakademie Hamburg
Dr. Peter Becker, Energierechtsanwalt Hamburg
Judith Meyer-Kahrs, Infostelle Klimagerechtigkeit in der Nordkirche
Manfred Braasch, BUND Hamburg
Moderation: Matthias Ederhof, Vorstand EnergieNetz Hamburg eG,
Dr. Ulf Skirke, Zukunftsrat Hamburg
am 22.6. fragte anläßlich des internationalen Jahrs des nachhaltigen Tourismus nach den Chancen von Tourismus in einer Stadtdestination: Wie kann sich Hamburg aufstellen, um für Bewohner und Gäste gleichermaßen lebenswert zu sein? Was tun die Akteure? Wie erleben es die Bewohner?
Podiumsgäste:
Dr. Larissa Wolf, Stabstelle Strategie, Hamburg Tourismus GmbH
Petra Thomas, Geschäftsführerin Reiseveranstalter-Verband „forum anders reisen“
Tobias Albert, Verkaufs- und Marketingdirektor Hotel Scandic Hamburg Emporio
Falko Droßmann, Bezirksamtsleiter Hamburg Mitte
Uwe Bergamann, Geschäftsführer bergmanngruppe
Gefördert von der GLS Bank und der Effenberger Vollkornbäckerei.
Eine Nachlese der Veranstaltung finden Sie hier.
am 08.11. wurde ein Beitrag zur Begrenzung der Erderwärmung erörtert: Kostengünstige, klimafreundliche und kurzfristig verfügbare Industrieabwärme von AURUBIS nutzen anstatt Kohlewärme aus Moorburg mit neuer Moorburgtrasse 2.0! Die Diskussion über den Rückkauf des Fernwärmenetzes und über das Konzept zum kurzfristigen, klimafreundlichen Umbau der Fernwärmeversorgung in Hamburg nimmt zum Jahresende Fahrt auf. Der Zukunftsrat Hamburg und die EnergieNetz Hamburg eG laden deshalb zur öffentlichen Podiumsdiskussion über den derzeitigen Stand der Planungen.
Podiumsgäste:
Dr. Manfred Schüle, Vorsitzender der Geschäftsführung der enercity Contracting GmbH
Hans Gabányi, Behörde für Umwelt und Energie, Leiter des Amts für Naturschutz, Grünplanung und Energie
Christian Hein, Aurubis AG, Director Corporate Energy & Climate Affairs Dipl.Ing.
Herbert Freischlad, EEB ENERKO, Geschäftsführer
Prof. Dr. Dietrich Rabenstein, HafenCity Universität
Moderation:
Matthias Ederhof, Vorstand EnergieNetz Hamburg eG
Veranstalter: Zukunftsrat Hamburg und EnergieNetz Hamburg eG
Hintergrundinformationen: Faktencheck (13.10.16) und Alternativszenarien für den Ersatz des Heizkraftwerks Wedel.
Eine Nachlese der Veranstaltung finden Sie hier.
Jährlich suchen ca. 55.000 Menschen eine angemessene, bezahlbare Wohnung in Hamburg – meist vergeblich, jedenfalls in der inneren Stadt. Darüber hinaus müssen in diesem Jahr 40.000 Flüchtlinge untergebracht werden. Trotz eines Wohnungsbau-Bündnisses zwischen Senat und Wohnungswirtschaft 2011 hat sich an der Wohnungsnot in dieser Stadt nichts geändert – im Gegenteil: Sozialwohnungen werden immer weniger, sogar Dringlichkeitsfälle bleiben unversorgt. Die Mieten steigen wie nie zuvor. Zugleich steht Wohnraum leer, wird zu immer teureren Eigentumswohnungen umgewandelt, werden einkommensschwache Mieter aus ihren Wohnungen heraus saniert. Eine nachhaltige Wohnraumversorgung sieht anders aus. Woran ist sie bisher gescheitert? Was muss geschehen? Der Zukunftsrat griff dieses aktuelle Thema am 24.5. zunächst unter dem Aspekt sozialer Nachhaltigkeit auf. Die ökologischen Fragen neuer Standorte für Wohnungsbau und Unterkünfte sowie die Integration von Flüchtlingen in Großsiedlungen werden anderen Veranstaltungen vorbehalten.
Podiumsgäste:
Dirk Kienscherf, Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bürgerschaftsfraktion
Marko Lohmann, Vorsitzender Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen
Matthias Günther, Pestel-Institut Hannover
Joscha Metzger, „St.Pauli-selber-machen“
Moderation: Dr. Anke Butscher
Ergänzende Zahlen und Fakten finden Sie hier.
am 23.2. stellte das Wärmeversorgungskonzept für Hamburg in den Mittelpunkt und informierte über den aktuellen Stand des Fernwärmenetzrückkaufs. In Kooperation mit EnergieNetz Hamburg eG.
Podiumsgäste:
Jens Kerstan, Senator für Umwelt und Energie, Hamburg
Dr. Stephan Richter, Vorstand GEF Ingenieur AG
Udo Bottländer, Vorstand HansWerk AG
Manfred Braasch, Geschäftsführer Landesverband BUND Hamburg
Pieter Wasmuth, Generalbevollmächtigter der Vattenfall GmbH für Hamburg und Norddeutschland
Moderation: Matthias Ederhof, Vorstand EnergieNetz Hamburg
Einen Bericht der Veranstaltung sowie Präsentationen und Pressestimmen finden Sie hier.
Ursachenbehandlung statt Symptomtherapie! Vortragsveranstaltung mit Diskussion mit der Buchautorin und Ganzheitsärztin Dr. med. Sonja Reitz am 03.2.
In Kooperation mit natürlich gesund werden für alle e.V.
Einen ausführlichen Bericht des Ratstreffens finden Sie hier.
Den Bericht zur Veranstaltung finden Sie hier (Link).
Das Diskussionspapier von Prof. Rabenstein „Erdgas – Brücke oder Sackgasse? Ist Erdgas in jedem Fall weniger klimaschädlich als Steinkohle?“ zur Debatte um den Ersatz des Heizkraftwerks Wedel finden Sie hier.
Podiumsgäste:
Bericht
ReferentInnen:
Moderation: Dr. Anke Butscher, Politik- und Unternehmensberaterin.
Fotos zu der Veranstaltung:
Vassilis Tsianos spricht über EU-Flüchtlingspolitik
Hendrikje Blandow-Schlegel stellt ihre Bürgerinitiative vor
Rembert Vaerst informiert über die aktuelle Unterbringungssituation
Die ReferentInnen und Anke Butscher im Gespräch mit dem Publikum
Bericht
Mit Beiträgen von:
Moderation: Jochen Menzel, Zukunftsrat Hamburg
Mit Beträgen von
Moderation: Karin Heuer, umdenken - Heinrich Böll Stiftung Hamburg
Den Bericht finden Sie hier.
Mit Beiträgen von
Die Beiträge von Monika Mura und Siegfried Stockhecke folgen in Kürze.
Vortrag Dr. Chris Baudy
Vortrag Burkhard Allwardt
Mit Beiträgen von
Der Vortrag von Dr. Hans G. Lindauer folgt in Kürze.
Vortrag Gesa Meyer-Hamm
Vortrag Christoph Kranich
Wie lässt sich eine zukunftsfähige Stadtentwicklung in Hamburg messen? statt. Den Bericht finden Sie hier.
Mit Beiträgen von
Vortrag Roland Zieschank, Forschungszentrum Umweltpolitik FU Berlin
Vortrag Andreas Tietze, MdLSH, Bündnis 90/Die Grünen
Vortrag Dr. Jochen Menzel, Zukunftsrat Hamburg
Den Bericht finden Sie hier.
Mit Beiträgen von
Vortrag Dr. Jochen Menzel, Zukunftsrat Hamburg
Vortrag Silke Schwartau, Verbraucherzentrale Hamburg
Vortrag Dr. Christof Hertel, EURIST (The European Institute for Sustainable Transport e.V.)
Mit Beiträgen von
Vortrag Prof. Dr.-Ing. Jörg Knieling, M.A, HafenCity Universität Hamburg
Der Zukunftsrat Hamburg und die IBA Hamburg GmbH präsentierten fortschrittliche Bau-Konzepte und -Projekte als einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung in Hamburg.
Mit Beträgen von
Vortrag Hape Schneider, HafenCity GmbH
Bericht Dr. Jochen Menzel, Zukunftsrat Hamburg
Beiträge wurden geliefert von:
Programm
Vortrag Jochen Menzel, Zukunftsrat Hamburg
Vortrag Andreas Pfadt, Architektenkammer Hamburg
PM Wieviel Fläche braucht das Wachstum
Programm
Vortrag Tanja Neubüser, Deutsch-Tansanische Partnerschaft e.V.
Dokumentation der Veranstaltungsreihe
Die Wahlprüfsteine des Zukunftsrats:
Wirtschaftswachstum oder Nachhaltigkeit? Welche Antworten geben die Parteien auf Fragen der Zukunft?
Protokoll der Veranstaltung
Antworten der Parteien
Einladung/ Programm
Protokoll der Veranstaltung
Energiestudie
Vortrag Dr. Jochen Menzel, Zukunftsrat Hamburg
Vortrag Kurt Meier, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Hamburg
Vortrag Thomas Puphal, Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Räume, Schleswig-Holstein
Vortrag Claudia Takla-Zehrfeld, Arbeitskreis HEINZ, Zukunftsrat Hamburg
Vortrag Prof. Dr. Udo Dietrich, Hafencity Universität
Vortrag Reinhart Günzel, Nachhaltigkeitsrat Lüneburg
Festschrift
Vortrag Prof. Dr. Rolf Kreibich, IZT- Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gGmbH, Berlin
Vortrag Jochen Menzel, Zukunfstrat Hamburg