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2024 - Für eine demokratische Zukunft
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wir hoffen Sie sind gut ins neue Jahr gestartet. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und die spannenden Projekte des kommenden Jahres.
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Gern würden wir mit leichteren Themen in das neue Jahr starten. Doch die Correctiv-Recherche zur AfD hat deutlich gemacht, dass es in den nächsten zwei Jahren um nichts Geringeres als den Schutz unserer Verfassung geht. Der Zukunftsrat Hamburg positioniert sich nicht parteipolitisch, doch wir bekennen uns klar zu den demokratischen Grundwerten dieses Landes.
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Die Menschen in Deutschland haben in den vergangenen Wochen ein starkes Zeichen gesetzt, das Mut macht und zeigt, dass viele bereit sind, sich einzubringen. Im Lichte dieser Demonstrationen möchten wir mit Ihnen deshalb in ein Jahr voller Tatendrang und Aufbruch starten - vor allem aber in ein Jahr, in dem wir alle für den Schutz unserer Demokratie einstehen.
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Viel Spaß beim Lesen und Entdecken der Ausgabe 01/2024.
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Nach erfolgreicher Stakeholder-Tagung im November: Webseite "lokalkraft" ist online gegangen
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Nach der Ankündigung des Projekts "lokalkraft" im November letzten Jahres ist die Webseite nun offiziell online. Mit dem Ziel, aus den Hamburger Stadtvierteln heraus zukunftsgestaltende Prozesse zu fördern, wird "lokalkraft" von über 40 Organisationen aus der Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Verwaltung, Gewerbe sowie dem Bildungs- und Kulturbereich unterstützt.
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Die Plattform folgt dem Verständnis, dass Expertenwissen nicht nur aus Wissenschaft und Politik stammen muss. Gerade wenn es um lokale Herausforderungen geht, verfügen Bürger*innen über wichtige Expertise für ihr Viertel. Ob Solidarische Landwirtschaft, Stadtteil-Lastenräder oder selbstorganisierte Workshops - als Ermöglichungsplattform möchte "lokalkraft" die transformative Kraft der Selbstorganisation vor Ort unterstützen und fördern.
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"Die Mitgemeinten" - Kampagne des Landesfrauenrats Hamburg
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Nicht nur mitgemeint, sondern im Zentrum des Bündnisses wirbt bei der Kampagne des Landesfrauenrats ein breiter Verbund aus Gewerkschaften, Verbänden, Politik, Behörden und anderen Engagierten für die Nutzung einer inklusiven Sprache: "Wir wollen zeigen, dass Hamburg eine Stadt ist, in der geschlechtersensible Sprache erlaubt und willkommen ist. Es geht dabei nicht darum, eine bestimmte Sprachform vorzugeben, sondern Vielfalt und Offenheit in der Sprache zuzulassen."
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Ob Zuhause oder in den Büroräumen - wenn auch Sie geschlechtersensibler Sprache mehr Raum verschaffen wollen, können Sie mit den Plakaten, Aufklebern und Bannern des Projekts die Botschaft "Hier darfst du gendern" sichtbar machen. Um mit Ihrem Logo zu signalisieren, dass Sie das Bündnis unterstützen, müssen Sie nur eine Mail mit Ihrem Logo hier hin schicken.
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Heute haben wir nicht nur eine Vielzahl an spannenden Themen für Sie, sondern auch eine Bitte: Wir sehen unseren Auftrag darin zu vernetzen, Kräfte zu bündeln und Brücken zu erschaffen. Deshalb interessiert uns: Was sind die Anliegen und Wünsche unserer Mitglieder*innen?
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Ob für Bergedorf oder Eimsbüttel, ob für ihr Quartier oder die ganze Stadt - auf Top10Wünsche.de können Sie Ihre Forderungen und Wünsche an die Politik zusammentragen. Unser Ziel ist es dabei, unsere Vernetzung zu verbessern und einen Überblick zu ermöglichen, welche Organisationen welchen Anliegen und Wünschen zustimmen. Dies soll Möglichkeiten der Zusammenarbeit besser erkennbar machen, sie erleichtern und eine Möglichkeit schaffen, an die breitere Öffentlichkeit und die Politik heranzutreten.
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Sie haben eine Idee für Hamburg? Oder einen Vorschlag für eine konkrete Maßnahme?
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Hier finden Sie eine kurze Anleitung, wie auch Sie Ihre Forderungen auf der Webseite sichtbar machen können. (Dazu müssen sie lediglich den kurzen Punkten 1 - 4 auf Seite 2 folgen.) Alternativ ist es auch möglich, eine Mail mit Ihrem Wunsch und einer kurzen Beschreibung des Anliegens direkt an die Organisatoren der Aktion zu schicken, damit diese den Prozess des Eintrags übernehmen.
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Nachdem alle Ihre Anliegen, Forderungen, Wünsche, Ideen und Maßnahmen eingetragen haben, können alle in Top10Wünsche.de darüber abstimmen, wenn gewünscht auch mit Logo. So dass klar wird, dass die Unterstützung für diese Wünsche weit über die jeweiligen Organisationen hinausgeht.
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Gerne können Sie das Angebot auch auf Ihren Kanälen teilen.
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Hamburger Zukunftsentscheid: Volksinitiative sammelt 23.316 Unterschriften
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"Was nützt ein Klimaschutzgesetz, das das Klima nicht schützt?" Die Antwort diverser Hamburger Organisationen ist klar: Nicht viel.
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Dass die bestehenden Klimaschutzbemühungen unzureichend sind, ist keine neue Erkenntnis. Doch die Frage, wie damit umzugehen ist, bleibt weiterhin bestehen. Die Antwort des Hamburger Zukunftsentscheids, bei dem auch der Hamburger Zukunftsrat sich engagiert, liegt im "Klimaverbesserungsgesetz". Durch sozialverträgliche Klimaschutzmaßnahmen, die jährlich überprüft werden, soll Hamburg bis 2040 klimaneutral werden. Das Ziel: Zusammenhalt, Zuverlässigkeit, Zuversicht.
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10.000 Unterschriften wären nötig gewesen, mehr als das Doppelte konnte erreicht werden. Die Aktion des Hamburger Zukunftsentscheids kann definitiv als Erfolg gefeiert werden. Am 31.01. wurden die Unterschriften dann an den Senat übergeben und damit ein weiterer wichtiger Schritt getan, um den Klimaschutz in Hamburg voranzubringen.
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Hamburg! Handelt! Fair! - Hochschulwettbewerb zeigt, was Fairer Handel alles kann
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Senatorin Melanie Leonhard betont Stellenwert von Multiplikator*innen
Auch im Jahr 2023 wurden Hamburger Studierende ausgezeichnet, die sich in Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen den herausfordernden Fragestellungen der Jury stellten. Nur drei Monate hatten die Bachelor- und Masterstudierenden Zeit, um zukunftsweisende Kommunikations- und Marketingstrategien zu entwickeln.
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Langfristig sollen die erarbeiteten Konzepte zu einer Stärkung des Fairen Handels in Hamburg beitragen.
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Großer Andrang bei Hamburger Demos gegen rechts
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Der Bericht des Recherchezentrums Correctiv zu den millionenfachen Deportationsplänen der AfD schlug hohe Wellen in ganz Deutschland.
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Nachdem am Abend des 13.01. bereits 2.000 Menschen dem Demonstrationsaufruf der Jusos Hamburg Nord gefolgt waren, übertraf der Protest eine Woche später diese Ausmaße um ein Vielfaches. Unter dem Motto "Hamburg steht auf - gegen Rechtsextremismus und neonazistische Netzwerke" versammelte sich am Freitagnachmittag ein breites gesellschaftliches Bündnis am Jungfernstieg. Zehntausende - Familien, Rentner, Studierende, Unternehmer*innen - setzten ein starkes Zeichen für die demokratischen Grundwerte unseres Landes. Bei der letzten Großdemonstration (28.01), die von Fridays for Future ins Leben gerufen worden war, zogen schließlich sogar mehr als 60.000 Menschen durch die Hamburger Innenstadt. Und doch ist die Sorge groß, vor einem weiteren Erstarken der demokratiefeindlichen AfD.
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Damit es so weit nicht kommt, gilt es nun gesamtgesellschaftlich zu beweisen, was eine wehrhafte Demokratie ausmacht: Gemeinsam müssen wir populistische und rassistische Standpunkte in Diskussionen klar benennen, sozialpolitische Forderungen wieder in die Mitte des politischen Diskurses bringen und unseren Abgeordneten klar machen: Wir dürfen keinen Zentimeter weiter nach rechts!
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Luisa Neubauer und ihre Großmutter Dagmar Reemtsma finden zur Frage der Bedeutung des vermeintlich Vergangenen für unsere Gegenwart bereits 2022 klare Worte, die aktueller nicht sein könnten:
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"Das gegenwärtige Jahrhundert wiegt schon allein so schwer auf unseren Schultern. Wie vergessen wir darüber das Vergangene nicht? Wie und wo und wann stellen wir uns der Frage, welche Verantwortung bei uns liegt? Zeitzeugen wird es nicht mehr lange geben. Im nächsten Jahrzehnt ist die Machtergreifung Hitlers schon 100 Jahre her. Antisemitismus und Rassismus, Autokratien und Diktaturen erstarken in vielen Teilen der Welt, unterminieren demokratische Freiheiten, gefährden Minderheiten, riskieren gesellschaftliche Sicherheit - und so schließt sich der Kreis. Denn intakte, solidarische, souveräne Demokratien sind eine Voraussetzung für all das, was durch die ökologischen Krisen, die Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten weltweit und in Deutschland auf uns zukommt. Auf ihre ganz eigene, unvergleichliche Art und Weise holen Zukunft und Vergangenheit in diesen Tagen die Gegenwart ein, kreieren eine neue Zeitzone, ein Dilemma der vergangenen und künftigen Pfadabhängigkeiten."
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(Neubauer, Luisa / Reemtsma, Dagmar (2022): Gegen die Ohnmacht. Meine Großmutter, die Politik und ich, Hörbuch, Tropen Verlag, Minute 1:42:08 - 1:43:10.)
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Petition von Transparency International fordert "Lobby-Fußabdruck"
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Den Anspruch, Politik transparent zu gestalten, trägt die Organisation "Transparency International" bereits im Namen. Nun soll es jedoch nicht nur um die Frage gehen, ob sich Politiker*innen mit Lobbyvertretern treffen, sondern auch darum, welchen Einfluss diese Treffen hinterlassen.
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Im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung hatten sich die beteiligten Parteien auf mehr Lobbytransparenz geeinigt. Um diese zu erreichen, braucht es jedoch nicht nur einen Lobbyregister, sondern auch den sogenannten "Lobby-Fußabdruck". Dieser soll verdeutlichen, welchen Einfluss die Arbeit von Lobbyist*innen auf neu beschlossene Gesetze hat.
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Unterschreiben Sie jetzt und unterstützen Sie die Forderung nach einer transparenten Politik!
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Care-Jahresbericht: Die vergessenen Krisen auf dem afrikanischen Kontinent
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Beim europäischen Blick auf die 54 afrikanischen Staaten ist es wichtig zu betonen, dass Afrika mehr auszeichnet als die bestehenden Krisen - und dennoch sollten diese nicht vernachlässigt werden.
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Besonders die Überlegungen, deutsche Gelder für die internationale Entwicklungszusammenarbeit zu kürzen, werfen ein düsteres Licht auf die vergessenen Krisen von 2023. Denn laut dem Care-Bericht werden im kommenden Jahr rund 300 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen sein.
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Während Sambia aufgrund der Mangelernährung von rund 1,35 Millionen Menschen bereits 2023 den zweiten Platz des Rankings belegte, kämpft das Land aktuell gegen eine Cholera-Epidemie. Im Moment zählt der Staat im südlichen Afrika 200.000 Fälle. Da die Krankheit vor allem durch verschmutztes Trinkwasser und verunreinigte Lebensmittel übertragen wird, spricht der UNICEF-Gesundheitsberater und Arzt Paul Ngwakum von einer "Seuche der Ungleichheit".
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Wie kann Diversitäts-Management in der Zivilgesellschaft erfolgreich gelingen?
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Was für die Gesellschaft gilt, findet sich auch in der Zivilgesellschaft wieder: Das Problem der mangelnden Sichtbarkeit und ungleichen Beteiligungschancen marginalisierter Gruppen. Während die Inklusion von BIPoC, LGBTQIA* oder auch Menschen mit Behinderung innerhalb von Wirtschaftsunternehmen zunehmend Inhalt öffentlicher Debatten und Ratgeber wird, steckt die Diskussion in Bezug auf die organisierte Zivilgesellschaft noch in den Kinderschuhen. Wie also kann ein erfolgreiches Diversitätsmanagement im zivilgesellschaftlichen Rahmen aussehen?
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Dieser Frage widmet sich die Studie "Da ist Diverses möglich - Wege der Umsetzung von Diversität und Inklusivität in zivilgesellschaftlichen Organisationen".
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Universität Hamburg sucht junge Talente aus der Klimaforschung
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Gleich drei Preisgelder werden beim Young Climate Scientists Award an junge Wissenschaftler*innen vergeben, die sich mit den drängendsten Fragen der Klimakrise auseinandersetzen. Dabei werden Abschlussarbeiten von Studierenden der Universität Hamburg gesucht, die sich mit dem Themenbereich des Klimaschutzes befassen und sich durch herausragende Qualität auszeichnen.
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Der Preis wird alle zwei Jahre ausgeschrieben und umfasst insgesamt ein Preisgeld von 10.000 Euro.
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Bewerben können sich Interessierte noch bis zum 31. März.
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Bürgerbeteiligungsprojekt "Forum gegen Fakes"
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Das World Wide Web, Soziale Medien und spezialisierte Software - es war wohl noch nie so einfach wie heute an Informationen zu gelangen. Doch es war auch noch nie so einfach, falsche Informationen zu verbreiten. Dass Falschinformationen nicht nur schädlich, sondern brandgefährlich sind, zeigen verschiedenste Untersuchungen. Doch wie kann mit dieser Herausforderung umgegangen werden? Wie kann unser demokratisches System vor Einflussnahme durch gezielte Desinformationskampagnen geschützt werden?
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Das Bürgerbeteiligungsprojekt "Forum gegen Fakes - Gemeinsam für eine starke Demokratie" der Bertelsmann Stiftung versucht als innovatives Format eine landesweite Debatte anzustoßen. Durch das Projekt wird eine breite Online-Partizipation mit der Beteiligung eines Bürgerrates aus 120 zufällig ausgewählten Bürger*innen kombiniert. Eingeladen ihre Ideen einzureichen, sind alle Menschen in Deutschland.
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Die eingereichten Vorschläge werden vom Bürgerrat weiterentwickelt und schließlich im Herbst an zentrale Akteure aus Zivilgesellschaft und Politik überreicht. Hauptadressaten des Forums sind neben anderen Ministerien das Bundesinnenministerium, sowie Bundestagsausschüsse und Fachpolitiker*innen aus Bund und Ländern. Im Anschluss werden die Empfehlungen in die Strategie der Bundesregierung zum Umgang mit Desinformation einfließen.
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Der Februar ist Black History Month
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1996 initiierte Cynthia Utterbach erstmalig Veranstaltungen im Rahmen des Black History Months in Hamburg. Seinen Ursprung findet der Aktionsmonat im Engagement des afroamerikanischen Historikers Carter J. Woodson, welcher bereits 1915 Ausstellungen zu schwarzer Geschichte organisierte. Seit den 70er-Jahren wird der BHM in den USA traditionell im Februar gefeiert.
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Auch in Deutschland bemühen sich verschiedene zivilgesellschaftliche Gruppen, ein breites Angebot an Veranstaltungen anzubieten und vergessenen oder verdrängten Stimmen eine Bühne zu bieten. Für Hamburg reicht das Programm von Stadtrundgängen unter dem Motto "Schwarze Nachbarschaftsgeschichte", über Diskussionsrunden zu Schwarzen Lebensrealitäten in Ostdeutschland bis zum Zeigen des Dokumentarfilms "Audre Lorde - Die Berliner Jahre 1984 - 92" im Metropolis Kino.
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15.02.2024: Dritter Profi Impuls "Kreislaufwirtschaft und Abfallvermeidung"
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Wie gestalten wir eine Wirtschaft, in der Produkte, ihre Materialien & Komponenten in einem ewigen Kreislauf erhalten bleiben? Was ist der Status Quo, welche Lösungen gibt es schon & was kann mein Unternehmen heute schon tun, um Teil der Circular Economy zu werden?
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Melden Sie sich schon jetzt hier kostenlos für den dritten Profi Impuls “Kreislaufwirtschaft & Abfallvermeidung” am 15. Februar 2024 an — für kleine und mittelständische Unternehmen aus der Metropolregion Hamburg. Gemeinsam mit Expert:innen, KMU Vertreter:innen und innovativen Circularity-Startups diskutieren wir B2B Lösungen, tauschen Erfahrungen aus und vermitteln Wissen.
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05. März 2024: Female Futures - Mind the Gaps
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In Fragen der Gleichberechtigung liegt bereits ein langer Kampf hinter allen, die ihn führen. Eine zentrale Forderung liegt dabei im Slogan "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit". Trotz der jahrzehntelangen Anstrengung verdienten Frauen in Deutschland im Jahr 2022 jedoch im Durchschnitt rund 4,31 Euro weniger als ihre männlichen Kollegen.
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Während der Gender-Pay-Gap ein prägnantes Beispiel darstellt, ist die Liste der bestehenden Ungleichheiten noch weitaus länger. Wie können also die herrschenden Lücken für zukünftige Generationen geschlossen werden? Wie können wir eine tatsächlich gleichberechtigte Gesellschaft werden?
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Anlässlich des Weltfrauentages diskutieren die Soziologin Christina Boll, die Digitalexpertin Francesca Schmidt und Laura Rauschnick vom Deutschen Gewerkschaftsbund Fragen des Gender Gaps in der Sorgearbeit, Digitalisierung und in den Finanzen.
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Um Anmeldung wird gebeten.
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07. März 2024: Benefizkonzert zugunsten der Hamburger Frauenhäuser
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Gemeinsam mit den Freunden der Kammersinfonie Hamburg lädt der Landesfrauenrat Hamburg zu einem Benefizkonzert zugunsten der Hamburger Frauenhäuser ein.
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Den Vorabend des Internationalen Frauentags möchten beide Organisationen der Unterstützung der wichtigen Arbeit der Hamburger Frauenhäuser widmen. Eine Bühne bekommen bei dieser Veranstaltung ausschließlich weibliche Komponistinnen, die nur unter schwierigsten Bedingungen dazu fähig waren, ihre großartigen Werke zu schaffen.
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Das Benefizkonzert soll nicht nur einen gebührenden Beginn des feministischen Kampftags einläuten, sondern auch zu Diskussionen rund um bestehende strukturelle Ungleichheiten innerhalb der deutschen Gesellschaft anregen. Als unentbehrliche Schutzräume gegen patriarchale Gewalt werden alle Erlöse an die Hamburger Frauenhäuser gehen.
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Wann: 07. März 2024, um 20 Uhr Wo: Laeiszhalle, großer Saal
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Hier geht’s zu den Tickets ab 20€!
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13.03.2024: Hamburger Holzbauforum #4: Erfahrungen ROOTS
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Im Rahmen des Hamburger Holzbauforums 2023/24 findet am 13. März 2024 die letzte Veranstaltung der vierteiligen Vortragsreihe statt, in welcher das Bauprojekt ROOTS vorgestellt wird. Mit diesem wird in der Hamburger HafenCity zurzeit Deutschlands höchstes Holzgebäude errichtet. Dabei werden in zahlreichen verschiedenen Bereichen neue Wege gegangen und neue Konzepte erprobt.
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In der Veranstaltung kommen unterschiedliche Expert:innen und Disziplinen zu Wort, um ihre Erfahrungen zu teilen. Themen werden u. a. sein: die Planung anhand eines Mock Ups, der Brandschutz, Schritte der Vorfertigung, der Witterungsschutz während der Bauphase sowie das Genehmigungsverfahren.
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