Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele
Hamburgs Hausaufgaben für den G20-Gipfel
Von den 169 UN-Zielen für eine gerechte und menschenwürdige Entwicklung stellt der Zukunftsrat Hamburg jene vor, die eine besondere Herausforderung für Hamburg enthalten. Von der Armutsbekämpfung über den Klima-, Ressourcen- und Artenschutz bis zu nachhaltigen Produktions- und Konsummustern sowie beteiligungsfreundlichen Entscheidungsstrukturen.
2015 beschlossen die Vereinten Nationen mit der Agenda 2030 eine lange Liste von Zielvorstellungen für eine gerechtere zukunftsfähige Welt von morgen. Nach dem Plan der Bundesregierung soll auf dem G20-Gipfel in Hamburg die Umsetzung dieser Ziele erörtert werden. Die Behörde für Umwelt und Entwicklung hat die Aufgabe, dies für Hamburg vorzubereiten.
In einer Kurzstudie nimmt der Zukunftsrat Hamburg die Agenda 2030 und ihre 169 Unterziele wörtlich – als konkrete Aufforderungen an alle Länder, Regionen und Gesellschaften zu einer „Transformation unserer Welt“ (UN-Text).
Beispiele:
Der Zukunftsrat bekräftigt seine Auffassung, dass diese teilweise sehr konkreten Zielsetzungen der UN nur in einem längerfristigen Verständigungsprozess zwischen Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft verfolgt werden können.
Die vollständige Kurzstudie können Sie hier lesen.
Auf der Webseite www.2030hamburg.de finden Sie weitere Informationen sowie eine Dokumentation der bisherigen Veranstaltungen.
Eine Veranstaltung von Marie-Schlei-Verein, Eine Welt Netzwerk Hamburg, die W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik und Zukunftsrat Hamburg. Finanziell unterstützt von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung