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Lebensfreude und Wissensaustausch

Liebe Leser*innen,
viele Hamburger:innen haben die letzten Tage gesagt, der Sommer ist bald vorbei. Wir sagen, es ist immer, das was wir drauß machen. Draußen wechseln sich Regen und Sonnenschein in der Hansestadt ab - in anderen Teilen der Welt brennt das Zuhause von Tier und Menschen ab. Was können wir tun, um für uns in der Gesellschaft noch mehr Klarheit und vor allem auch Motivation für eine gemeinsame, bessere und vielleicht auch andere Zukunft mit kollektiven Werten wie mehr Toleranz, Gleichberechtigung und Mitgefühl für die Umwelt.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und beim Netzwerken.

Ihr Zukunftsrat-Team

In eigener Sache

Open Government Partnership (OGP) – Was ist das?

Ein Artikel von Helena Peltonen-Gassmann

In unserem neusten Blogartikel geht es um das Thema Open Government Partnership (OGP) was ist das?

Ein Auszug:

"Schon Hamburgs ersten Nachhaltigkeitsbericht studiert? Abgesehen davon, dass er viel Stoff enthält und in einem überraschenden Format eines „Voluntary Local Review“ erschien, steckt da noch etwas drin, was viele noch nicht kennen: Im Kapitel zu SDG 16 „Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen“ in der Rubrik „Bürger:innenbeteiligung und Transparenz“ (S. 218) taucht der Begriff „Open Government Partnership (OGP)“ auf. Er wird dort auch knapp beschrieben, aber es steckt mehr Musik drin, als aus den wenigen Zeilen hervorgeht. Deshalb soll die Idee hier noch etwas näher vorgestellt werden.
Die aus über 70 Staaten und über 100 Kommunen bestehende Bewegung gibt es seit 2011. Der Name verrät schon die Zielsetzung der Bewegung: offenes Regierungshandeln. Um der OGP beitreten zu können, müssen sich die Regierungen zur Einhaltung der Grundsätze einer offenen und transparenten Verwaltung verpflichten, indem sie die Open Government Declaration anerkennen."

Wie das geht und was noch hinter dieser Bewegung steht erfahren Sie in unserem Blog: Open Government Partnership (OGP) – Was ist das? - Zukunftsrat Hamburg

KINOSOMMER im Inselpark von

In Zeiten des Klimanotstands und extremen Hitzewellen, zeigen wir Filme, die uns bewegen. Die KuKa lädt gemeinsam mit dem Arab Filmclub, Bildung trifft Entwicklung/RBS Nord und peace brigades international – Deutscher Zweig e.V. - herzlich zum Sommerkino in den Inselpark ein. Auf der Wiese neben der KuKa findet ihr ein paar Liege- und Klappstühle und Decken, Getränke auf Spendenbasis und Platz für eigene Sitzgelegenheiten. Bei Regen werden die Filme in der KuKa gezeigt.

Hier gibt es Infos zum Programm:
Arab Filmclub – The Tower (2018) OmdtU
19.8.23. Beginn 20 Uhr / Gespräch und Snacks mit dem Arab Filmclub & KulturNa e.V.
20.30 Uhr / Film: In dem norwegischen Animationsfilm The Tower des Regisseurs Mats Grorud wird die Geschichte von palästinensischen Flüchtlingen im Libanon anhand von Puppenanimationen erzählt. Die Handlung wurde von den Lebensgeschichten inspiriert, die der Regisseur Mats Grorud während seiner ehrenamtlichen Tätigkeit im Flüchtlingslager Burj el Barajneh im Süden von Beirut kennengelernt hat.
Weitere Informationen unter: Kino Arab Filmclub - Lernort KulturKapelle (lernort-kulturkapelle.de)

Globales Open-Air Kino
Fünf Abende mit Dokumentationen und Spielfilmen rund um das Thema Selbstorganisation im Bereich Klimagerechtigkeit, Ernährungs- und Energiesouveränität. In Kurzvorträgen sind alle Interessierten eingeladen, sich vor den Filmen vertiefend zu informieren und Projekte
kennenzulernen.

23.8.23
20:00 Uhr Kurzvortag: Exzessiver Bergbau und seine Folgen für die Menschenrechte im Globalen Süden
21.00 Uhr Dokumentation: LA HIJA DE LA LAGUNA / DAUGHTER OF THE LAKE (2015)

24.8.23
20:00 Uhr Kurzvortrag: Energiesouveränität statt Energiekrise
21:00 Uhr Spielfilm: GEGEN DEN STROM (2008)

25.8.23
20:00 Uhr Kurzvortrag: Keine soziale Gerechtigkeit ohne Klimagerechtigkeit
21:00 Uhr Dokumentation: FINITE: THE CLIMATE OF CHANGE (2022)

26.8.23 special ab 17 Uhr Radastrope FLINTA* Fahrrad – Selbsthilfe – Werkstatt
20:00 Uhr Kurzvortrag: Feministische Selbstorganisation
21:00 Uhr Dokumentation: OVARIAN PSYCOS (2018)

27.8.23
20:00 Uhr Kurzvortrag: Selbstorganisation als Antworten auf die Fragen unserer Zeit
21:00 Uhr Dokumentation: RISE UP! (2022)

Anfahrt: Lernort KulturKapelle, Georg-Wilhelm-Straße 162, 21107 Hamburg
Eintritt 3€ ermäßigt, 5€ regulär, 7€ Soli-Preis
Weitere Informationen unter: Globales Open-Air Kino

Klimaschutzreport - Deutschland tut deutlich zu wenig für Klimaneutralität

Klimaneutral bis 2045 – dieses Ziel hat sich Deutschland gesetzt. Doch mit den aktuellen Maßnahmen wird daraus nichts, wie nach SPIEGEL-Informationen ein Bericht von Fachleuten zeigt.

Die bisherigen Klimaschutzmaßnahmen der Ampelregierung reichen nicht aus, um Deutschland bis 2045 klimaneutral zu machen. Das geht aus dem Entwurf des Projektionsberichts für 2023 hervor, der dem SPIEGEL vorliegt.

»Das Ziel der Netto-Treibhausgasneutralität bis 2045 wird also in beiden Szenarien deutlich verfehlt«, heißt es in dem Entwurf. Im Jahr 2045 darf Deutschland nicht mehr Treibhausgase emittieren, als durch technische oder natürliche Speicherung wieder gebunden werden.

Selbst im besten Fall werden es laut dem Bericht aber noch netto rund 160 Millionen Tonnen im Jahr sein. Selbst 2050 lägen die Emissionen noch deutlich über 100 Millionen Tonnen im Jahr. Auch vorher geschieht zu wenig: Das konkrete Jahresziel 2030 wird in einem Szenario zwar erreicht. Weil in den Jahren davor die Emissionen aber nicht schnell genug sinken, werden sich bis 2030 rund 200 Millionen Tonnen CO₂ zu viel angesammelt haben, gemessen am Klimaschutzgesetz.

Für den Projektionsbericht beauftragt das Umweltbundesamt ein Forschungskonsortium, das die Entwicklung der Emissionen berechnet. Den Bericht stimmen noch die Ministerien ab, bevor er veröffentlicht wird.

Hamburg

Erster Nachhaltigkeitsbericht zur Umsetzung der 17 SDGs der UN liegt vor

Mit ihrem veröffentlichten ersten Nachhaltigkeitsbericht legt die Freie und Hansestadt Hamburg den Stand der Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals – SDGs) dar. Als erstes Bundesland und größte deutsche Stadt hat Hamburg hierfür das Format eines sogenannten Freiwilligen Lokalen Berichts (Voluntary Local Review – VLR) gewählt. Anhand eines Kennzahlsets von 107 Indikatoren und zahlreichen praktischen Umsetzungsbeispielen stellt er die Fortschritte bei der Erreichung der SDGs dar. Der Auftrag für den Nachhaltigkeitsbericht geht auf die Senatsdrucksache zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen in Hamburg aus dem Jahr 2017 zurück.

Den gesamten Bericht sowie eine Zusammenfassung finden Sie hier:
Aktueller Umsetzungsstand der UN-Nachhaltigkeitsziele - hamburg.de

Zahl der Bettelampeln mehr als halbiert
Domm: „Immer öfter grünes Licht für den Rad- und Fußverkehr“

Die Zahl der sogenannten Bettelampeln hat sich in Hamburg im letzten Jahr deutlich reduziert. Dies geht aus einer Schriftlichen Kleinen Anfrage (SKA) der Grünen Bürgerschaftsabgeordneten Rosa Domm an den Hamburger Senat hervor (siehe Anlage). Seit Anfang 2022 wurden bei 47 Lichtsignalanlagen in Hamburg die Bettelampelfunktion abgeschaltet, was in der Folge vor allem Fußgänger*innen und Radfahrer*innen zu Gute kommt und für mehr Gleichstellung von klimafreundlichem Verkehr sorgt. Damit hat sich die Anzahl der Bettelampeln in einem kurzen Zeitraum mehr als halbiert. Bei weiteren 14 Lichtsignalanlagen soll die Bettelampelfunktion bis Ende 2024 abgeschaltet werden.

Dazu Rosa Domm, Sprecherin für Mobilitätswende der Grünen Fraktion Hamburg: „Bettelampeln sorgen für unnötige Zeitverzögerung, Unverständnis und Ärger. Sie sind ein Relikt aus einer Zeit, in der der Rad- und Fußverkehr dem Autoverkehr untergeordnet wurde. Deshalb ist es ein wichtiges Signal für die Mobilitätswende, dass wir den Verkehrsfluss der Radfahrenden jetzt in den Blick nehmen – und die Zahl der Bettelampeln in kürzester Zeit mehr als halbiert haben. Ampelschaltungen entscheiden schließlich darüber, wer wie schnell ans Ziel kommt. Deswegen müssen wir für die Stärkung des Rad- und Fußverkehrs auch unsere Ampelsysteme umstellen und sie zeitgemäß programmieren: Wie das geht, zeigen Bedarfsampeln für Autos wie in der Bundesstraße, mit denen auf Schulkinder Rücksicht genommen wird, grüne Wellen für Radfahrende und der Abbau von Bettelampeln. Hamburg gibt dem Rad- und Fußverkehr immer öfter grünes Licht – und setzt überflüssigen Wartezeiten ein Ende.“

Hintergrund
Bei sogenannten Bettelampeln handelt es sich um Lichtsignalanlagen, die mit einer Anforderungsschaltung, bei denen der zum PKW-Verkehr parallellaufende Fuß- und teilweise auch Radverkehr ausschließlich durch eigene Anforderung freigegeben wird – und das, obwohl eine automatische Freigabe in der gleichen Phase technisch eigentlich möglich wäre.

Der Hamburger Senat bittet "Letze Generation" zur Kasse

Die Klimaaktivistengruppe "Letzte Generation" wird von der Stadt Hamburg zur Kasse gebeten - den die Kosten sollen nicht von den Steuerzahlen getragen werden.

Mehrere Aktionen gab es dieses Jahr schon, wie das beschmierte Rathaus beim Besuch von King Charles, der Flughafenboykott am 1. Ferientag und diverse Blockierungen von Straßen.

Wie der Senat vorgeht und auch Rückmeldungen aus der "Letzten Generation" hören Sie bei "Hamburg Heute", in der Ausgabe vom 26.07.2023.

Hamburg bittet Klimagruppe "Letzte Generation" zur Kasse | NDR.de - NDR 90,3

Weitere Themen: Stadtteil Ober Billwerder "Grüner Loop", Bettelampeln

Über den Tellerrand

Sixt Studie zu Elektromobilität und Carsharing in Großstädten

Sixt hat eine Studie zum Thema Elektromobilität mit 600 Personen gemacht. Diese ist so wohl nicht repräsentativ aber gibt einen ersten Eindruck vom "Modernen Städter".

Neben Sixt hat auch FreeNow eine Studie zur Zukunft der Mobilität herausgegeben.

So kommen beide Studien dann auch zu dem wenig überraschenden Ergebnis, dass Umweltbewusstsein in allen Altersgruppen an Bedeutung gewinnt, und vor allem die jungen Generationen ein hohes Bewusstsein dafür haben.

Sixt: Bei der Frage „Wie wichtig ist dir Umweltschutz?“ antworteten mehr als die Hälfte der 14- bis 17-Jährigen, dass es für sie „eher wichtig“ ist. Aber natürlich findet die Mehrheit aller Menschen Umweltschutz mindestens wichtig. Auch in der Altersgruppe der 65- bis 99-Jährigen räumt jeder zweite Befragte dem Umweltschutz das Prädikat „sehr wichtig“ ein.
Für die Studienteilnehmer ist es vor allem wichtig, den allgemeinen Konsum einzuschränken und Plastik zu vermeiden. Zusätzlich zeigt die Studie eine hohe Bereitschaft, Alternativen zur Fortbewegung zu nutzen, vor allem bei Menschen über 35. Hier steht neben Fahrradfahren vor allem das Carsharing im Vordergrund.

Hier geht es zum ganzen Bericht: Sixt Studie zu Elektromobilität und Carsharing | Elektroauto-News.net

Auch FreeNow kommt zu der Erkenntnis das Mobilität in Zukunft diverser wird:
"Um Innenstädte noch weiter zu entlasten, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Mobilitätsanbieter künftig noch stärker berücksichtigen können: 87 Prozent der FREENOW User geben an, häufiger auf Microbility-Angebote, wie E-Scooter, E-Bikes oder E-Mopeds, zurückzugreifen, wenn beispielsweise Rabatte für Fahrten außerhalb der Rushhour im Berufsverkehr angeboten würden. "Als Mobilitätsplattform stellt uns dies natürlich vor eine Herausforderung. Einerseits sind wir uns der Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft bewusst und setzen beispielsweise konsequent auf die Elektrifizierung der verfügbaren Mobilitätsangebote in unserer App. Gleichzeitig müssen diese Mehrkosten auch auf Akzeptanz bei den Nutzern treffen", sagt Felix Brand, Chief Strategy Officer (CSO) bei FREENOW."

Die deutsche Start-up-Blase platzt

Im ersten Halbjahr 2023 sind die Investitionen in die deutsche Gründerszene rasant abgestürzt. Das weckt die Sorge vor einer Pleite-Welle. Auch etablierte große Start-ups bekommen zunehmend Probleme, wie Beispiele zeigen. Es gibt nur wenige Gewinner.

Die Summe, die Investoren in junge deutsche Wachstumsunternehmen gesteckt haben, ist im ersten Halbjahr 2023 im Vorjahresvergleich um satte 49 Prozent zusammengesackt. Mit gut drei Milliarden Euro liegt der Wert damit zwar wieder auf dem Niveau der Halbjahre vor der Pandemie. Jedoch müssen sich mehr Start-ups das Geld teilen – für das einzelne Unternehmen bleibt also weniger übrig. Größere Anschlussrunden für diejenigen Start-ups, die in der Euphorie-Phase das reichlich fließende Geld verbrannt haben, sind daher kaum absehbar.

Spannend ist, dass vor allem Start-Ups mit Nachhaltigen Dienstleistungen oder Produkte weiterhin Wachstum generieren.

Was das genau bedeutet und wie die aktuelle Lage ist, können Sie im ganzen Artikel der WELT lesen: Wirtschaft: Deutschlands Start-up-Blase platzt - WELT

Mein Schiff 4 testete erfolgreich nachhaltigen Biokraftstoff

Bis zum Jahr 2030 planen die beiden Kreuzfahrtreedereien der TUI Group ihre absoluten CO2-Emissionen um mehr als ein Viertel, nämlich 27,5 Prozent, gegenüber 2019 zu senken. Zur Realisierung des ehrgeizigen Ziels wurde im Verlauf einer Nordlandreise der Mein Schiff 4 die Beimischung von nachhaltigem Biokraftstoff zum Marinediesel erfolgreich getestet.

Der Biokraftstoff-Testlauf der Mein Schiff 4 erfolgte im Rahmen einer Nordlandreise. Der Test stellt einen Teilaspekt der neuen Nachhaltigkeitsstrategie 2030 von TUI Cruises dar. Die Hamburger Kreuzfahrtreederei ist das erste Unternehmen in der Kreuzfahrtbranche, deren Klimaziele von der Science Based Targets initiative (SBTi) geprüft und validiert wurde. SBTi ist eine gemeinsame Initiative mehrerer Non Profit Organisationen, wie dem WWF, die Methoden und Kriterien für effektiven Klimaschutz in Unternehmen entwickelt.

Mehr lesen: Mein Schiff 4 testete erfolgreich nachhaltigen Biokraftstoff (kreuzfahrt-praxis.de)

Termine

03.08.3023 - Erster gemeinsamer ElbeCleanUp in Hamburg

03.08.2023, ab 18:30 Uhr, Hafenstraße 136 auf St. Pauli

Am 3. August 2023 organisieren Wildplastic, RhineCleanUp und oclean den ersten gemeinsamen ElbeCleanUp. Jede:r ist eingeladen, mitzuhelfen und ein Stück Elbufer von wildem Müll zu befreien. Start ist 18.30 Uhr am Schauermannspark in der Hafenstraße 136 auf St. Pauli. Müllbeutel, Greifer und Handschuhe erhalten die Teilnehmenden kostenlos vor Ort.

28.08.2023 - Wie kann Nutztierhaltung zukunftsfähig sein?

28.08.2023, 19:30 - 21:30 Uhr, Online

Laut Klimaschutzgesetz muss Deutschland seine Emissionen schrittweise reduzieren und 2045 klimaneutral sein. Für die Landwirtschaft bedeutet
das, die Emissionen um etwa die Hälfte zu reduzieren gegenüber 2020. Zukunftsfähige Ernährungssysteme brauchen eine klimafreundliche Landwirtschaft, in Deutschland und weltweit. Gleichzeitig kämpfen bäuerliche Familienbetriebe für faire Erzeugerpreise und gegen das Höfesterben. Wie gelingt eine Abkehr vom System „Wachse oder Weiche“ hin zu einer qualitativ hochwertigen und klimaangepassten Landwirtschaft? Wie kann Landwirtschaft zur Erreichung der UN Nachhaltigkeitsziele beitragen? Und welche Handlungsoptionen gibt es, um Klimaschutz und Soziales zu vereinbaren?

DARÜBER SPRECHEN WIR MIT
Elisabeth Waizenegger
Milchbäuerin im Allgäu und im AbL-Bundesvorstand
und Lasse von Aken
Kampagnensprecher Agrarwende bei Greenpeace
Moderation:
Mireille Remesch
Referentin für Agrarpolitik bei der Agrar Koordination

Eine Anmeldung ist erforderlichng unter: Landwirtschaft gestalten – sozial verträglich und klimaangepasst • Gästemanagement • Einfach, Kostenlos und DSGVO konform (guestoo.de)

29.08.2023 - Fokus: solidarisch Wirtschaften

29.8.2023, 17-19 Uhr, Online, Anmeldung bis 28.8. über kontakt@hamburg.global

In den kommenden Monaten legt hamburg.global den Fokus auf Storytelling, so dass es bis November verschiedene Veranstaltungen zu unterschiedlichen Schwerpunkten geben wird.
Der Auftakt macht die Onlineveranstaltung "Fokus: solidarisch Wirtschaften".
Bis November realisiert hamburg.global unterschiedliche Angebote um # Motivationen zu teilen, # Ideen zu verbinden und # Methoden zu vertiefen. Weiteren Schwerpunkte sind: Ernährungswende und Klimagerechtigkeit – Themen, die für Sie vielleicht ebenfalls von Bedeutung sind. Eine Übersicht aller Veranstaltungen gibt es in diesem Flyer. Ein Einstieg ist jederzeit möglich!

Mit dem Angebot richten wir uns an Macher:innen, Visionär:innen und begeisterungsfähige Menschen, die für eine lebenswerte Welt für kommende Generationen und das Wohlergehen aller aktiv sind und davon erzählen wollen

31.08.2023 - 4. Digitales Energie- und Klimasymposium

31.08.2023, 15-18 Uhr, Online

Diese thematisch breit angelegte Veranstaltung vereint auch in diesem Jahr wieder die Themen Klimawandel, Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Gesundheit:
Viele namhafte Referentinnen und Referenten sind bei dieser online-Veranstaltung am 31.08.2023 von 15:00-18:00 Uhr dabei.

So befasst sich der Klimajournalist Toralf Staud beispielsweise damit, wie die Bauwelt im Jahr 2050 aussehen könnte. In weiteren, spannenden Vorträgen geht es um die Rolle des Handwerks in Zeiten des Klimawandels, die Möglichkeiten zur Energieeinsparung durch „Smart Home“ gesteuerte Heizungsanlagen aus Sicht eines Handwerksbetriebes und um den Umgang mit Hitze und Tropennächten infolge des Klimawandels in Hamburg.
Abschließen wird diese Veranstaltung ein Interview zum Thema Nachhaltigkeit und Lieferketten in der Bau- und Solarbranche sowie ein motivierender Vortrag, wie es sich durch „Waldbaden“ gesünder leben lässt.

Die Veranstaltung wird in Kooperation von EnergieBauZentrum, Stabsstelle Klimaanpassung/RISA der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft und Sager & Deus durchgeführt. Das detaillierte Programm finden Sie im Anhang oder auf der Webseite des EnergieBauZentrums.

Für diese Veranstaltung sind Unterrichtseinheiten ( 4 UE Wohn­gebäude, 4 UE Nichtwohngebäude, 4 UE Energieaudit DIN 16247/Contracting), für Verlängerung der Energie­effizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes anrechenbar.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerplätze ist eine Anmeldung erforderlich, direkt möglich unter: 31.08.2023 4. Digitales Energie- und Klimasymposium Hamburg – Energie Bau Zentrum

„Hafen Hamburg: Quo vadis“

26.09.2023, ab 16:30 Uhr, Circle Line, Landungsbrücken 10, Anmeldung wichtig!

Die Erwartungen, Ansprüche und Wünsche an eine zukunftsorientierte Hamburger Hafenpolitik sind aus Sicht der verschiedenen Akteure so unterschiedlich wie die Bewertungen von Risiken und Chancen. Die Hamburger Umweltverbände BUND und NABU laden deshalb zu einer hafenpolitischen Diskussionsveranstaltung an Bord einer Barkasse ein.
Dienstag, 26. September 2023, 16.30 Uhr
Maritime Circle Line, Landungsbrücken 10

Anmeldung: Die Plätze sind begrenzt, deswegen ist eine Anmeldung nötig: https://hamburg.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/hafen/33667.html

Programm:
Sabine Sommer (Landesvorsitzende des BUND Hamburg) wird im Namen der veranstaltenden Umweltverbände eine kurze Einführung geben.
Anschließend diskutieren:
  • Melanie Leonhardt (Senatorin für Wirtschaft und Innovation)
  • Matthias Boxberger (Vorstandsvorsitzender Industrieverband Hamburg)
  • Peter Lindlahr (Geschäftsführer hySOLUTIONS)
  • Malte Siegert (Landesvorsitzender NABU Hamburg)
Den kontroversen Austausch der Meinungen leitet die hafenpolitisch erfahrene Journalistin Kerstin von Stürmer, die seit vielen Jahren als Kapitänin das „Hafenkonzert“ auf NDR 90,3 verantwortet.

Hafen Hamburg: Quo vadis? Um Antworten auf die schwierige Frage zu finden, soll die Hohe Schaar im Zentrum des Hamburger Hafens umrundet werden. Denn dort entscheidet sich in gewisser Hinsicht die Zukunft des Hamburger Hafens. Brauchen wir mehr Fläche für Logistik? Für die Wasserstoffwirtschaft? Für die Verkehrsinfrastruktur? Mit dem Beginn des Ukraine-Kriegs gewinnen die deutschen Häfen aus bundesdeutscher Perspektive zudem plötzlich an Bedeutung – geostrategisch und hinsichtlich der Versorgungssicherheit. Passen aber die Pläne des Bundes zum frisch veröffentlichten Hamburger Hafenentwicklungsplan? Diese und weitere Fragen wollen wir klären.
Melden Sie sich an, leiten Sie die Einladung gern weiter. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.

Aus unserem Blog

Open Government Partnership (OGP) – Was ist das?

Schon Hamburgs ersten Nachhaltigkeitsbericht studiert? Abgesehen davon, dass er viel Stoff enthält und in einem überraschenden Format eines „Voluntary Local Review“ erschien, steckt da noch etwas drin, was viele noch nicht kennen: Im Kapitel zu SDG 16 „Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen“ in der Rubrik „Bürger:innenbeteiligung und Transparenz“ (S. 218) taucht der Begriff „Open Government Partnership (OGP)“ auf.  Er wird …
Open Government Partnership (OGP) – Was ist das?

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