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Ko-Kreation schafft Verbindung und Fortschritt
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wir sind im goldenen Herbst, fast schon Winter angekommen. Genau wie sich die Natur verändern und Blätter loslässt, zieht es auch uns Menschen teilweise mehr nach Innen und in die Planungen für 2024. Denn "Der Weg ist das Ziel".
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Wir wollen in dieser Ausgabe des Newsletters, das Jetzt feiern und freuen uns einerseits über Erfolge und neue Initiativen im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz, zeigen aber auch die Herausforderungen der Stadt Hamburg sowie ganz Deutschland auf wie zum Beispiel dem Klimafond. Am Ende zählt, dass wir alle miteinander verbunden sind und gemeinsam durch Ko-Kreation Verbindung und auch Veränderungen erschaffen können.
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Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und beim Netzwerken sowie einen nachhaltigen Start in die Adventszeit.
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Erfolgreicher Start des Projekts „lokalkraft“
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Wir freuen uns als Zukunftsrat über diesen Projektbericht und Erfolg:
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Das Projekt „lokalkraft“ startete am 3. November 2023 mit der sehr gut besuchten Stakeholder Tagung „Lokale Zukunftswerkstätten: Die transformative Kraft für ein zukunftsfähiges Hamburg“ in der Patriotischen Gesellschaft. Für den Aufbau eines starken Bündnisses zur Gestaltung der Zukunftsfähigkeit Hamburgs aus den Stadtvierteln heraus erhielt „lokalkraft“ konstruktive Unterstützung und Vernetzungsangebote von über 40 einschlägigen Organisationen aus der Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Verwaltung, Gewerbe sowie aus dem Bildungs- und Kulturbereich.
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Immer mehr Menschen setzen sich als Erfahrungsexpert*innen ihres lokalen Alltags für die Zukunftsfähigkeit ihres Stadtviertels ein: Sie erarbeiten Fahrradwege der Zukunft, sie gestalten die Lokale Energiewende mit Hilfe von Balkonkraftwerken, sie werten als urbane Gärtner*innen Grünflächen auf, sie betreiben Solidarische Landwirtschaft, Tauschboxen und Food Sharing-Stationen, sie schaffen gemeinsam Stadtteil-Lastenräder an, sie beleben mit lokaler Kunst den öffentlichen Raum, sie initiieren Stadtteilbürgerräte, Workshops, Diskussionsveranstaltungen und Stadtteil-Feste, sie arbeiten z.B. mit Parklets an „ihren“ Stadtteilzentren mit Aufenthaltsqualität … All dies tun sie ko-kreativ, also in Zusammenarbeit mit weiteren lokalen Akteuren aus den oben genannten Bereichen.
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Lokale Zukunftswerkstätten, die verschiedene Formen und Namen haben wie zum Beispiel Zukunftsforen, Bürgerlabore, DorfwerkStädte, nutzen die Kreativität und Expertise in ihrer Nähe: Sie verstehen Menschen nicht als Objekte von staatlicher Planung, sondern als Gestalter*innen ihrer Zukunft und zwar dort, wo Menschen ihre wenige ehrenamtliche Zeit effizient einsetzen können. Lokale Zukunftswerkstätten schaffen als niedrigschwellige, im lokalen Alltag der Menschen verwurzelte Transformations- und Ermöglichungsplattformen Möglichkeitsräume für die Umsetzung von Zukunftsfähigkeit und Resilienz sowie für eine aktive demokratische Kultur.
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Das Zukunftsforum Blankenese, die Zukunftswerkstatt Lokstedt, das Zukunftsforum Rissen sowie Grünes Billstedt (Stiftung Kulturpalast Hamburg) starteten mit der von #MoinZukunft Hamburger Klimafonds finanzierten Auftakttagung zusammen mit dem Zukunftsrat Hamburg, der Patriotischen Gesellschaft von 1765, Mehr Demokratie, Klimawoche Hamburg das Projekt „lokalkraft“. Das Projekt nutzt die transformative Kraft von Lokalen Zukunftswerkstätten für ein zukunftsfähiges Hamburg. Dafür erarbeitet das Projektteam in den nächsten Schritten eine lokalkraft-Erklärung und organisieren den Aufbau des Netzwerkes sowie weitere Tagungen. Über die weiteren Schritte informiert das Projekt über www.lokalkraft.org (im Aufbau). Für weitere Informationen und Unterstützung sprechen Sie uns gerne an:
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Wir suchen: Mitarbeiter:in (w/m/d) für Newsletter, Social Media, Webseite (Minijob)
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Der Zukunftsrat fördert und entwickelt seit 1996 geeignete Aktivitäten und Prozesse im Sinne der Agenda 21. Er versteht sich als Zusammenschluss von Nichtregierungsorganisationen, die sich aktiv und kritisch-kommentierend in die Politik einbringen. Der Zukunftsrat konkretisiert im Hinblick auf die Agenda 21 und die Agenda2030 mit den Sustainable Development Goals (SDG) Ziele für Hamburg. Weitere Informationen unter www.zukunftsrat.de
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Ab dem 01.01. oder 01.02.2024 suchen wir eine*n Mitarbeiter*in (m/w/d) für die redaktionelle Betreuung und Erstellung des monatlichen Newsletters, die Betreuung unserer Social Media Kanäle und unserer Webseite. Bezahlung: 379 Euro/Monat. Dauer: unbefristet.
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- redaktionelle Betreuung und Erstellung des monatlichen Newsletters einschließlich Medienrecherche
- Content Creation für Social Media Kanäle
- Pflege der Webseite
- bei Bedarf: Unterstützung im Büroalltag
- ein Umfeld mit Spielraum für Eigeninitiative
- einen unbefristeten Arbeitsplatz in einem kleinen, kooperativen Team
- Arbeiten im Home Office möglich
- 12,50 Euro/Stunde , 28 Stunden/Monat
- Erfahrungen im CMS WordPress
- sicherer Umgang mit digitalen Medien
- Interesse an Nachhaltigkeitsthemen
- sorgfältige, verbindliche und eigenverantwortliche Arbeitsweise
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HEUTE: 20.11.23 Podiumsdiskussion: Wann kommen Bürgerräte nach Hamburg?
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Eine Erinnerung falls Sie spontan Zeit haben:
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Das Vertrauen in Politik und Verwaltung sinkt und viele fühlen sich nicht vertreten. Populisten und Rechtsextreme profitieren davon.
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Der Hamburger Bürgerbeteiligungsbericht 2020 bescheinigte der Stadt einen Mangel an dialogbasierten Beteiligungsformen wie z.B. Bürgerräten. Mit Ausnahme bundesgesetzlicher Regelungen für Bürgerbeteiligung wie etwa bei Stadtplanung scheint die Beteiligung eher „gutsherrenartig“ stattzufinden.
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Es bleibt viel Raum für Fragen und Diskussion.
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GLS Bank, 5. Obergeschoss Düsternstr. 10 20355 Hamburg
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20.11.2023 18:00 - 20:00 Uhr
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Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Herzlich Willkommen: Weltnatur Bürgerinitiative
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Unsere Gründung & Vorhaben: Ende 2022 wurde die “Weltnatur Bürgerinitiative 2022 Dünya Doğası İnisiyatifi” gegründet. Als Menschen aus aller Welt streben wir danach, das Recht auf Klimaschutz zu erlangen, um unsere Umwelt und die Natur angemessen schützen zu können. Bürgerinnen und Bürger der EU und Deutschlands dürfen sich an Klimaschutz-Unterschriftenaktionen beteiligen, während anderen dieses Recht verwehrt bleibt. Es ist bedauerlich, dass Nicht-EU BürgerInnen um diese Erlaubnis bitten müssen. Dies verletzt die Menschenwürde. In einem demokratischen Land sollten auch Nicht-EU BürgerIinnen das Privileg der Demokratie uneingeschränkt genießen dürfen. Die gegenwärtige Situation stellt eine Form von Gewalt und Ausgrenzung dar. Wir möchten uns die Möglichkeit, Demokratie und Gleichberechtigung in vollem Umfang zu erleben und zu genießen. Deshalb setzen wir uns für eine Gesetzesänderung oder ein neues Gesetz ein. Dieses Gesetz sollte nicht nur für Deutschland und EU-Länder gelten, sondern für alle Länder der Welt. Es sollte sicherstellen, dass unabhängig von der Wohngegend jeder Mensch das Recht hat, sich am Klimaschutz zu beteiligen, Klimaschutzanträge wie beispielsweise Bürgerbegehren und Bürgerentscheide zu stellen, diesen zu folgen und die Ergebnisse anzuerkennen – alles im Sinne des Schutzes unseres Planeten, seiner Bewohner und des Klimas. Zusammen werden wir stark, Hand in Hand. Daher bitten wir um Unterstützung, nur Zusammen können wir erfolgreich sein. Zusammen!
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Von unseren Mitgliedern: S.O.F
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„KiTas als Lernort für Nachhaltigkeit und Klimaschutz“ – nifbe Themenheft (24 Seiten, kostenfreier Download)
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Das Themenheft skizziert die Kriterien einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in Kitas. Vier Praxisbeispiele aus dem Klima-Kita-Netzwerk illustrieren wie es gelingen kann, Kinder und das Team für BNE zu begeistern und Ressourcen zu schonen. Die Themen: "Klimafrühstück aus dem Kita-Garten", "Tag ohne Strom", "Fair ist, wenn jeder von uns weniger Müll macht" und "Weihnachten ohne Lametta und Plastik". Ein Beitrag zur Bedeutung von BNE für Träger und zahlreiche Praxis- und Literaturquellen runden das Angebot ab. Die S.O.F. betreut die Projektregion Nord im bundesweiten Klima-Kita-Netzwerk.
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"Mit Bildung gegen die Krise" - Podcast zu BNE in Kitas (15 min)
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Wie kann Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) in Kitas dazu beitragen, die Klimakrise einzudämmen und einen Beitrag zu einer lebenswerte Zukunft zu leisten? In dem dm-Podcast schildern Andrea Sulewski von der Kita Schatzkinder aus Hamburg (KITA21 Leuchtturm) und Meike Wunderlich von der S.O.F. wie schon Kita-Kinder für Zukunftsthemen begeistert werden können und welche Kompetenzen dabei eine Rolle spielen. Außerdem erfahren Sie, wie die S.O.F. Kitas auf ihrem Weg zu einem Lernort für nachhaltiges Denken und Handeln unterstützt. Der Podcast eignet sich auch sehr gut zur Information von Eltern.
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Hamburger Zukunftsentscheid: Alle Reden, Hamburg macht!
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Eine neue Kampagne zum Klimaschutzgesetzt soll wirklich für eine spürbare und nachhaltige Veränderung sorgen:
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Hier ein Auszug aus der Webseite des Hamburger Zukunftsentscheids, des hamburger klima e.V.s:
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"Wie soll unser Hamburg der Zukunft aussehen? Eine lebenswerte Stadt an einer sauberen Elbe mit Stadtwaldoasen? Mit einem Nahverkehr, der uns ganz ohne Lärm- und Umweltbelastung weiterbringt? Mit zukunftssicheren Arbeitsplätzen, kurzen Wegen und mehr Grünflächen und Parks?
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Aktuell liegt es nahe, sich um die Zukunft zu sorgen. Die Auswirkungen der Klimakrise sind schon jetzt dramatisch und mit jedem Jahr deutlicher zu spüren. Hinzu kommen steigende Preise und Mieten.
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Was dabei schnell aus dem Blick gerät: Der Weg in die Zukunft ist offen – und wir können ihn gemeinsam gehen. In Hamburg fangen wir an. Die Hansestadt braucht einen klaren Weg hin zu einer Politik, die uns ein gutes Leben und Wohlstand bietet, ohne unsere Lebensgrundlage zu zerstören.
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Deshalb ändern wir das Hamburger Klimaschutzgesetz. Das Gesetz gibt zwar vor, dass Hamburg klimaneutral werden soll, es setzt der Hamburger Regierung aber keine Regeln, wie sie dorthin kommt. So bleibt unklar, wie es weitergeht und zeitlich dringende Maßnahmen werden in die Zukunft verschoben.
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Wir gehen einen anderen Weg: Wir setzen der Hamburger Politik jährliche Klimaschutzziele. Und wir schreiben gesetzlich fest, dass alle Maßnahmen sozialverträglich sein müssen. So schaffen wir einen Rahmen, auf den sich alle einstellen können – und der niemandem im Stich lässt. Wenn wir jetzt gemeinsam handeln, erhalten wir nicht nur unsere Lebensgrundlage, sondern auch unser Zuhause: Hamburg."
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Sie möchten bei der Initiative mitmachen?
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Inhaltliche Stellungnahme zum Hamburger Nachhaltigkeitsbericht (VLR) 2023
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Wir haben eine weitere Stellungnahme zum ersten Nachhaltigkeitsbericht verfasst. Unser erstes Papier bezog sich auf das Gesamtwerk, das Indikatorensystem und den Prozess, sowie deren strukturellen Eigenschaften, woraus wir einige naheliegende Schlussfolgerungen gezogen haben.
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Die aktuelle Stellungnahme geht auf die Inhalte einer Auswahl von Aspekten und (Unter)Zielen der SDG ein.
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Außerhalb der formalen Stellungnahme regen wir außerdem an, dass das Vorwort nicht mit Worten beginnt, die auf die Verantwortung der FHH zur Umsetzung der Agenda 2030 verweisen. Das ist zwar wichtig und gibt den Rahmen für alle Arbeit um Nachhaltigkeit und auch für diesen Bericht, aber es geht um den Erhalt unserer Lebensgrundlagen und um die dazu notwendige Transformation friedlich gemeinsam zu bewerkstelligen. Das ist die zugrundeliegende Motivation, auch die Motivation, dass Deutschland und all die anderen Staaten die Agenda 2030 unterzeichnet haben.
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Für alle Hamburgerinnen und Hamburger lesenswert und informativ
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Der nun vorliegende 240-seitige Nachhaltigkeitsbericht ist ein beeindruckendes Werk, das verständlich in gut lesbarer Sprache abgefasst worden ist. Sein besonderer Wert liegt in der umfassenden, zusammenfassenden Information über die nachhaltigkeitsrelevanten Aktivitäten der Behörden, aber auch der Wirtschaft, der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft Hamburgs. Ganz ohne Fokus auf das Zahlenwerk und unter Abzug des natürlichen Wunsches des Senats, die Stadt und die Behörden in einem günstigen Licht erscheinen zu lassen, kann die Lektüre des Nachhaltigkeitsberichts allen empfohlen werden. Der ausführliche Textteil liefert einen guten Überblick über die vielseitigen Aktivitäten in der Stadt und enthält somit auch Anregungen zur Nachahmung und zur Vernetzung. Der informative Bericht steht allen als pdf-Dokument online im Zugriff.
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Wir haben eine weitere Stellungnahme zum ersten Nachhaltigkeitsbericht verfasst. Unser erstes Papier bezog sich auf das Gesamtwerk, das Indikatorensystem und den Prozess, sowie deren strukturellen Eigenschaften, woraus wir einige naheliegende Schlussfolgerungen gezogen haben.
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Die aktuelle Stellungnahme geht auf die Inhalte einer Auswahl von Aspekten und (Unter)Zielen der SDG ein.
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Außerhalb der formalen Stellungnahme regen wir außerdem an, dass das Vorwort nicht mit Worten beginnt, die auf die Verantwortung der FHH zur Umsetzung der Agenda 2030 verweisen. Das ist zwar wichtig und gibt den Rahmen für alle Arbeit um Nachhaltigkeit und auch für diesen Bericht, aber es geht um den Erhalt unserer Lebensgrundlagen und um die dazu notwendige Transformation friedlich gemeinsam zu bewerkstelligen. Das ist die zugrundeliegende Motivation, auch die Motivation, dass Deutschland und all die anderen Staaten die Agenda 2030 unterzeichnet haben.
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Für alle Hamburgerinnen und Hamburger lesenswert und informativ
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Der nun vorliegende 240-seitige Nachhaltigkeitsbericht ist ein beeindruckendes Werk, das verständlich in gut lesbarer Sprache abgefasst worden ist. Sein besonderer Wert liegt in der umfassenden, zusammenfassenden Information über die nachhaltigkeitsrelevanten Aktivitäten der Behörden, aber auch der Wirtschaft, der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft Hamburgs. Ganz ohne Fokus auf das Zahlenwerk und unter Abzug des natürlichen Wunsches des Senats, die Stadt und die Behörden in einem günstigen Licht erscheinen zu lassen, kann die Lektüre des Nachhaltigkeitsberichts allen empfohlen werden. Der ausführliche Textteil liefert einen guten Überblick über die vielseitigen Aktivitäten in der Stadt und enthält somit auch Anregungen zur Nachahmung und zur Vernetzung. Der informative Bericht steht allen als pdf-Dokument online im Zugriff.
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SPD und Grüne wollen Wasserversorgung nachhaltig sichern
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Die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen wollen Hamburgs Wasserversorgung nachhaltig sichern. Dazu bringen sie in einem gemeinsamen Antrag eine Hamburger Wasserstrategie auf den Weg, die Maßnahmen zur Instandhaltung und Weiterentwicklung der notwendigen Infrastruktur vorsieht, teilten die Fraktionen am Sonntag in Hamburg mit. Zugleich gelte es, überall dort dauerhaft Wasser zu sparen, wo es möglich und sinnvoll ist.
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Schon heute könne in vielen Sektoren effektiv Wasser gespart werden, um anderswo Versorgungslücken zu schließen. «Deshalb wirken wir auf eine Neugestaltung der Wasserpreise hin. Der Preis muss sozial gerecht sein und zugleich einen effektiven Anreiz zum Wassersparen bieten», sagte Nunne. Über den Antrag will die Hamburgische Bürgerschaft in ihrer Sitzung am 22. November entscheiden.
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Klimageld, Klimaanpassungsgesetzt und Mehr
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Der Ampel-Regierung fehlen plötzlich 60 Milliarden Euro für den Klimaschutz: Die Umwidmung von Coronageld in Klimageld war rechtswidrig, hat das Bundesverfassungsgericht geurteilt. Welche Möglichkeiten hat die Ampel-Regierung, die eklatante Finanzlücke zu schließen? Darüber spricht taz-Klimaredakteurin Susanne Schwarz mit Verena Kern, Chefredakteurin von klimareporter°.
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In dieser Folge geht es um:
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- Klimafond
- Klimaanpassungsgesetz
- WHO Treibhausgasbericht
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Mitarbeiter zweifeln an den Klimazielen ihrer Arbeitgeber
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In der Eigenwerbung vieler Konzerne stehen Nachhaltigkeit und insbesondere der Klimaschutz seit Jahren ganz weit oben auf der Agenda. Doch ausgerechnet bei der Frage, welche Bedeutung Klimaschutzziele für den Erfolg des eigenen Unternehmens tatsächlich haben, gehen die Meinungen zwischen den Vorstandsetagen und dem Rest der Belegschaft offensichtlich weit auseinander. Das geht aus einer Umfrage der Unternehmens- und Personalberatung Russell Reynolds unter Führungskräften und Mitarbeitern in 105 Ländern hervor, die WELT AM SONNTAG exklusiv vorliegt.
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Demnach sind rund zwei Drittel der weltweit befragten Vorstände und Führungskräfte davon überzeugt, dass Nachhaltigkeit großen Einfluss auf den langfristigen Geschäftserfolg hat. Offensichtlich gelingt es den Managern aber nicht, diese Botschaft überzeugend innerhalb des eigenen Unternehmens zu vermitteln: Der Umfrage zufolge ist nicht einmal jeder fünfte Mitarbeiter der Meinung, dass seine Firma durch Nachhaltigkeit wirklich erfolgreicher wird.
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Neue Messung zeigt, wie irre viel Material jeder Deutsche am Tag verbraucht
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„Sollen doch erstmal die Chinesen anfangen!“ Dieser und ähnliche Sätze werden oft als Argument gegen Klimaschutz in Deutschland genutzt. Doch jetzt zeigt eine neue Studie anhand der Stadt München: Im Bereich Ressourcenverbrauch sind die Deutschen traurige Weltspitze. Es lässt sich allerdings etwas dagegen tun.
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Die Bewohnerinnen und Bewohner von München verbrauchen im Durchschnitt 32 Tonnen Rohstoffe pro Person und Jahr. Das sind elf Tonnen mehr als der deutsche Durchschnitt - und das Vierfache des geschätzten „nachhaltigen“ Niveaus von acht Tonnen pro Jahr, das von den Vereinten Nationen und dem International Resource Panel festgelegt wurde.
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Das ist das Ergebnis des „Circularity Gap Report Munich“, der deutschlandweit ersten Studie zur Messung der Kreislaufwirtschaft in einer Stadt. Der Report wurde von „Circular Republic“ initiiert, einer Interessensvertretung der Kreislaufwirtschaft, die aus dem Innovations- und Gründungszentrum UnternehmerTUM hervorgegangen ist. Vorgestellt wurde der Report im Rahmen der Konferenz „Circular Republic Festival“, deren Medienpartner FOCUS online Earth ist.
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21.11 und 14.12 jeweils 19 Uhr: Concerts for Future
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Die Concerts for Future verbinden Vorträge und musikalische Darbietungen. Expert*innen, die sich beruflich mit verschiedenen Aspekten der Klimakrise befassen, treffen auf professionelle Musiker*innen unterschiedlicher Genres. An vier Abenden in vier verschiedenen Hamburger Kirchen wird das Publikum eingeladen, zuzuhören und dabei einerseits die Musik zu genießen und andererseits mehr über den Umgang mit dem Klimawandel und Handlungsmöglichkeiten zu erfahren. Vielfältig, kreativ und fantasievoll möchten wir einen hoffnungsvollen Blick auf das geben, was sein könnte.
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Di., 21.11.23, 19.00 Uhr — St. Joseph-Kirche, Große Freiheit: Dr. Maria-Elena Vorrath (marine Geologin, Biogeochemikerin — Vortrag) GIDAM: Mai Linh Dang, Lucas Etcheverria (Gesang, Gitarre — Musik)
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Do., 14.12.23, 19.00 Uhr — Ökumenisches Forum, Hafencity: Dr. Constantin Gröhn (Theologe — Vortrag) Yvonne Dombrowski, Marie Schroeder (Gesang, Harfe — Musik)
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28.11. 13-16 Uhr: Profi Impuls - Dezentrale & klimaneutrale Energieversorgung
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Wie können sich KMUs dezentral und klimaneutral mit Energie versorgen und damit einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende leisten? Wie lässt sich Hamburg gemeinsam nachhaltiger gestalten?
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🌟 Melden Sie sich jetzt hier kostenlos für den nächsten Profi Impuls “Dezentrale & klimaneutrale Energieversorgung” am 28. November 2023 an — für kleine und mittelständische Unternehmen aus der Metropolregion Hamburg. Gemeinsam mit Expert:innen, KMU Vertreter:innen und innovativen Energie-Startups diskutieren wir B2B Lösungen, tauschen Erfahrungen aus und vermitteln Wissen. 🌟
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Lernen Sie nachhaltige Energie-Lösungen für ihre Unternehmensherausforderungen kennen und vernetzen Sie sich mit spannenden Startups und KMUs! Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Die Veranstaltung ist auf 60 Plätze limitiert.
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Schützenstraße 21 22761 Hamburg
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5.12. 17:30 - 19:00 Uhr Podiumsdiskussion: Was sie schon immer über die Seefahrt wissen wollten
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Weltweit sind rund 1,8 Mio. Seeleute auf ca. 74.000 Handelsschiffen unterwegs, um uns zu versorgen. Das Leben auf See bringt Entbehrungen und Einschränkungen mit sich, weit weg von Familie und Freunden in der Heimat. Die Deutschen Seemannsmissionen leisten seit fast 150 Jahren mit Bordbesuchen und in Seemannsclubs Seelsorge und Sozialarbeit für Seeleute aus aller Welt.
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Nach dem Vortrag von Götz-Volkmar Neitzel, dem Seemannspastor der Nordkirche, besteht die Möglichkeit, sich im Internationalen Seemannsclub weiter auszutauschen und ggf. mit Seeleuten ins Gespräch zu kommen.
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Deutsche Seemannsmission Hamburg-Altona e.V. Große Elbstraße 132 22767 Hamburg
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Werden Sie ein Teil von uns
Als gemeinnützige Organisation ist unsere Arbeit nur möglich dank der Unterstützung durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und das großartige Team von Freiwilligen.
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Auch Sie können sich engagieren und helfen: Werden Sie mit Ihrer NGO, Ihrer Initiative oder Ihrem nachhaltig ausgerichteten Unternehmen Mitglied des Zukunftrates Hamburg und profitieren Sie von unserem starken Netzwerk. Oder unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende!
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